StR Raml/ GR Stumptner: Neue Polizeiinspektion für Sicherheit im Linzer Süden

FP-Antrag im kommenden Gemeinderat: Im Zuge der Entwicklung des neuen Wohngebiets auf dem ehemaligen Kasernengelände soll auch ein zusätzliches Wachzimmer in Ebelsberg eingerichtet werden

Die Stadtteile Ebelsberg und SolarCity/ Pichling zählen zu den am schnellsten wachsenden Linzer Stadtteilen. Durch den dortigen Wohnbau nimmt das Bevölkerungswachstum kontinuierlich zu. Weiters wird die Infrastruktur in diesen Stadtteilen auch in den kommenden Jahren weiter ausgebaut: „Das BMI muss auf den Bauboom und das Bevölkerungswachstum im Linzer Süden rechtzeitig reagieren, weil der aktuelle Dienstposten- und Polizeiinspektionen-Plan einfach nicht zeitgemäß ist und nicht der örtlichen Lage entspricht“, so der freiheitliche Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml.
 
Die gerade laufende Planung des neuen Wohngebiets auf dem ehemaligen Kasernengelände bietet aus Sicht der Linzer FPÖ ausgezeichnete Möglichkeiten, parallel zum Wohnraum auch die notwendige Sicherheitsinfrastruktur zu planen und einzurichten. FP-Gemeinderat Peter Stumptner stellt in der kommenden Gemeinderatssitzung einen entsprechenden Antrag: „Das BMI muss rechtzeitig aktiv werden und im Zuge der Planung des neuen Wohnviertels auf dem ehemaligen Kasernengelände ein neues Wachzimmer in Ebelsberg planen. Schon jetzt soll das BMI den Kontakt mit dem Eigentümer WSF Privatstiftung und mit dem Raumplanungsreferenten Dietmar Prammer (SPÖ) aufnehmen und in Absprache mit diesem dafür sorgen, dass auch nach dem Bau des neuen Wohnviertels die Sicherheit und Ordnung im Linzer Süden gewährleistet werden.“

Linzer Domgasse: FPÖ setzt sich für autobesitzende Linzer ein

GR Manuel Danner und GR Manuel Matsche kritisieren geplante Parkplatz-Streichungen und warnen vor weiterer Schwächung der Linzer Innenstadt – „Vielmehr ausgewogene Verkehrspolitik nötig“

Bereits im April 2023 soll damit begonnen werden, die Linzer Domgasse neu zu gestalten. Dabei wird es nach aktuellen Aussagen vor allem den Autofahrern an den Kragen gehen. So sollen etwa 30 Parklätze entfallen und die Befahrbarkeit erschwert werden.


Innenstadt-GR Manuel Danner und GR Manuel Matsche, Infrastruktursprecher der FPÖ-Linz, appellieren in einer ersten Stellungnahme an Verkehrsreferent Stadtrat Hajart, auf Lösungen zu setzen, die alle Verkehrsteilnehmer ausreichend berücksichtigen: „Immer mehr auch Linzer Autofahrern das Leben in der Innenstadt schwer zu machen und Parkplätze zu streichen, wird dem Stadtteil nicht zum nötigen Aufschwung verhelfen.“


„Es muss zumindest sichergestellt werden, dass den Anrainern genügend Parkplätze zur Verfügung stehen“, betont GR Danner. „Ansonsten ist das für autobesitzende Bewohner kein Gewinn, sondern vielmehr ein Verlust an Lebensqualität.“

 
„Verkehrstechnisch muss ein gut durchdachtes Konzept verfolgt werden, anstatt immer nur plakativ Parkplätze zu streichen. Denn das wird gerade die Linzer Innenstadt zunehmend schwächen, wodurch potentielle Konsumenten zunehmend in die nächstgelegenen Einkaufszentren ausweichen“, fordert GR Matsche eine strategischere Vorgehensweise ein. 

FPÖ-Verkehrssprecher GR Manuel Matsche: „Boulevard“ Dametzstraße würde Dauerstau für die Innenstadt vorprogrammieren

Breite Straßen werden auch für Bautätigkeiten benötigt

FPÖ-Verkehrssprecher GR Manuel Matsche erteilt dem angedachten „Boulevard“ auf der Dametzstraße eine Absage: „Der derzeitige Zustand der Dametzstraße bietet ausreichende Flächen für den innerstädtischen Verkehr. Gleichzeitig wissen wir, dass entlang dieser Straße regelmäßig Bauarbeiten an Häusern stattfinden und dafür der Straßenzug temporär verschmälert werden muss. Eine Verschmälerung der Fahrbahn hätte nur Staus und massive Behinderungen für Bauarbeiten zufolge. Auch ohne Machbarkeitsstudie wird schnell ersichtlich, dass die Dametzstraße nicht als Versuchsprojekt taugt. Die FPÖ wird daher in der kommenden Gemeinderatssitzung gegen einen undurchdachten Eingriff in den innerstädtischen Verkehrsfluss stimmen“, so Matsche.

Statement von FPÖ-Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr zu Klima-Camp gegen die A26-Bahnhofsautobahn: Verkehr braucht gegenseitige Akzeptanz statt gezielter Provokation!

„Die FPÖ ist immer für Wahlfreiheit im Verkehr und für gegenseitige Akzeptanz gegenüber allen Mobilitätsformen eingetreten. Die ohnehin schon teilweise angespannte Staussituation am Freitagnachmittag mutwillig weiter zu verschärfen, ist genau der falsche Weg! Verkehrsreferent Martin Hajart sollte sich dringend mit allen Beteiligten verständigen und gegenseitiges Verständnis ermöglichen. Eine Spaltung unserer Gesellschaft in Autofahrer, Radler, Fußgänger und Öffinutzer ist in jedem Fall abzulehnen. Bestimmte Gruppen von Verkehrsteilnehmern gezielt auf dem Weg nach Hause zu behindern, darf in Linz nicht salonfähig werden!“ so der freiheitliche Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr zum Klima-Camp gegen die A26-Bahnhofsautobahn.

Raml: Linzer Freiheitliche befürworten Post City Gardens

Große Chance für die Aufwertung des Bahnhofareals

„Wir Freiheitliche werden dem Projekt ‚Post City Gardens‘ sowohl im Planungsausschuss als auch im Gemeinderat die Zustimmung erteilen“, informiert FP-Bezirksparteiobmann Stadtrat Dr. Michael Raml, der überzeugt ist: „Das Projekt ist eine große Chance, das Areal rund um den Hauptbahnhof weiter aufzuwerten. Die ausgezeichnete Verkehrsanbindung mit Zug, Bussen, Straßenbahn und Autobahnzubringer bietet vor allem für Unternehmen die Chance, ein starker Anziehungspunkt für Arbeitnehmer sowohl aus Linz, als auch aus dem Umland zu werden. Gleichzeitig bieten sich die geplanten Wohnungen in unmittelbarer Bahnhofsnähe vor allem für jene Berufstätigen an, die öfter in andere Städte pendeln müssen. Es ist daher absolut naheliegend, dass eine Nah- und Fernverkehrsdrehscheibe wie der Linzer Hauptbahnhof intensiv bebaut und genutzt wird. Auch die bestehenden Gebäude rundherum – etwa der Finanztower – spricht für eine dichte Verbauung und die geplanten Hochhäuser. Die Post City bringt neue Arbeitsplätze nach Linz und hält gleichzeitig Auspendler in der Stadt, dem stimmen wir gerne zu.“