FP-Grabmayr: Univiertel mit Augenmaß entwickeln. Großflächige Umwidmungen des Grünlands ins Bauland kommen für die FPÖ nicht infrage

Volle Einbindung der Wohnbevölkerung in die Projektplanung ist notwendig und wünschenswert

In der heutigen Sitzung des Linzer Stadtsenats wurde ein Bericht zum aktuellen Projektstand im Univiertel präsentiert. Es zeigt sich, dass viele Details und Fragen offen und ungeklärt sind: „Für uns Freiheitliche steht die Einbeziehung der örtlichen Wohnbevölkerung bei der Projektplanung im Vordergrund. Es ist uns ein großes Anliegen, dass deren Interessen berücksichtigt werden. Das Univiertel soll mit viel Augenmaß und Gespür für die Anrainer entwickelt werden“, erläutert der freiheitliche Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr die Positionen seiner Partei zu dem geplanten Vorhaben im Univiertel.


Als problematisch bei diesem Projekt erweisen sich die potenziellen Umwidmungen des Grünlands in das neue Bauland: „Die Verbauung von Baulandreserven sehen wir unproblematisch, weil diese Flächen bereits seit langem dafür vorgesehen waren. Einer großflächigen Umwidmung des Grünlands ins Bauland erteilen wir aber eine klare Absage“, so Grabmayr.

FP-Raml: Areal von PRO–Kaufland bietet viele Chancen für Einkaufen und Wohnraum

Der Linzer FPÖ-Stadtrat Dr. Michael Raml erklärt zu den heute präsentierten Plänen des PRO–Kauflandes: „Das PRO–Kaufland ist für unzählige Urfahraner, aber auch für Menschen aus dem Umland eine bekannte Institution. Ich habe 25 Jahre direkt neben dem PRO gewohnt. Ich verbinde damit viele persönliche Erinnerungen. Die Ausdünnung der Geschäfte in den letzten Jahren war dort leider nicht besonders erfreulich. Umso größer ist die aktuelle Chance, das ausgesprochen große Areal völlig neu zu entwickeln. Ich stelle mir darunter eine gemischte Nutzung mit Wohnungen, Geschäfts- und Büroflächen sowie viele Tiefgaragenplätze vor. Es könnte auch Platz für ein großes Ärztezentrum bieten. Die Anbindung ist für alle Verkehrsteilnehmer geradezu ideal. Das Ziel der Stadt gemeinsam mit den Projektentwicklern muss sein, diesen Stadtteil für die Urfahraner deutlich attraktiver zu machen. Ich sehe dem Masterplan gespannt entgegen und hoffe auf eine rasche Umsetzung.“

Areal von PRO–Kaufland bietet viele Chancen für Einkaufen und Wohnraum

Der Linzer FPÖ-Stadtrat Dr. Michael Raml erklärt zu den heute präsentierten Plänen des PRO–Kauflandes: „Das PRO–Kaufland ist für unzählige Urfahraner, aber auch für Menschen aus dem Umland eine bekannte Institution. Ich habe 25 Jahre direkt neben dem PRO gewohnt. Ich verbinde damit viele persönliche Erinnerungen. Die Ausdünnung der Geschäfte in den letzten Jahren war dort leider nicht besonders erfreulich. Umso größer ist die aktuelle Chance, das ausgesprochen große Areal völlig neu zu entwickeln. Ich stelle mir darunter eine gemischte Nutzung mit Wohnungen, Geschäfts- und Büroflächen sowie viele Tiefgaragenplätze vor. Es könnte auch Platz für ein großes Ärztezentrum bieten. Die Anbindung ist für alle Verkehrsteilnehmer geradezu ideal. Das Ziel der Stadt gemeinsam mit den Projektentwicklern muss sein, diesen Stadtteil für die Urfahraner deutlich attraktiver zu machen. Ich sehe dem Masterplan gespannt entgegen und hoffe auf eine rasche Umsetzung.“

FP-Stadtrat Raml: Begrünung muss mit Veranstaltungen vereinbar sein

Urfahranermarktgelände ist ein Herzstück unserer Stadt

„Das Urfahranermarktgelände ist ein Herzstück unserer Stadt. Eine Aufwertung des Areals an der Donau ist seit der Parkplatzschließung im Jahr 2017 überfällig. Ich freue mich, dass Planungsstadtrat Dietmar Prammer meinem Appell vom Sonntag zeitnah nachgekommen ist und heute den Zeitplan für die Umgestaltung des Areals bekanntgegeben hat. Ich werde mich als Mitglied der Linzer Stadtregierung mit voller Kraft dafür einsetzen, dass der Zeitplan hält und die Linzer im kommenden Jahr jedenfalls ein schöneres und belebteres Jahrmarktgelände bekommen“, erklärt FP-Stadtrat Dr. Michael Raml. „Ich werde mich vor allem dafür einsetzen, dass die neue Begrünung auch weiterhin mit Veranstaltungen verschiedenster Art vereinbar ist. Diese Fläche an der Donau soll auch weiterhin für Feste aller Art zur Verfügung stehen – für den Urfahranermarkt und für viele weitere Veranstaltungen.“ Abschließend erneuert der freiheitliche Stadtrat seinen Vorschlag, dass die Stadt in der kalten Jahreszeit ein Winterdorf mit Eislauffläche, Gastronomie, Konzerten und Christbaumverkauf organisieren soll.