Raml: SPÖ-Migrationspolitik macht Linzer fremd in der eigenen Stadt!

Vorname Muhammad als beliebtester Bubenname ist ein bedenkliches Symbol für die zunehmende Überfremdung unserer Stadt

„Dass im Jahr 2024 erstmals Muhammad der beliebteste Vorname für neugeborene Buben in Linz ist, ist mehr als nur eine Randnotiz – es ist ein bedenkliches Symbol für die zunehmende Überfremdung unserer Stadt“, warnt der Linzer FPÖ-Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml. „Diese Entwicklung zeigt schwarz auf weiß, was viele Linzer tagtäglich auf Spielplätzen, in Schulen und Kindergärten erleben: Die Entfremdung gegenüber der eigenen Heimat schreitet unaufhaltsam voran.“ Raml sieht darin die Folge einer Migrationspolitik „ohne Maß und Ziel“, für die insbesondere die SPÖ Verantwortung trägt. „Der Anteil österreichischer Staatsbürger in Linz ist seit 2002 von 88 % auf nur mehr 70 % im Jahr 2025 gesunken. Gleichzeitig hat sich der Ausländeranteil beinahe verdreifacht – von 12 % auf 30 %. Die SPÖ-Migrationspolitik macht die Linzer fremd in der eigenen Stadt. So kann es nicht weitergehen!“

Der freiheitliche Stadtrat fordert ein Umdenken bei der Bürgermeisterpartei SPÖ: „Es ist noch nicht zu spät. Linz kann wieder Linz werden – Wenn wir unsere Identität nicht weiter dem Zeitgeist opfern, sondern zu unserer Herkunft, Sprache und Kultur stehen und das auch entsprechend fordern und fördern. Heimat ist keine altmodische Idee – sie ist die Grundlage für Zusammenhalt, Stolz und Zukunft. Es liegt an uns, den Linzern wieder eine Stadt zu geben, die sie mit gutem Gewissen an ihre Kinder weitergeben können.“

Hier finden Sie die offizielle Statistik zu den häufigsten Geburtsnamen in der Stadt Linz: https://www.linz.at/zahlen/040_Bevoelkerung/090_Vornamen/ 

Raml zur Absage des Urfahraner Perchtenlaufs: „Brauchtum wird in Linz systematisch benachteiligt – SPÖ, ÖVP und Grüne fördern an der Bevölkerung vorbei!“

FPÖ will eigenen Fördertopf für Brauchtumsveranstaltungen

Mit großem Bedauern reagiert der freiheitliche Stadtrat Dr. Michael Raml auf die Ankündigung der „Urfahraner Beislteifln“, den beliebten Urfahraner Perchtenlauf aus finanziellen Gründen nicht wieder organisieren zu können. Die Veranstaltung, die in den vergangenen Jahren über 5.000 Besucher auf das Jahrmarktgelände lockte, fällt heuer aus – nicht etwa mangels Interesse, sondern wegen fehlender finanzieller Unterstützung durch die Stadt Linz. FPÖ-Chef Raml setzt sich für den Erhalt von Brauchtumsveranstaltungen ein: „Der Urfahraner Perchtenlauf ist ein echtes Erfolgsprojekt – er begeistert Jung und Alt, bringt Menschen zusammen und zeigt eindrucksvoll, wie lebendig unsere Traditionen noch sind. Wenn für solche Veranstaltungen kein Geld da ist, läuft in dieser Stadt etwas grundsätzlich falsch. Es ist ein Skandal, dass eine derart gut besuchte und volksnahe Brauchtumsveranstaltung mit gerade einmal 1.000 Euro auskommen muss, während für sogenannte ‚experimentelle Kunst‘ ohne jede Breitenwirksamkeit Zehntausende Euro ausgeschüttet werden“, zeigt sich Raml empört.

„Diese extreme Schieflage bei den Kulturförderungen ist das Ergebnis einer völlig realitätsfremden Kulturpolitik von SPÖ, ÖVP und Grünen“, zeigt Raml auf. Tatsächlich zeigt ein Blick auf die städtische Subventionsliste ein eindeutiges Bild: Vereine wie „qujOchÖ“ erhalten aus Kulturfördermitteln der Stadt jährlich 24.000 Euro, für die „FreundInnen des KunstRaum Goethestraße xtd“ sind jährlich 45.000 Euro vorgesehen – beides Formate, deren Reichweite in der Bevölkerung kaum messbar ist. Gleichzeitig geht das traditionelle Brauchtum, das von Ehrenamtlichen getragen und von tausenden Linzern aktiv besucht wird, leer aus.

„Wenn die Stadt Millionen an Kulturförderungen verteilen kann, dann muss auch Platz für das sein, was den Menschen wirklich etwas bedeutet: gelebtes Brauchtum, Heimatpflege und Veranstaltungen mit direktem Bezug zur Bevölkerung“, fordert Raml. Er appelliert an ÖVP-Kulturstadträtin Lang-Mayrhofer und Bürgermeister Dietmar Prammer (SPÖ), endlich einen eigenen Sondertopf für Brauchtumsveranstaltungen zu schaffen, um Vereine zu unterstützen und Traditionen zu sichern.

FP-Matsche/Steinecker warnen vor weiterem Verkehrschaos: Sanierung der Pachmayrstraße erfordert begleitende Maßnahmen!

Nach Chaos auf Nibelungenbrücke: Droht Urfahr der nächste Verkehrskollaps?

Die anstehende Sanierung der stark befahrenen Pachmayrstraße steht kurz bevor – und mit ihr das Risiko eines weiteren Verkehrschaos in Urfahr. Nach dem deutlich erhöhten Stauaufkommen auf der Nibelungenbrücke, richtet FPÖ-Verkehrssprecher Manuel Matsche einen eindringlichen Appell an den zuständigen ÖVP-Verkehrsreferenten Martin Hajart: „Die Pachmayrstraße ist eine wichtige Verkehrsader im Norden der Stadt. Wenn hier ohne durchdachtes Konzept und begleitende Maßnahmen einfach gesperrt und saniert wird, bricht der Verkehr zusammen – und die Leidtragenden sind einmal mehr Anrainer, Autofahrer und Berufstätige. Ich werde im morgigen Verkehrsausschuss hinterfragen, welche begleitenden Maßnahmen geplant sind, um ein neuerliches Verkehrschaos zu verhindern“, so Matsche.

Der Obmann der FP-Ortsgruppe Urfahr Ing. Otmar Steinecker verweist auf zu erwartenden Mehrverkehr im Zuge der anstehenden Urfix-Eröffnung: Die tägliche Stausituation auf der Nibelungenbrücke wirkt sich bereits jetzt über weite Teile von Urfahr aus. Hinzu kommt am 26. April die Eröffnung des Urfahraner Marktes. Im Zuge dessen kann erfahrungsgemäß von einem weiter erhöhtem Verkehrsaufkommen ausgegangen werden. Konkrete Maßnahmen zur vorhersehbaren Verkehrsüberlastung sind aber nicht in Sicht. Es kann nicht sein, dass man diesen Zustand achselzuckend in Kauf nimmt und die Urfahraner weiter vergeblich auf Lösungen warten lässt. Die Urfahraner müssen rechtzeitig wissen, was im Zuge der weiteren Straßensperre auf sie zukommt, und wie sie damit umgehen sollen“, so Steinecker.

Mit der Sanierung soll sichergestellt werden, dass die Pachmayrstraße langfristig in einem guten Zustand bleibt und den Anforderungen aller Verkehrsteilnehmer gerecht wird. Es handelt sich um ein sehr umfangreiches Bauvorhaben, das eine präzise Umsetzung erfordert. Laut Vizebürgermeister Hajart sei von der zuständigen Abteilung ein detaillierter Bauzeitplan erstellt worden. Nach den Erfahrungen der letzten Wochen geht das den Freiheitlichen aber nicht weit genug: „Hat Hajart die Bürgermeister der Umlandgemeinde rechtzeitig und umfassend über die zu erwartenden Behinderungen informiert? Schließlich ist schon lange bekannt, dass die Pachmayerstraße in hohem Maß von Pendlern aus dem Umland frequentiert wird. Hat Hajart die politisch ohnehin nur punktuell in Erscheinung tretenden Pendlerallianz des ÖVP-Nationalrats Michael Hammer an Bord geholt? Gibt es für die Anrainer und Pendler ein Umleitungskonzept?“ so Matsche und Steinecker, die abschließend festhalten: „Die Menschen in Linz erwarten zu Recht, dass bei so einem Projekt dieser Größenordnung besonders mitgedacht wird!“

Raml: Das unkontrollierte Bevölkerungswachstum in Linz hat seine Schattenseiten

Die vom Bürgermeister Dietmar Prammer heute präsentierte Bevölkerungsentwicklung in Linz bestätigt den seit Jahren anhaltenden Trend: Linz wächst – und dies ist ausschließlich auf den Zuzug aus dem Ausland zurückzuführen: „Der Anteil österreichischer Staatsbürger ist in Linz von 87,89 % im Jahr 2002 auf 70 % im Jahr 2025 gesunken. Parallel dazu hat sich der Ausländeranteil von 12,11 % (2002) auf 30 % (2025) fast verdreifacht. Dieses Wachstum ist mit zahlreichen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen verbunden“, so der freiheitliche Stadtrat Dr. Michael Raml.


Raml kritisiert, dass es in Linz an einer klaren Bevölkerungsstrategie fehlt: „Wir brauchen im Bereich der Zuwanderung endlich ein umfassendes Konzept, das sowohl eine langfristige Planung ermöglicht als auch ein Umdenken einleitet. Ein Bevölkerungswachstum muss unbedingt von begleitenden Maßnahmen flankiert werden und darf die angestammte Bevölkerung nicht überfordern. Wachstum beinhaltet die Notwendigkeit nach mehr Wohnungen, Kindergärten und Schulen und viel zu oft müssen die Steuerzahler zusätzliche Mittel für Sozialleistungen bereitstellen. Für eine finanziell angeschlagene Stadt wie Linz ist das alles andere als eine leichte Aufgabe. Daher wäre es notwendig, städtische Sozialleistungen – wie etwa den Aktivpass – zu reformieren, damit diese nicht als Anziehungsmagnet für weitere Zuwanderung nach Linz wirken. Statt Sozialleistungen ab dem ersten Tag und ohne besondere Voraussetzungen an Migranten zu vergeben, sollen endlich Linzer Familien spürbar gefördert und entlastet werden.“

FP-Grabmayr: „Klimasoziale Stadt“ ist ein Schlag ins Gesicht für arbeitende Menschen

Linzer FPÖ fordert soziale Entlastung, statt teurer Ideologieprojekte

Die Linzer Freiheitlichen kritisieren das Projekt „Klimasoziale Stadt“, welches im Rahmen mehrerer Ausstellungen den gesamten April in Linz zu sehen sein wird, deutlich: „In einer Zeit, in der immer mehr Menschen unter steigenden Lebenshaltungskosten leiden, Löhne kaum mit der Inflation mithalten und viele Familien jeden Euro zweimal umdrehen müssen, ist es untragbar, Steuergeld für ideologisch gefärbte Prestigeprojekte wie die sogenannte „Klimasoziale Stadt“ auszugeben. Statt den Fokus auf die echte soziale Unterstützung für Menschen in Not zu legen, werden die Linzer unter dem Deckmantel des Klimaschutzes mit fragwürdigen Ausstellungen zwangsbeglückt. Während die einen nicht mehr wissen, wie sie die nächste Stromrechnung bezahlen sollen, wird an anderer Stelle offenbar über ‚klimafitte Stadtentwicklung‘ oder vermeintliche ‚Klimaflüchtlinge‘ diskutiert – bezahlt vom Steuerzahler“, kritisiert der freiheitliche Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr.

Laut der Homepage des Projekts, würde etwa Hitzewellen oder durch den Mangel an Grünflächen besonders Menschen mit niedrigem Einkommen, besonders hart treffen. Anstatt sich in akademisch anmutenden Konzepten zu verlieren, braucht es für Grabmayr jetzt bodenständige Politik mit Hausverstand: Leistbares Wohnen, sichere Arbeitsplätze, Unterstützung für unsere Familien und Pensionisten – nicht ideologischen Aktionismus, der bestenfalls nur für Randgruppen von echtem Interesse ist.

„Wer in Zeiten zunehmenden Wohlstandsverlustes an den Bedürfnissen der Bevölkerung vorbeipolitisiert, kann künftig nicht mehr von der sozialen Musterstadt Linzer sprechen. Das Geld gehört dorthin, wo es wirklich gebraucht wird – zur Entlastung der Linzer, nicht zur Finanzierung grüner Träumereien. Ich appelliere eindringlich an SP-Bürgermeister Dietmar Prammer, künftig derartige Projekte zu stoppen, und das Linzer Steuergeld in echte soziale Entlastung für die Bürger zu investieren“, so Grabmayr abschließend.

Raml fordert klares Bekenntnis von Bürgermeister Prammer und Finanzreferentin Blöchl: Keine Erhöhung der Parkgebühren

FPÖ erteilt Forderungen nach Verteuerung der Bewohnerparkkarte eine klare Abfuhr

Nachdem bereits Linz+ Fraktionsobmann Lorenz Potocnik gefordert hat, die Parkgebühren in Linz deutlich zu erhöhen, legt jetzt NEOS-Fraktionsobmann Georg Redlhammer nach und fordert die Verteuerung der Bewohnerparkkarte. FPÖ-Stadtrat Dr. Michael Raml erklärt der Kostenlawine eine klare Absage: „Parken in Linz darf nicht noch teurer werden! Die ständigen Forderungen nach höheren Parkgebühren durch Linz+ und NEOS zeigen eine gefährliche Entwicklung: Das Auto soll aus der Stadt gedrängt werden – koste es, was es wolle“, warnt der freiheitliche Stadtrat angesichts der aktuellen Debatte um die Verteuerung der Bewohnerparkkarte und der allgemeinen Parkgebühren. „Ich fordere ein klares Bekenntnis von Bürgermeister Dietmar Prammer und Finanzreferentin Blöchl, dass es zu keiner Erhöhung der Bewohnerparkkarten und keinen weiteren Preissteigerungen beim Parken in Linz kommt. Das ständige Autofahrer-Mobbing, das mittlerweile quer durch alle anderen Stadtparteien geht, muss ein Ende haben.“

Derzeit kostet eine Bewohnerparkkarte 55 Euro pro Jahr. Die allgemeinen Parkgebühren betragen zwei Euro pro Stunde – eine Verdoppelung, die bereits 2013 unter der damaligen rot-grünen Stadtregierung für große Aufregung gesorgt hat. „Die Linzer werden seit damals kräftig zur Kasse gebeten, während Einkaufszentren außerhalb von Linz tausende kostenlose Parkmöglichkeiten bieten. Eine weitere Verteuerung wäre das völlig falsche Signal als Einkaufsstadt und außerdem unsozial gegenüber den Bewohnern“, so Raml. Der freiheitliche Stadtrat für Sicherheit und Gesundheit warnt vor zusätzlichen Belastungen für jene, die im Alltag auf das Auto angewiesen sind: „Nicht jeder hat die Möglichkeit, auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen oder einen teuren Tiefgaragenplatz zu mieten, der oft deutlich über 100 Euro im Monat kostet. Für viele ist das Auto ein unverzichtbares Verkehrsmittel – sei es beruflich, familiär oder aus gesundheitlichen Gründen.“

Die FPÖ werde sich weiterhin mit aller Kraft gegen eine Erhöhung der Parkgebühren stellen, verspricht Raml: „Wer glaubt, mit Gebührenerhöhungen das Klima zu retten, belastet nur die breite Bevölkerung und spielt soziale Verantwortung gegen Klimapolitik aus. Das lassen wir nicht zu. Linz muss eine Stadt für alle Verkehrsteilnehmer bleiben – auch für jene, die auf ihr Auto angewiesen sind. Eine sozial ausgewogene Verkehrspolitik muss alle mitdenken – nicht nur jene, die in Zentrumsnähe wohnen oder mit dem Fahrrad fahren können“, so Raml abschließend.

FP-Matsche: Schluss mit der Parkplatzvernichtung! – Freiheitliche fordern sinnvolle Lösungen statt autofeindlicher Politik

Die Linzer Freiheitlichen sprechen sich entschieden gegen die fortschreitende Vernichtung von Parkplätzen im Linzer Stadtgebiet aus. Immer mehr Stellflächen verschwinden – sei es durch Umwidmungen, Bauprojekte oder bewusst autofeindliche Maßnahmen der Stadtregierung. Das hat nicht nur massive Auswirkungen auf die Lebensqualität der Bevölkerung, sondern auch auf die Erreichbarkeit der Innenstadt für Kundinnen und Kunden, Handwerker und ältere Menschen.

Der FP-Vekehrssprecher, Gemeinderat Manuel Matsche stellt klar: „Die permanente Reduktion von Parkmöglichkeiten trifft vor allem jene Linzer, die aus beruflichen oder privaten Gründen auf das Auto angewiesen sind. Diese Entwicklung ist nicht nur unfair, sondern auch wirtschaftsfeindlich. Wer Linz und insbesondere die Innenstadt attraktiv halten will, darf den motorisierten Individualverkehr nicht ständig beschränken, sondern muss praktikable Lösungen anbieten.“

Der Freiheitliche signalisiert hingegen Zustimmung zu einem modernen digitalen Parkleitsystem, das vorhandene Kapazitäten optimal nutzt und Verkehr reduziert. Ein solches System zeigt in Echtzeit an, wo freie Parkplätze verfügbar sind, und trägt so zur Entlastung der Verkehrssituation bei.

„Wir unterstützen ein digitales Parkleitsystem ausdrücklich – aber nur in Kombination mit einem klaren Bekenntnis zum Erhalt und zur Schaffung von ausreichend Parkraum. Die Menschen wollen Mobilität, keine Bevormundung!“, so Matsche abschließend.

FP-Grabmayr: Für eine moderne, saubere Stadt: intelligente Solarmülltonnen für ganz Linz!

Gemeinderatsantrag aus 2017 soll endlich umgesetzt werden

Echter Fortschritt und Sauberkeit gehen Hand in Hand: Der freiheitliche Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr plädiert für die Einführung moderner, solarbetriebener Müllbehälter mit integrierter Verdichtungstechnologie für das Linzer Stadtgebiet. „Die abgebildete Mülltonne, wie sie bereits in anderen Städten, aber mittlerweile auch an der JKU im Einsatz ist, überzeugt durch ihre Funktionalität und Umweltfreundlichkeit. Ausgestattet mit einem Solarpanel, betreibt sie einen inneren Pressmechanismus, der das Müllvolumen um ein Vielfaches reduziert – das spart Leerungsfahrten, senkt Emissionen und erhöht die Effizienz der Müllentsorgung. Gleichzeitig könnten dort Zigarettenstummel entsorgt werden, von denen leider viel zu viele den öffentlichen Raum und insbesondere Haltestellen verschandeln. Der Linzer Gemeinderat hat sich bereits im September 2017 einstimmig, auf freiheitliche Initiative hin, für die Einführung dieser Müllbehälter im Stadtgebiet ausgesprochen. Passiert ist aber seither nichts“, so Grabmayr.

Am Bedarf hat sich zwischenzeitlich offenbar nichts geändert, wie zahlreiche Bürgerbeschwerden und Lokalaugenscheine belegen. Grabmayr verweist auf die immer schneller ausgeschöpften Kapazitäten der bisherigen Mistkübel. Ist schlichtweg kein Platz mehr vorhanden, wird der Müll dann oft achtlos im Umfeld der überfüllten Mistkübel entsorgt. Gerade in hochfrequentierten Bereichen wie Parks, Haltestellen, Schulstandorten oder auch an touristisch relevanten Orten wie an der Donaupromenade, wären solche Müllbehälter ein echter Gewinn für die Stadt Linz. Zusätzlich bieten viele dieser Modelle Sensorik zur Füllstandsmessung und melden automatisch, wenn sie geleert werden müssen. Das ermöglicht eine zielgerichtete Müllabfuhr und spart wertvolle Ressourcen.

„Solche smarten Systeme könnten einen wichtigen Beitrag leisten, den Müll aus dem öffentlichen Raum zu entfernen. Sie stehen für Sauberkeit, Technologieeinsatz und Nachhaltigkeit – genau das, was wir in Linz brauchen. Der Zeitpunkt für die Einführung ist ideal: Mit dem für Abfallwirtschaft zuständigen SPÖ-Stadtrat Thomas Gegenhuber hat die Stadtregierung jetzt einen ausgewiesenen Experten für technisch-sozialen Wandel. Noch dazu, wenn Best-Practice Beispiele direkt an der ehemaligen Forschungsstätte des neuen Stadtrats anzufinden sind“, betont Grabmayr und appelliert an Gegenhuber: „In Zusammenarbeit mit dem Innovationshauptplatz könnte ein Pilotversuch mit solarbetriebenen Müllpress-Behältern an stark frequentierten Plätzen gestartet und Einsparpotenzialen bei Entsorgungskosten und Emissionen evaluiert werden. Dann stünde einer schrittweisen Ausstattung der Stadt mit diesen High-Tech-Mülltonnen – beginnend in den Bezirken mit dem größten Müllaufkommen – nichts mehr im Weg!

FPÖ-Grabmayr: Betreuung in Bankfilialen muss sichergestellt bleiben!

Innovative Filialkonzepte wären ein sinnvoller Fall fürs Innovationsbüro

„Digitalisierung und geändertes Kundenverhalten mögen feststellbar sein, dürfen aber nicht dazu führen, dass insbesondere ältere Mitmenschen ihren direkten Zugang zu Bargeld und Finanzberatung in einer Bankfiliale verlieren. Angesichts eines stetigen Bevölkerungszuwachses in der Stadt Linz, fällt es umso schwerer zu glauben, dass Bankfilialen derart wenig frequentiert werden. Dazu kommt: Durch ständige Filialschließungen verlieren die Bankinstitute eines ihrer wesentlichsten Alleinstellungsmerkmale, denn im Internet ist jede Bank gleich!“, stellt FPÖ-Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr fest und fordert: „Die physische Kundenbetreuung im Bankenbereich muss weiter erhalten bleiben! Das ist ein wichtiger Teil einer funktionierenden Infrastruktur für die Linzer“, so Grabmayr.

Innerhalb weniger Wochen wurde bekannt, dass die Bankfilialen in Pichling, Hart, am Bindermichl und jetzt auch die Sparkassen-Filiale in der Muldenstraße geschlossen werden – nachdem bereits in den vergangenen Jahren mehrere Bankfilialen dauerhaft geschlossen wurden. Beide Schließungen werden mit geändertem Kundenverhalten und fortschreitender Digitalisierung begründet. Die Aufrechterhaltung einer zumindest rudimentären Bargeldversorgung mittels Bankomaten ist hingegen weiterhin unsicher. Grabmayr verweist vor diesem Hintergrund auf alternative Servicemethoden in vergleichbaren Städten.

Innovationshauptplatz könnte Lösungsmodelle erarbeiten

„In deutschsprachigen Städten sind innovative Filialkonzepte, wie beispielsweise gemeinsam genutzte Bankfilialen, längst Usus. Insbesondere ältere Bankkunden hätten dadurch wieder die Möglichkeit, sich innerhalb bestimmter Zeiträume direkt beraten zu lassen. In Linz lassen zeitgemäße Lösung aber noch weiter auf sich warten. Jede Lösung ist in diesem Fall aber besser, als keine Lösung“, erklärt Grabmayr. Der Freiheitliche plädiert erneut dafür, die Funktion des Innovationshauptplatzes endlich für die breite Bevölkerung sichtbar zu machen: „Als kolportierte „Innovations- und Digitalisierungshauptstadt“ hat die Stadt Linz mit dem Innovationshauptplatz eine personell gut aufgestellte Einrichtung, die sich innovativer Ansätze im Sinne der Linzer annehmen kann. Es ist an der höchsten Zeit, dass die Stadt Linz ihre vorhandenen Ressourcen dafür aufwendet, eine Synergie zwischen den Dienstleistungen der Banken und dem Bedarf der Linzer nach Finanzdienstleistungen herzustellen. Der Innovationshauptplatz soll sich mit den in Linz ansässigen Bankinstituten vernetzen und gemeinsam neue Versorgungsmodelle vorantreiben. Die Stadt darf jedenfalls nicht länger zusehen, wie der Bankenservice vollends aus der Stadt verschwindet!“ so Grabmayr abschließend.

Raml zu Nibelungenbrücke: Viel Stau für wenig Radfahrer

„Viel Stau für wenig Radfahrer“, so das erste Resümee von FPÖ-Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml zur Teilsperre der Nibelungenbrücke für zwei Radstreifen. Während insbesondere gestern auf der Brücke und auf den herumliegende Straßen massiver Stau herrschte, blieb der Andrang von Radfahrern aus. Raml teilt die Einschätzung von Infrastrukturlandesrat Mag. Günther Steinkellner: Sollte sich zeigen, dass die Brücke aufgrund des provisorischen Radwegs nicht die erforderliche Leistungsfähigkeit erreicht, werden auch Bürgermeister Prammer und Verkehrsreferent Hajart anerkennen müssen, dass diese Lösung langfristig nicht tragfähig ist.

Der freiheitliche Sicherheitsstadtrat weist auf die Bedeutung der Nibelungenbrücke als Anfahrtsweg für Einsatzorganisationen hin, der nicht durch schulterzuckend hingenommene Staus verzögert werden darf. Raml will, dass diesem Sicherheitsaspekt bei der Beurteilung des Testlaufes hoher Stellenwert eingeräumt wird: „Symbolhafte Radwege auf Kosten der Sicherheit der Linzer kommen nicht infrage! Verkehrsreferent Martin Hajart wollte schon im Herbst die Bagger auffahren lassen und vollendete Tatsachen zu Lasten der Autofahrer schaffen. Ich bin froh, dass Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner nur ein testweises Provisorium durchgesetzt und sich von Beginn an gegen eine voreilige Dauerlösung ausgesprochen hat“, so Raml abschließend.