Neustart für Linz: FP-Bürgermeisterkandidat Raml setzt auf Bürgernähe und lädt zum Mitreden ein

Nach der Wahl ist bekanntlich vor der Wahl, besonders in Linz. Die Linzer Freiheitlichen haben ihre Kampagne „Neustart für Linz“ gestartet und positionieren sich damit für den kommenden Bürgermeisterwahlkampf. Im Rahmen der Kampagne wurden über hundert Schaukästen und Aufsteller plakatiert und Social-Media-Kanäle mit Sujets und einem Motivationsvideo bespielt.

Der freiheitliche Bürgermeisterkandidat Dr. Michael Raml lädt im Oktober zu fünf Bürgerständen quer durch Linz. Raml setzt wie von ihm gewohnt auf Bürgernähe und will die Linzer eng in seine Vision für einen Neustart einbinden. Auf Plakaten lädt Raml die Linzer ein: „Neustart für Linz – Reden Sie mit!“

Raml sieht eine realistische Chance für einen Neustart in Linz: „Der Wunsch nach echter Veränderung ist in unserer Stadt deutlich spürbar. Die jahrzehntelange Dominanz der SPÖ im Rathaus hat unserer Stadt nicht gutgetan. Ich bin bereit und hoch motiviert, nach über fünf Jahren in der Stadtregierung noch mehr Verantwortung für Linz zu übernehmen. Ich habe eine Vision für Linz, die sich traditioneller Werte bewusst ist und für eine sichere und gesunde Stadtentwicklung steht. Mein Ziel ist eine sichere, lebenswerte und wirtschaftlich erfolgreiche Heimatstadt, die ihr volles Potenzial ausschöpft. Gemeinsam mit den Linzern werden wir die Stahlstadt zum Glänzen bringen.“

An folgenden Tagen lädt FPÖ-Bürgermeisterkandidat Michael Raml zum Kennenlernen und Mitreden ein:

Dienstag, 15.10., 16-18 Uhr beim Krempl-Hochhaus
Donnerstag, 17.10., 16-18 Uhr in der Lentia City
Montag, 21.10., 16-18 Uhr am Taubenmarkt
Donnerstag, 24.10., 15-17 Uhr vorm EKZ Kleinmünchen
Donnerstag, 24.10., 17-19 Uhr am Lunaplatz in der Solarcity

FPÖ und LinzPLUS bringen Antrag auf Neuwahl des Gemeinderates ein

Gemeinderat und Bürgermeister sollen am 12. Jänner 2025 neu gewählt werden können

Die politischen Vorkommnisse in den letzten Wochen lasten schwer auf den Schultern der Stadt. Zwar ist der Weg für eine Neuwahl des Linzer Bürgermeisters am mittlerweile 12. Jänner 2025 geebnet, von einem umfassenden Neustart der Linzer Stadtpolitik ist die geschäftsführende Vizebürgermeisterin Karin Hörzing aber offenbar noch nicht vollends überzeugt.  Für FPÖ-Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr muss die Stadt Linz jetzt zu einer demokratischen Kultur zurückfinden, die diesen Namen auch verdient: „Viele Linzer wünschen sich mehr als einen neuen Bürgermeister, sie wollen zurecht einen umfassenden Neustart für Linz. Mehrere Fraktionen und Bürgermeisterkandidaten haben in den letzten Tagen damit geworben, für einen solchen Neustart zu sein, konnten sich dazu aber offenbar nun doch nicht durchringen. In der kommenden Sitzung des Linzer Gemeinderats werde ich daher mit den Gemeinderäten von LinzPLUS den Antrag einbringen, auch eine vorgezogene Neuwahl des Linzer Gemeinderats zeitgleich mit der Neuwahl des Linzer Bürgermeisters zu ermöglichen“, so Grabmayr.


Grabmayr und LinzPLUS-Obmann Lorenz Potočnik verweisen auf die zusätzliche Legitimierung und Stärkung des künftigen Bürgermeisters, wenn auch die Vertretung der Linzer Bürger im Gemeinderat neu gewählt werden kann. 

„Klaus Luger war es. Aber nicht alleine. Die ganze SPÖ-Fraktion hat ihn und sein Treiben jahrelang gestützt und bei seinen Machenschaften die Augen verschlossen. Das ging so weit, dass ihm trotz offensichtlichem Fehlverhaltens das hundertprozentige Vertrauen ausgesprochen wurde. Darum gehören auch im 61-köpfigen Gemeinderat die Karten neu gemischt. Nur so kann Linz endlich richtig durchatmen und Sauerstoff tanken“, so Potočnik.

FPÖ: Michael Raml von Parteigremien einstimmig als Bürgermeisterkandidat bestätigt

Raml: „Linz ist eine großartige Stadt mit großartigen Menschen. Ich will deshalb vieles verbessern, ohne alles zu verändern“

Nach der einstimmigen Nominierung der FP-Gemeinderatsfraktion am letzten Freitag hat gestern auch die FPÖ-Bezirksparteileitung dem Linzer FP-Chef Stadtrat Dr. Michael Raml einstimmig als Bürgermeister-Kandidat den Rücken gestärkt. Raml kündigt an: „Ich habe eine Vision für Linz, die sich der traditionellen Werte bewusst ist und für eine sichere und gesunde Stadtentwicklung steht. Die Stadtpolitik muss sich wieder mehr auf ihre Kernaufgaben fokussieren. Ich will nicht alles verändern, aber vieles verbessern!“

Bei seiner Arbeit setzt Stadtrat Michael Raml auf den sachlich-konstruktiven Dialog über Parteigrenzen hinweg und lässt ideologischen Ballast gerne hinter sich. „Meine Erfahrungen der letzten fünf Jahre in der Stadtregierung motivieren mich, noch mehr Verantwortung zu übernehmen. Es ist die Gelegenheit für Veränderung und Verbesserung. Wels hat vorgemacht, welch weitreichenden Aufschwung frischer freiheitlicher Wind nach jahrzehntelanger Dominanz einer ehemaligen Großpartei in einer Stadt bewirkt“, so FPÖ-Bürgermeisterkandidat Raml.

Raml: „Die jahrzehntelange SPÖ-Herrschaft hat Linz diesen Skandal beschert. Die SPÖ hat das Vertrauen der Bürger massiv erschüttert. Ich bewerbe mich daher nicht in erster Linie um ein Amt, sondern um das Vertrauen der Linzerinnen und Linzer.“

Ankündigung: Frische Ideen für Stadtentwicklung, Gesundheitsversorgung, soziale Sicherheit uvm.

Raml hat bereits im Frühjahr dieses Jahres begonnen, sich in neun Themengebieten mit verschiedenen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur & Gesellschaft über die Anforderungen an eine zukunftsfitte Landeshauptstadt auszutauschen. „Diese Erfahrungen sind bereits in die Ausarbeitung meiner Ideen für Linz eingeflossen. Ich werde der Bevölkerung in den kommenden Wochen nun Stück für Stück meine Vorstellungen für ein noch lebenswerteres Linz präsentieren und es wird sicher die eine oder andere Überraschung dabei sein“, kündigt Michael Raml an.

Abschließend mahnt Raml in Richtung der politischen Mitbewerber, über den Wahlkampf nicht die Sacharbeit im Gemeinderat und der Stadtregierung zu vernachlässigen: „Zuerst kommt das Wohlergehen der Bevölkerung, dann das der Partei.“

Infos zu Michael Raml:

Die Linzer Politiklandschaft ist ohne Michael Raml in den vergangenen 15 Jahren kaum vorstellbar. Er begann seine politische Laufbahn im Jahr 2009 als der jüngste Gemeinderat der Stadt Linz und setzte seine Politkarriere ab 2015 in Wien fort, wo er bis 2019 als Mitglied des Bundesrates wirkte. Sein politischer Weg führte ihn 2019 zurück in seine Heimatstadt. Am 7. März 2019 wird er im Linzer Gemeinderat als Stadtrat für Sicherheit und Gesundheit angelobt.

Seitdem arbeitet der promovierte Verfassungsjurist unermüdlich und leidenschaftlich für die Linzer Bürger. In seiner alltäglichen Arbeit erweist sich sein fundiertes juristisches Wissen immer wieder als nützlich, dennoch sieht er sich nicht als Theoretiker, sondern vor allem als Anpacker.

Der 37-Jährige ist verheiratet und lebt mit seiner Frau Sarah in Urfahr.

FP-Raml: Ich will zurück zu einer demokratischen Kultur, die diesen Namen auch verdient

FPÖ fordert ehestmöglichen Wahltermin samt Neuwahl des Gemeinderates und umfängliche Transparenz

Donnerstag um 8 Uhr tritt die Stadtregierung zu ihrer nächsten Sitzung zusammen. FP-Stadtrat Dr. Michael Raml will bereits die kommende Stadtsenatssitzung nutzen, um die Weichen für einen Neustart für Linz zu stellen: „Die Stadt braucht einen raschen Ausweg aus dieser verfahrenen Situation. Noch vor wenigen Tagen wollte die SPÖ Linz die unhaltbaren Zustände aussitzen, hat in der größten Krise unserer Stadt seit Jahrzehnten versucht, die Mauer zu machen. Für mich ist das ein Beleg dafür, dass wir einen Befreiungsschlag brauchen, sonst finden wir nie zu einem glaubwürdigen Neustart und einer echten Erneuerung, die ich mir gemeinsam mit unzähligen Linzerinnen und Linzern wünsche.“

Stadtrat Raml wird in der nächsten Sitzung der Stadtregierung drei Maßnahmen vorschlagen: „Unzählige Linzer wünschen sich mehr als einen neuen Bürgermeister, sie wollen zurecht einen Neustart für Linz. Dafür sind folgende Weichenstellungen notwendig: Einen möglichst frühen Wahltermin, um den Weg für diesen Neustart freizumachen. Gemeinsam mit der Bürgermeisterwahl soll auch der Gemeinderat neu gewählt werden, um die Wünsche der Linzer vollinhaltlich abzubilden und für klare Verhältnisse zu sorgen. Und drittens müssen wir für einen Neustart die alten Strukturen in der Verwaltung und der städtischen Unternehmensgruppe kritisch und umfassend überdenken, mit dem Ziel, umfängliche Transparenz zu schaffen und dem Gemeinderat als oberstem Organ der Stadt wieder mehr Lenkungsmöglichkeiten zu geben.“

Die vergangenen Wochen und Monate haben den Linzer Bürgerinnen und Bürgern ausreichend Gelegenheit zur Meinungsbildung gegeben. Jede Verzögerung muss als Versuch interpretiert werden, das entstandene Meinungsbild zu manipulieren und sich irgendwie aus den zu Tage getretenen Affären herauszuwinden. Raml: „Ein Termin Ende November ist juristisch möglich und realistisch. Einen Wahlkampf über die Weihnachtsfeiertage hinaus bis zu einer auch im Jänner möglichen Wahl möchte ich den Linzern tunlichst ersparen.“

„In jeder Krise liegt auch eine Chance. Wir müssen alte Strukturen aufbrechen. Der Gemeinderat als oberstes Organ der Stadt muss unbedingt wieder mehr Lenkungsmöglichkeiten bekommen. Nur so können die Wünsche der Linzer demokratisch und vollinhaltlich in politische Realität gegossen werden. Ich will zurück zu einer demokratischen Kultur, die diesen Namen auch verdient und werde alles daran setzen, dieser Kultur auch zum Durchbruch zu verhelfen“, so der freiheitliche Stadtrat abschließend.

FP-Raml zu Bürgermeister-Neuwahl: „Die Stahlstadt zum Glänzen bringen“

FPÖ Linz nimmt überfälligen Luger-Rücktritt zur Kenntnis

„Der Rücktritt von Klaus Luger als Linzer Bürgermeister war unvermeidbar, überfällig und wird von uns dementsprechend zur Kenntnis genommen. Dass eine grundsätzlich positive Zusammenarbeit durch ein solch grobes und moralisch verwerfliches Fehlverhalten zerstört wurde, ist menschlich enttäuschend und erregt zurecht den Zorn der Bevölkerung. Durch die einstimmige Vertrauensbekundung der Linzer SPÖ gegenüber Klaus Luger und den damit zum Ausdruck gebrachten Willen, seine Machenschaften zu decken, haben sich alle potentiellen Nachfolger im SPÖ-Parteivorsitz moralisch ebenso diskreditiert und disqualifiziert. Es ist ein Tiefpunkt der Sozialdemokratie“, so FPÖ-Stadtparteiobmann Dr. Michael Raml in seiner Stellungnahme.

Raml: Mein Ziel ist eine sichere, lebenswerte und wirtschaftlich erfolgreiche Heimatstadt

Mit Blick auf den anstehenden Bürgermeisterwahlkampf fasst Stadtrat Raml die Vision der FPÖ für Linz wie folgt zusammen: „Anstand, Fleiß und ehrliche Arbeit sind das Fundament auf dem Linz gebaut ist. Diesen Werten fühlen wir uns als Partei der Linzerinnen und Linzer verpflichtet. Mein Ziel ist eine sichere, lebenswerte und wirtschaftlich erfolgreiche Heimatstadt, die ihr ganzes Potential ausschöpft. Wir werden die Stahlstadt zum Glänzen bringen.“