Wichtige Institutionen erhalten, um Familien Sport und Bewegung zu vergünstigen
Ob steigende Lebensmittelpreise oder teure Wohnkosten – unsere Familien trifft es in Zeiten wie diesen hart. Da muss man sich als Familie oftmals ganz genau überlegen, wie viel Budget für diverse Freizeitaktivitäten übrig bleibt. Das Skifahren hat dabei immer noch einen hohen Stellenwert. Doch wie soll sich das auf Dauer alles ausgehen? In manchen Skigebieten muss man mittlerweile pro Person bis zu 70 Euro oder mehr für die Tageskarte berappen. Ein Skitag für eine vierköpfige Familie erreicht mittlerweile Kostendimensionen eines Kurzurlaubs. Und das in der Skination Österreich! Es wundert kaum, dass immer weniger Kinder das Skifahren erlernen und somit wesentliche Einschränkungen im Bewegungsangebot in den Wintermonaten hinnehmen müssen“, zeigt sich Peter Stumptner, Sozialsprecher der Linzer Freiheitlichen, besorgt.
„Es ist höchste Zeit, unsere Familien stärker zu unterstützen – besonders, wenn es um ein Bewegungsangebot geht, in einer Zeit, in der viele Kinder unter Bewegungsmangel leiden. Kostenlose Liftkarten für Kinder im Rahmen von Schulskikursen, wie es Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner auf Landesebene ermöglicht hat, sind schon ein guter Schritt. Doch zum Skifahren wird bekanntlich auch einiges an Ausrüstung benötigt. Diese konnte bisher gebraucht, aber gut in Schuss, beim größten Skibasar des Landes, dem Linzer Skibasar, erworben werden. Nun bricht aufgrund der Absage eines Partners auch diese Möglichkeit für vergünstigtes Skifahren weg. Ich ersuche deshalb die Stadt, schnellstmöglich als Partner einzuspringen, um die Veranstaltung auch dieses Jahr zu ermöglichen. Denn Skifahren darf nicht vom sozialen Status abhängig gemacht werden“, so Stumptner.