FP-Stumptner zur Causa Wasserrettung Pichling: Versorgung der Bevölkerung muss sichergestellt werden!

Miteinander im Sinne der Bürger, statt kleinkarierte Streitereien

Wie bereits seit längerem in den Medien berichtet wird, zanken die Zuständigen der Linz Bäder mit der Wasserrettung Pichling bezüglich der Mängel des vor kurzem neu errichteten Stützpunktes. Nun scheint dieser Streit eine neue Eskalationsstufe erreicht zu haben, was die Wasserrettung Pichling veranlasste, einen Schlussstrich zu ziehen. Diese wird sich nach ihrer rund 70-jährigen Tätigkeit nun sogar auflösen.


„Die Wasserrettung am Pichlingersee war stets eine wertvolle und geschätzte Institution. Sie hat ihren Dienst einwandfrei und ehrenamtlich verrichtet. Ich finde es äußerst bedauerlich, dass wir Pichlinger nun in Zukunft auf diese verzichten müssen, denn egal, ob allein, mit der Familie oder Freunden, die Wasserretter haben mit ihren wachsamen Augen die Sicherheit aller Seebesucher wesentlich erhöht. Dieser Umstand sorgt nun für ein mulmiges Gefühl“, zeigt sich Stumptner besorgt.

 
„Zudem verstehe ich, dass die Wasserrettung mit ihrer dreiviertel-Jahrhundert Erfahrung nicht unter der Leitung des Arbeitersamariterbundes, wie von der Linz AG vorgeschlagen, arbeiten und weiter eigenständig Entscheidungen treffen möchte. Aus meiner Sicht handelt es sich bei den Akteuren der Wasserrettung um Profis und sie brauchen daher keine Aufsicht. Ich ersuche die Verantwortlichen beider Seiten, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und im Sinne der Bevölkerung einen gemeinsamen Konsens zu finden“, so der Pichlinger Gemeinderat. 

FP Fraktionsobmann Grabmayr begrüßt späte ÖVP-Einsicht: Schließung des Roma-Durchreiseplatzes könnte längst Realität sein!

 Seit der Öffnung des Durchreiseplatzes für Roma und Sinti in Pichling im Jahr 2009 wurde die Anlage immer wieder zum Schauplatz untragbarer Zustände. Zuletzt beantragte die FPÖ Linz im April 2022 die Schließung des Platzes: „Nicht zuletzt aufgrund des Stimmverhaltens der ÖVP und der SPÖ wurde die FP-Resolution abgewiesen. Ihre Enthaltung wurde damals damit begründet, dass eine Schließung nur eine Verlagerung des Problems verursacht hätte. Erfreulich, dass auch die ÖVP die Problematik am Durchreiseplatz erkannt hat und jetzt zumindest medial für einen Lokalaugenschein und in sozialen Medien sogar für eine Schließung des Platzes eintritt. Ich begrüße diese Erkenntnis der ÖVP. Selbstverständlich werden wir Freiheitliche einen Neuanlauf einer Schließung unterstützen“, so der freiheitliche Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr.

Seit Jahren häufen sich die Beschwerden über die massive Vermüllung des Areals und der Umgebung. Auch die lokalen sanitären Einrichtungen werden immer wieder schwer beschädigt. Berichten zufolge kam es sogar zu einem Polizei- und Feuerwehreinsatz, weil vermutlich zwei rivalisierende Familienclans ihre Streitigkeiten ausgetragen haben.

„Wir brauchen einen Schlussstrich unter das jahrelange Chaos. Minderheitenrechte berechtigen nicht zu fortlaufender Umweltverschmutzung und Sachbeschädigung. Wer sein Gastrecht derart missbraucht, verliert es. Kein Gastgeber würde solche Gäste wieder einladen und nach nahezu jedem Besuch die Wohnung renovieren“, so Grabmayr abschließend.

FP-Verkehrssprecher Matsche: Freie Fahrt für alle!

Verbesserungen für alle Verkehrsteilnehmer notwendig – Autofahren ist kein Verbrechen!

Wer in diesen Tagen in der Früh oder am Nachmittag in den Linzer Süden mit dem Auto fahren muss, kann nur Trauerlieder singen. Die Lunzer- und Wiener Straße sind aufgrund der Mona-Lisa-Tunnel-Sperre derzeit massiv überlastet und es staut kilometerlang. Zahlreiche Autofahrer beklagen, dass sie sich vom zuständigen Verkehrsreferenten Martin Hajart alleine im Stau stehen gelassen fühlen. „Es zeigt sich immer mehr, dass der zuständige Verkehrsreferent eine absolut einseitige Verkehrspolitik zugunsten der Rad- und zulasten der Autofahrer betreibt. Er macht keinen Hehl daraus, dass er den motorisierten Verkehr zurückdrängen will. Wir Freiheitliche stehen vielmehr dafür, dass für alle Verkehrsteilnehmer gearbeitet wird“, erklärt der Linzer FP-Verkehrssprecher Manuel Matsche.

Auch für die Freiheitlichen ist klar, dass Tunnelsanierungen gemacht werden müssen. Sie vermissen aber stauminimierende Lösungen, um den Linzer Süden zu entlasten: „Die vielen LKWs, die gerade durch die Ebelsberger Wiener Straße Richtung Autobahn fahren, sind meistens Lieferanten und Kunden des Industriegebiets. Eine Umleitung von diesen über die Ebelsberger Umfahrung Richtung A7 bietet sich hier an, weil das Industriegebiet hervorragend an die Ebelsberger Umfahrung und somit an die Autobahn angeschlossen ist. Das wäre eine relativ einfache, stauentlastende Maßnahme, die auf der Hand liegt und problemlos umsetzbar wäre. Es wären darüber hinaus aber auch weitere Maßnahmen möglich, wie zum Beispiel die Öffnung der Autobahnabfahrt Mönchsgraben. Die ÖVP hat vor der Wahl den Autofahrern blumige Versprechen gemacht – etwa eine Superkreuzung vor dem Mona-Lisa-Tunnel. Die Linzer verdienen sich aber Lösungen statt leeren Versprechen. Martin Hajart soll zumindest die auf der Hand liegenden Entlastungsmaßnahmen umsetzen, statt das Autofahren schlecht zu reden. Jeder Verkehrsteilnehmer zählt gleich. Wir fordern: Freie Fahrt für alle!“, so der freiheitliche Verkehrssprecher Manuel Matsche.

FP-Tichler drängt: Kaution für Roma-Durchreiseplatz am Pichlingersee ist überfällig!

Maßnahme für mehr Ordnung und Sauberkeit wird Thema im Sicherheitsausschuss kommende Woche

Seit der Öffnung des Durchreiseplatzes für Roma und Sinti in Pichling im Jahr 2009 wurde die Anlage immer wieder zum Schauplatz untragbarer Zustände. In den letzten Wochen wurden der Platz und das Areal herum wieder in kürzester Zeit komplett vermüllt und stark verschmutzt. Daher beantragte die Pichlinger FP-Gemeinderätin Martina Tichler in der letzten Gemeinderatssitzung eine Resolution an die Eigentümerin des Platzes Linz AG, durch eine Kaution die Sauberkeit am Durchreiseplatz Pichling sicherzustellen. Die anderen Fraktionen im Gemeinderat wollten diesen Vorschlag jedoch nicht sofort aufgreifen, sondern weiterdiskutieren. Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml kündigt an, den Vorschlag kommende Woche im Sicherheitsausschuss zur weiteren Beratung und Beschlussfassung auf die Tagesordnung zu geben.

Auch Gemeinderätin Tichler drängt auf eine rasche Umsetzung: „Es ist absolut unüblich, dass eine Resolution nicht gleich vom Gemeinderat beschlossen, sondern in einem Ausschuss vorberaten werden soll. Die Linz AG schafft es seit Jahren nicht, für Ordnung zu sorgen. Die Kosten dafür werden still und heimlich auf die Kunden abgewälzt. Wir alle müssen also letztlich für die ständige Reinigung und Sanierung des Durchreiseplatzes aufkommen. Das ist ungerecht und untragbar, vor allem, weil die massive Verschmutzung absichtlich verursacht wird. Eine sofortige Annahme des Antrages wäre daher umso wichtiger gewesen, weil wir keine Zeit verlieren dürfen, die dortigen Verhältnisse in den Griff zu bekommen. Wir werden im kommenden Sicherheitsausschuss jedenfalls darauf drängen, dass sich auch die anderen Fraktionen endlich zu Konsequenzen durchringen können.“ In weiterer Folge soll der Gemeinderat im Juni dann eine endgültige Entscheidung treffen und die Umsetzung der Kaution von der Linz AG einfordern.

GR Stumptner: Resolution für Altstoffsammelzentrum Pichling einstimmig angenommen!

In der letzten Sitzung des Linzer Gemeinderats brachten die Linzer Freiheiltichen eine Resolution für die Errichtung Altstoffsammelzentrum in Pichling ein. Denn der seit Jahren boomenden Wohnbau muss auch von bürgerfreundlicher und notwendiger Infrastruktur begleitet werden: „Es wird in Linz sehr oft von einer Stadt der kurzen Wege gesprochen. Daher sollte bei der Errichtung von neuen Wohneinheiten auch die begleitende Infrastruktur nicht weit entfernt liegen. In Pichling fehlt es aber beispielsweise auch an einem Altstoffsammelzentrum (ASZ). Das derzeit nächstgelegene ASZ befindet sich rund 5 Kilometer von Pichling entfernt in der Wienerstraße und zwingt die Bewohner durch das Nadelöhr Monalisatunnel “, so der freiheitliche Gemeinderat und Pichlinger Peter Stumptner. „Als geeigneten Platz sehen wir in diesem Fall den Südpark. Der Standort wäre leicht zu erreichen, liegt aber weit genug von Wohnraum entfernt. Somit ist eine Belästigung durch Lärm und Geruch auszuschließen“, erklärt Stumptner sein Vorhaben. In der letzten Sitzung des Gemeinderats wurde Stumptners Resolution einstimmig angenommen. Nun liegt es beim Vorstand der Linz AG eine Lösung zu erwirken.

GR Stumptner: Ein Altstoffsammelzentrum für Pichling – Wohnbau benötigt auch Infrastruktur

Seit einigen Jahren boomt der Wohnbau im Linzer Süden. Vor allem in Stadtteilen Pichling und SolarCity wurden hunderte neue Wohnungen errichtet. Der boomende Wohnbau muss aber von bürgerfreundlicher und notwendiger Infrastruktur begleitet werden: „Es wird in Linz sehr oft von einer Stadt der kurzen Wege gesprochen. Daher sollte bei der Errichtung von neuen Wohneinheiten auch die begleitende Infrastruktur nicht weit entfernt liegen. In Pichling fehlt es aber beispielsweise auch an einem Altstoffsammelzentrum (ASZ). Das derzeit nächstgelegene ASZ befindet sich rund 5 Kilometer von Pichling entfernt in der Wienerstraße“, so der freiheitliche Gemeinderat und Pichlinger Peter Stumptner.
 
Um die Strategie der kurzen Wege und die vor kurzem ausgerufene Kampagne „Linz macht sauber 2023“ auch mit Leben zu erfüllen, bringt die Freiheitliche Fraktion in der kommenden Gemeinderatssitzung am 24. Mai einen Antrag zur Errichtung eines ASZ in Pichling ein: „Als geeigneten Platz sehen wir in diesem Fall den Südpark. Der Standort wäre leicht zu erreichen, liegt aber weit genug von Wohnraum entfernt. Somit ist eine Belästigung durch Lärm und Geruch auszuschließen“, erklärt Stumptner sein Vorhaben.