FP-Raml: Geschlechterdebatte darf nicht auf Kindergartenkinder übergreifen!

FPÖ-Kritik an sechs Auswahlmöglichkeiten zur Geschlechtsangabe von Kindern bei Kindergarten-Anmeldung in Linz

Bei der Vormerkung für einen Kindergartenplatz in der Landeshauptstadt Linz dürften viele Eltern heuer große Augen machen. Bei der Angabe, welchem Geschlecht das Kind angehört, stehen gleich sechs verschiedene Optionen zur Auswahl. Neben männlich und weiblich können Eltern ihren Nachwuchs auch der Geschlechtsgruppe „intern“, „divers“ oder „offen“ zuordnen. „Es ist kompletter Irrsinn, dass nunmehr auch schon Kleinkinder in den Genderwahn hineingezogen werden. Wir müssen zur Normalität in unseren Kindergärten zurückkehren!“, fordert FPÖ-Stadtrat und Bürgermeisterkandidat Dr. Michael Raml.

Hintergrund ist offenbar eine Novelle des Meldegesetzes, welches die scheidende schwarz-grüne Bundesregierung 2022 verabschiedet hat. Diese Änderung schlägt sich jetzt auch im Anmeldeformular der Stadt Linz nieder. „Die Bundesregierung hat scheinbar nicht einmal davor zurückgeschreckt, gesellschaftliche Randdebatten auch in unsere Kindergärten zu tragen. Ich lehne das entschieden ab. Ich will keine Belastung und Verwirrung unserer Kindergartenkinder mit absurden Geschlechterdebatten bereits im Kindergartenalter. Die Stadtverwaltung soll alle Möglichkeiten ausschöpfen, um von diesen irrsinnigen ‚Wahlmöglichkeiten‘ absehen zu können“, fordert Raml.

FPÖ-Stadtrat Raml: Neuer Kulturentwicklungsplan für eine kulturelle Neupositionierung der Stadt Linz nutzen

Kulturpolitik muss sich wieder auf die Vorlieben der Linzer fokussieren – Förderstopp für Minderheitenprogramme und ordinären Aktionismus

Die Stadt Linz erarbeitet aktuell zum dritten Mal einen Kulturentwicklungsplan. FPÖ-Stadtrat Dr. Michael Raml drängt auf einen Neustart in der Kulturpolitik. Er möchte den neuen Kulturentwicklungsplan stärker auf die Vorlieben der Linzer und weniger auf „kulturpolitische Randgruppen“ ausrichten: „In Zeiten vielschichtiger Krisen sind Kultur und Brauchtum wichtige Anker für den sozialen Zusammenhalt. Kultur und Kunst müssen wieder bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommen. Bewusst und oft auch unbewusst können und sollen sie uns als Gesellschaft beflügeln und zusammenhalten. Kulturpolitik und öffentlich subventionierter Kulturbetrieb sind keine Alimentation für abgehobene Eliten. Sie sind wichtige staatspolitische Werkzeuge, die den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern sehr viel Geld kosten und deshalb transparent, sinnstiftend und ergebnisorientiert eingesetzt werden müssen.“

 
Der freiheitliche Bürgermeisterkandidat will im neuen Kulturentwicklungsplan einen Förderstopp für höchst fragwürdige selbsternannte Kulturprojekte verankern. „Mit üppigen Fördermitteln wurden etwa im September am Hauptplatz sogenannte tanzende Vulven ausgestellt und sorgten für großes Unverständnis in der Bevölkerung. Bei einem anderen subventionierten ‚Kulturprojekt‘ musste der Magistrat wegen unerträglicher Lärmbelastung die Reißleine ziehen. Die Stadt Linz blamiert sich, ärgert die Bürger und fördert das sogar noch mit Steuergeld. Ich fordere einen Förderstopp für diese Minderheitsprogramme, für ordinären Aktionismus und für Lärmbelästigung“, so Raml.


Raml betont abschließend, dass er alte Denkmuster zwischen Stadt und Land aufbrechen möchte: ‚Ich bin bereit, über einen neuen Theatervertrag zu verhandeln, der Vorteile für die Bürgerinnen und Bürger bringt. Ich plädiere für eine engere Kooperation auf Augenhöhe zwischen der LIVA und der Oö. Theater- und Orchestergesellschaft (TOG). Die Linzerinnen und Linzer sowie alle Landsleute sollen die volle Breite des Kulturangebotes in unserer Stadt genießen können. Vorher müssen wir aber innerhalb der städtischen Kulturarbeit die Hausaufgaben erledigen und die veralteten Strukturen neu aufstellen.“

FP-Stumptner zur Absage des Skibasars: Stadt soll als starker Partner einspringen

Wichtige Institutionen erhalten, um Familien Sport und Bewegung zu vergünstigen

Ob steigende Lebensmittelpreise oder teure Wohnkosten – unsere Familien trifft es in Zeiten wie diesen hart. Da muss man sich als Familie oftmals ganz genau überlegen, wie viel Budget für diverse Freizeitaktivitäten übrig bleibt. Das Skifahren hat dabei immer noch einen hohen Stellenwert. Doch wie soll sich das auf Dauer alles ausgehen? In manchen Skigebieten muss man mittlerweile pro Person bis zu 70 Euro oder mehr für die Tageskarte berappen. Ein Skitag für eine vierköpfige Familie erreicht mittlerweile Kostendimensionen eines Kurzurlaubs. Und das in der Skination Österreich! Es wundert kaum, dass immer weniger Kinder das Skifahren erlernen und somit wesentliche Einschränkungen im Bewegungsangebot in den Wintermonaten hinnehmen müssen“, zeigt sich Peter Stumptner, Sozialsprecher der Linzer Freiheitlichen, besorgt.

 
„Es ist höchste Zeit, unsere Familien stärker zu unterstützen – besonders, wenn es um ein Bewegungsangebot geht, in einer Zeit, in der viele Kinder unter Bewegungsmangel leiden. Kostenlose Liftkarten für Kinder im Rahmen von Schulskikursen, wie es Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner auf Landesebene ermöglicht hat, sind schon ein guter Schritt. Doch zum Skifahren wird bekanntlich auch einiges an Ausrüstung benötigt. Diese konnte bisher gebraucht, aber gut in Schuss, beim größten Skibasar des Landes, dem Linzer Skibasar, erworben werden. Nun bricht aufgrund der Absage eines Partners auch diese Möglichkeit für vergünstigtes Skifahren weg. Ich ersuche deshalb die Stadt, schnellstmöglich als Partner einzuspringen, um die Veranstaltung auch dieses Jahr zu ermöglichen. Denn Skifahren darf nicht vom sozialen Status abhängig gemacht werden“, so Stumptner.

FP-Raml: Geschlechterdebatte darf nicht auf Kindergartenkinder übergreifen!

FPÖ-Kritik an sechs Auswahlmöglichkeiten zur Geschlechtsangabe von Kindern bei Kindergarten-Anmeldung in Linz

Bei der Vormerkung für einen Kindergartenplatz in der Landeshauptstadt Linz dürften viele Eltern heuer große Augen machen. Bei der Angabe, welchem Geschlecht das Kind angehört, stehen gleich sechs verschiedene Optionen zur Auswahl. Neben männlich und weiblich können Eltern ihren Nachwuchs auch der Geschlechtsgruppe „intern“, „divers“ oder „offen“ zuordnen. „Es ist kompletter Irrsinn, dass nunmehr auch schon Kleinkinder in den Genderwahn hineingezogen werden. Wir müssen zur Normalität in unseren Kindergärten zurückkehren!“, fordert FPÖ-Stadtrat und Bürgermeisterkandidat Dr. Michael Raml.

Hintergrund ist offenbar eine Novelle des Meldegesetzes, welches die scheidende schwarz-grüne Bundesregierung 2022 verabschiedet hat. Diese Änderung schlägt sich jetzt auch im Anmeldeformular der Stadt Linz nieder. „Die Bundesregierung hat scheinbar nicht einmal davor zurückgeschreckt, gesellschaftliche Randdebatten auch in unsere Kindergärten zu tragen. Ich lehne das entschieden ab. Ich will keine Belastung und Verwirrung unserer Kindergartenkinder mit absurden Geschlechterdebatten bereits im Kindergartenalter. Die Stadtverwaltung soll alle Möglichkeiten ausschöpfen, um von diesen irrsinnigen ‚Wahlmöglichkeiten‘ absehen zu können“, fordert Raml.

75 Jahre Südbahnhofmarkt: FP-Stadtrat Raml fordert zukunftsfitte Marktordnung und warnt vor Fluchtversuch in Digitalisierung

FP-Bürgermeisterkandidat will Tradition bewahren und Zukunft sichern

Am Wochenende feierte die Stadt Linz das 75-jährige Bestehen des Südbahnhofmarktes – ein Jubiläum, das die Bedeutung dieses traditionsreichen Ortes für die Linzerinnen und Linzer unterstreicht. Doch während wir dieses historische Ereignis feiern, muss auch ein kritischer Blick auf die gegenwärtige Situation des Marktes geworfen werden. FP-Bürgermeisterkandidat Dr. Michael Raml will die Zukunft des Südbahnhofmarkts sichern und die Tradition bewahren: „Der Südbahnhofmarkt steht seit Jahrzehnten für eine einzigartige Verbindung aus regionalen Produkten und generationsübergreifender Begegnung. Doch die Herausforderungen, vor denen der Markt heute steht, können nicht länger ignoriert werden. Wir müssen uns den veränderten Rahmenbedingungen stellen, ohne dabei die Identität des Südbahnhofmarktes aufs Spiel zu setzen“, betont Stadtrat Raml, der selbst ein begeisterter Marktgeher ist. Er fordert eine zukunftsfitte Marktordnung und warnt vor einem Fluchtversuch in die Digitalisierung.


„Wie wir schon vergangenes Jahr aufgezeigt haben, kämpft der Südbahnhofmarkt – trotz ungebrochener Beliebtheit am Freitag und Samstag – an den Wochentagen mit einem unübersehbaren Besucherschwund. Wo über 70 Jahre ein reges Marktleben herrschte, prägen heute geschlossene Kojen, immer weniger Beschicker und ausbleibende Besucher das Bild des Linzer Traditionsmarktes“, ruft Raml den letztjährigen FPÖ-Antrag zur Sicherung des Marktes in Erinnerung. „Es ist bedauerlich, dass die Marktreferentin und die anderen Fraktionen vergangenes Jahr unseren konstruktiven Vorschlägen nicht gefolgt sind – gerade im Vorfeld des heurigen Jubiläums wäre genügend Zeit gewesen, eine erfolgreiche Weichenstellung vorzunehmen.“

 
Der Linzer FP-Gesundheitsstadtrat plädiert dafür, die Marktordnung an die aktuellen Bedürfnisse und Herausforderungen anzupassen. „Mittlerweile sind viele Kojenbetreiber aufgrund der geringen Kundenfrequenz und den wirtschaftlichen Zwängen nicht mehr in der Lage, die vorgeschriebenen Öffnungszeiten einzuhalten. Die Folge sind enttäuschte Kunden, die dann plötzlich vor verschlossenen Läden stehen. Aus dieser gefährlichen Spirale müssen wir rauskommen – mit einer zukunftsfitten Marktordnung. Wir müssen die Marktordnung so gestalten, dass sie den realen Bedingungen entspricht und den Betreibern die notwendige Flexibilität gibt, ihre Angebote an die Bedürfnisse der Kundschaft anzupassen.“


Wie aus gut informierten Marktkreise zu vernehmen ist, wird die zwischenzeitlich umgesetzte Markt-App weder von den Beschickern noch den Besuchern wirklich angenommen, berichtet Raml. „Ein Markt lebt von seiner Tradition und dem direkten Kontakt zwischen Produzenten und Konsumenten. Die Flucht in die Digitalisierung ist nicht der richtige Weg – Märkte sind und bleiben analoge Orte des Austauschs, der Begegnung und der Regionalität.“ Anstatt auf digitale Angebote zu setzen, die weder bei den Beschickern noch bei den Besuchern auf Resonanz stoßen, fordert Raml gezielte Investitionen in die Infrastruktur und verstärkte Werbemaßnahmen. „Es ist mein Ziel, den Südbahnhofmarkt als traditionsreichen Ort zu bewahren und gleichzeitig fit für die Zukunft zu machen – als ein lebendiges Zentrum der Vielfalt und des Miteinanders.“

Leih-Scooter-Chaos in Linz: FP-Sicherheitsstadtrat Raml drängt auf durchsetzbare Maßnahmen

In Linz sorgt die Diskussion um E-Scooter erneut für Gesprächsstoff. Nachdem verschiedene Maßnahmen wie Eigenverantwortung und das Abschleppen falsch geparkter E-Scooter nur begrenzten Erfolg gezeigt haben, fordert der Linzer FPÖ-Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml erneut schärfere Maßnahmen gegen die anhaltenden Probleme mit Leih-Scootern in der Stadt. „Bereits im April 2023 habe ich die gesetzliche Möglichkeit von Verbotszonen für E-Scooter gefordert, falls die mit den Verleihfirmen vereinbarten freiwilligen Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg bringen. Fakt ist: die Situation ist bis heute nicht zufriedenstellend. Die Beschwerden über achtlos abgestellte Roller und gefährliches Fahrverhalten reißen nicht ab.“ Raml unterstreicht, dass die Stadt Linz dem anhaltenden Scooter-Chaos nicht machtlos gegenüberstehen darf. „Sicherheit hat oberste Priorität. Abstellzonen und technische Lösungsversuche reichen offenbar nicht aus, um die Probleme in den Griff zu bekommen. Wir dürfen uns nicht scheuen, auch Verleih-Verbote als letztes Mittel in Betracht zu ziehen,“ will der Sicherheitsstadtrat durchgreifen.


„Wir müssen die Probleme rund um E-Scooter generell umfassender diskutieren. Beschwerden gibt es nämlich nicht nur über herumliegende Scooter, sondern auch über rücksichtsloses, nahezu lautloses Fahren mit hoher Geschwindigkeit. Besonders Senioren melden sich immer wieder bei mir, weil sie sich erschrecken, wenn plötzlich ein Rollerfahrer in engem Abstand an ihnen vorbeirast.“ Für Raml ist klar, dass die Stadt Linz ein durchsetzbares Instrument gegenüber den Verleihern und unbelehrbaren Nutzern braucht. „Ohne eine gesetzliche Grundlage, die es uns erlaubt, gezielt gegen problematische Anbieter vorzugehen, bleiben uns die Hände gebunden. Es muss möglich sein, Verleihfirmen klare Vorgaben zu machen und wirksame Sanktionen zu verhängen, wenn diese nicht eingehalten werden.“ so Raml abschließend.

FP-Sicherheitsstadtrat Raml fordert umfassenden Sanierungsplan für städtische Gebäude

Raml: Neustart für Linz wird Schulen, Volkshäuser und Seniorenzentren wieder aufwerten!

FPÖ-Bürgermeisterkandidat Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml fordert einen grundlegenden Neustart für die Infrastruktur der Stadt Linz. „Es ist unübersehbar: Die städtische Infrastruktur ist in vielen Bereichen in die Jahre gekommen. Schulen, Turnsäle, Seniorenzentren und Volkshäuser – es mangelt an allen Ecken. An vielen Gebäuden ist der Sanierungsbedarf bereits mit freiem Auge erkennbar,“ zeigt Raml auf und fordert von Planungsstadtrat Dietmar Prammer einen umfassenden und Sanierungsplan für städtischen Gebäude. „Der Gemeinderat als oberstes Organ muss endlich einen detaillierten Überblick über den Zustand der städtischen Infrastruktur, den Sanierungsbedarf sowie die damit verbundenen Kosten erhalten“, betont Raml.

Auch der Zustand des Neuen Rathauses bestätigt laut Raml den Handlungsbedarf: „Der desolate Zustand des Neuen Rathauses ist offensichtlich. Die Stadt hat als Dienstgeber eine Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern. Aushängeschild ist das Neue Rathaus optisch gesehen auch gegenüber den Bürgern schon lange keines mehr. Dennoch müssen die Sanierungen priorisiert werden – täglich genutzte Einrichtungen für die Linzer, wie Schulen, Seniorenzentren und Volkshäuser, haben für mich klar Vorrang.“ Finanzieren will Raml die Sanierungsarbeiten unter anderem durch einen Neustart in der Budgetpolitik: „In den kommenden Jahren müssen wir neue finanzielle Schwerpunkte setzen. Die Zeit von abgehobenen Luxusausgaben ist vorbei. 80.000 Euro für eine Fledermauszählung oder fast eine Million Euro für 30 Bäume – das sind Ausgaben, die wir uns in dieser Form nicht mehr leisten können. Die Stadt muss sich wieder auf ihre Kernaufgaben konzentrieren. Das Fundament sind gut ausgestattete soziale Einrichtungen. Dafür werde ich mich als Bürgermeister mit Nachdruck einsetzen.“

FPÖ-Raml zur gestoppten IT:U-Umwidmung: Neustart für Lebensqualität und Schutz des Grüngürtels

Raml mahnt ein, dass der Umwidmungsstopp auch nach der Bürgermeisterwahl gelten muss

FPÖ-Bürgermeisterkandidat Stadtrat Dr. Michael Raml setzte sich von Beginn an für den Erhalt des Grüngürtels und gegen die großflächige Umwidmung des Areals in Dornach-Auhof ein: „Es ist ein klarer Neustart für die Lebensqualität in unserer Stadt und ein Bekenntnis zum Schutz des Grüngürtels. Die Linzer FPÖ hat sich bereits unter Vizebürgermeister und Infrastrukturreferent Markus Hein gegen diese monströsen Umwidmungspläne gestellt und ich habe unsere Position mit ganzer Kraft weiter vertreten. Es ist für die Bürger und Lebensqualität wichtig, dass wir uns durchgesetzt haben!“

Raml sieht in der negativen Stellungnahme des Landes Oberösterreich seine bisherige Haltung klar bestätigt. „Es ist ein Ja zum Erhalt des Grüngürtels und nunmehr wird auch unsere freiheitliche Forderung aufgegriffen, als Alternativstandort endlich die Post City zu prüfen“, bekräftigt Raml das Nein der FPÖ Linz zum ursprünglich geplanten Standort in Auhof. „Die Stellungnahme des Landes Oberösterreich bestätigt meine klare Position, den Grüngürtel zu schützen, statt ihn zuzubetonieren. Auch die drohende massive Verkehrsbelastung in der Altenbergerstraße ist durch den Umwidmungsstopp abgewendet.“

„Ich hoffe, dass Prammer sein Wort hält und die Umwidmung endgültig Geschichte ist – und nicht wie sein VP-Kollege Hajart hinauszögert, der die Teilsperre der Nibelungenbrücke für Radfahrer erst nach der Wahl umsetzen will. Die Linzer wissen aber bereits jetzt: wer für die FPÖ stimmt, der kauft nicht die Katze im Sack. Wir bleiben bei unserer klaren Haltung und treten für den Schutz des Grüngürtels und eine lebenswerte Stadt ein“, ist Raml froh, „dass nun auch bei den anderen Parteien ein Umdenken erreicht werden konnte.“  


Neustart für Linz: FP-Bürgermeisterkandidat Raml setzt auf Bürgernähe und lädt zum Mitreden ein

Nach der Wahl ist bekanntlich vor der Wahl, besonders in Linz. Die Linzer Freiheitlichen haben ihre Kampagne „Neustart für Linz“ gestartet und positionieren sich damit für den kommenden Bürgermeisterwahlkampf. Im Rahmen der Kampagne wurden über hundert Schaukästen und Aufsteller plakatiert und Social-Media-Kanäle mit Sujets und einem Motivationsvideo bespielt.

Der freiheitliche Bürgermeisterkandidat Dr. Michael Raml lädt im Oktober zu fünf Bürgerständen quer durch Linz. Raml setzt wie von ihm gewohnt auf Bürgernähe und will die Linzer eng in seine Vision für einen Neustart einbinden. Auf Plakaten lädt Raml die Linzer ein: „Neustart für Linz – Reden Sie mit!“

Raml sieht eine realistische Chance für einen Neustart in Linz: „Der Wunsch nach echter Veränderung ist in unserer Stadt deutlich spürbar. Die jahrzehntelange Dominanz der SPÖ im Rathaus hat unserer Stadt nicht gutgetan. Ich bin bereit und hoch motiviert, nach über fünf Jahren in der Stadtregierung noch mehr Verantwortung für Linz zu übernehmen. Ich habe eine Vision für Linz, die sich traditioneller Werte bewusst ist und für eine sichere und gesunde Stadtentwicklung steht. Mein Ziel ist eine sichere, lebenswerte und wirtschaftlich erfolgreiche Heimatstadt, die ihr volles Potenzial ausschöpft. Gemeinsam mit den Linzern werden wir die Stahlstadt zum Glänzen bringen.“

An folgenden Tagen lädt FPÖ-Bürgermeisterkandidat Michael Raml zum Kennenlernen und Mitreden ein:

Dienstag, 15.10., 16-18 Uhr beim Krempl-Hochhaus
Donnerstag, 17.10., 16-18 Uhr in der Lentia City
Montag, 21.10., 16-18 Uhr am Taubenmarkt
Donnerstag, 24.10., 15-17 Uhr vorm EKZ Kleinmünchen
Donnerstag, 24.10., 17-19 Uhr am Lunaplatz in der Solarcity

FPÖ-Bürgermeisterkandidat Raml: Nein zu Ankauf der „gebärenden Maria“, sondern Neustart in Linzer Kulturpolitik

Linzer verdienen eine Kulturpolitik, die Mehrwert bietet, statt zu spalten und zu provozieren – „Erwarte mir klare Absage von Linzer VP-Chef Hajart“  

In einer Zeit, in der die finanziell angeschlagene Stadt Linz an allen Ecken sparen muss, ist es unverständlich und inakzeptabel, dass weiterhin Steuergelder für reine Provokationen im Kulturbereich zum Fenster hinausgeworfen werden. Besonders erschreckend ist, dass diese Fehlentwicklungen maßgeblich unter der Verantwortung der Linzer ÖVP-Kulturstadträtin Doris Lang-Mayrhofer stehen. Ein aktueller Höhepunkt dieser fragwürdigen Kulturpolitik ist die nunmehrige Ankündigung der VP-Kulturstadträtin, die gebärende Marienstatute seitens der Stadt ankaufen zu wollen. Ein Kunstwerk, das nicht nur als bewusste Provokation, sondern auch als klare Blasphemie wahrgenommen wurde. Stadtrat Dr. Michael Raml fordert eine klare Kehrtwende in der Linzer Kulturpolitik: „Es muss Schluss sein mit der Förderung von fragwürdigen und provokativen Kunstprojekten, die niemandem nutzen und nur polarisieren. Es kann nicht sein, dass in einer Zeit, in der viele hart arbeitende Menschen – darunter zahlreiche alleinerziehende Mütter – nicht wissen, wie sie über die Runden kommen sollen, weiterhin öffentliche Mittel für derartige Geschmacklosigkeiten ausgegeben werden. Die Linzer Bevölkerung verdient eine Kulturpolitik, die Mehrwert bietet, statt zu spalten und zu provozieren.“

Provokationen und Blasphemie haben keinen Platz in der Linzer Kulturpolitik

Die Zerstörung dieses Kunstwerks sei zwar bedauerlich, doch das dürfe keinesfalls dazu führen, dass derartige Projekte mit noch mehr Steuergeld unterstützt werden. Kunst darf und soll provozieren, aber es gibt Grenzen, wenn es um den verantwortungsvollen Umgang mit öffentlichen Mitteln geht. „Es ist schlichtweg unverantwortlich, dass in Zeiten der Haushaltsknappheit solch polarisierende Aktionen gefördert werden, die offensichtlich den Geschmack und die Interessen der breiten Linzer Bevölkerung ignorieren. Das ist eine bewusste Provokation, immerhin wurde diese Statue auch als klare Blasphemie wahrgenommen“, erwartet Raml sich eine klare Absage des Linzer ÖVP-Chefs Martin Hajart zur Forderung seiner Kulturstadträtin.

Für den Linzer freiheitlichen Bürgermeisterkandidaten reiht sich dieser aktuelle Kulturvorschlag der ÖVP aber nahtlos in die Reihe verfehlter Kulturprojekte in der Landeshauptstadt: „Egal ob der Workshop ‚Vulva Abdruck Session‘ im Linzer Nordico oder die skandalöse Ausstellung „Das Kind als erotisches Spielzeug“ im Lentos im Jahr 2021: All das passiert unter der Ägide der ÖVP im Kulturressort und diese Entwicklungen zeigen eine deutliche Abkopplung der Kulturpolitik von den Bedürfnissen und Werten der Linzerinnen und Linzer.“ Raml spricht sich abschließend mit Nachdruck für einen Neustart in der Linzer Kulturpolitik aus: „Das Kulturangebot der Stadt muss sich wieder mehr an den Vorlieben und Interessen der Linzer Bürger orientieren und nicht an der Gier nach reinen Provokationen. Es ist Zeit, die Prioritäten neu zu setzen und verantwortungsvoll mit den Steuergeldern umzugehen.“