Ressortwechsel im Marktwesen: FP-Stadtrat Raml fordert zukunftsfitte Marktordnung und warnt vor Fluchtversuch in Digitalisierung

Raml will Tradition bewahren und Zukunft sichern

Im Rahmen der Ressortübergabe im städtischen Marktwesen von Doris Lang-Mayrhofer auf Martin Hajart muss auch ein kritischer Blick auf die gegenwärtige Situation der Linzer Märkte geworfen werden. Besonders im Fokus steht der Südbahnhofmarkt. FP-Stadtrat Dr. Michael Raml will die Zukunft des Marktes sichern und gleichzeitig die Tradition bewahren: „Der Südbahnhofmarkt steht seit Jahrzehnten für eine einzigartige Verbindung aus regionalen Produkten und generationsübergreifender Begegnung. Doch die Herausforderungen, vor denen der Markt heute steht, können nicht länger ignoriert werden. Wir müssen uns den veränderten Rahmenbedingungen stellen, ohne dabei die Identität des Südbahnhofmarktes aufs Spiel zu setzen“, betont Stadtrat Raml, der selbst ein begeisterter Marktgeher ist. Er fordert eine zukunftsfitte Marktordnung und warnt vor einem Fluchtversuch in die Digitalisierung.

„Wie wir bereits im Jahr 2023 aufgezeigt haben, kämpft der Südbahnhofmarkt – trotz ungebrochener Beliebtheit am Freitag und Samstag – an den Wochentagen mit einem unübersehbaren Besucherschwund. Wo über 70 Jahre ein reges Marktleben herrschte, prägen heute geschlossene Kojen, immer weniger Beschicker und ausbleibende Besucher das Bild des Linzer Traditionsmarktes. Noch schlimmer sieht es in Urfahr aus: Der Grünmarkt besteht fast nur mehr auf dem Papier“, ruft Raml den FPÖ-Antrag zur Neuaufstellung der Märkte in Erinnerung. „Es ist bedauerlich, dass die zuständige ÖVP und die anderen Fraktionen unseren konstruktiven Vorschlägen nicht gefolgt sind. Eine umfassende Befragung und Analyse der Marktbeschicker und Kunden ist notwendig, um eine breit getragene erfolgreiche Weichenstellung vorzunehmen.“

Der Linzer FP-Gesundheitsstadtrat plädiert dafür, die Marktordnung an die aktuellen Bedürfnisse und Herausforderungen anzupassen. „Mittlerweile sind viele Kojenbetreiber aufgrund der geringen Kundenfrequenz und den wirtschaftlichen Zwängen nicht mehr in der Lage, die vorgeschriebenen Öffnungszeiten einzuhalten. Die Folge sind enttäuschte Kunden, die dann plötzlich vor verschlossenen Läden stehen. Aus dieser gefährlichen Spirale müssen wir rauskommen – mit einer zukunftsfitten Marktordnung. Wir müssen die Marktordnung so gestalten, dass sie den realen Bedingungen entspricht und den Betreibern die notwendige Flexibilität gibt, ihre Angebote an die Bedürfnisse der Kundschaft anzupassen.“

Wie aus gut informierten Marktkreise zu vernehmen ist, wird die zwischenzeitlich umgesetzte Markt-App weder von den Beschickern noch den Besuchern wirklich angenommen, berichtet Raml. „Ein Markt lebt von seiner Tradition und dem direkten Kontakt zwischen Produzenten und Konsumenten. Die Flucht in die Digitalisierung ist nicht der richtige Weg – Märkte sind und bleiben analoge Orte des Austauschs, der Begegnung und der Regionalität.“ Anstatt auf digitale Angebote zu setzen, die weder bei den Beschickern noch bei den Besuchern auf Resonanz stoßen, fordert Raml gezielte Investitionen in die Infrastruktur und verstärkte Werbemaßnahmen. „Es ist mein Ziel, den Südbahnhofmarkt als traditionsreichen Ort zu bewahren und gleichzeitig fit für die Zukunft zu machen – als ein lebendiges Zentrum der Vielfalt und des Miteinanders.“

FP-Grabmayr: Statement zum Sonderkontrollausschuss zur Brucknerhaus-Affäre

In der heutigen Sitzung des Sonderkontrollausschusses zur Brucknerhaus-Affäre wurde ein weiterer Beitrag zur umfassenden Klärung des LIVA-Skandals geleistet. Auch Kulturreferentin Doris Lang-Mayerhofer nahm daran teil und beantwortete die Fragen der Ausschussmitglieder zur Causa „Maylan“. „Wir begrüßen es, dass die Kulturstadträtin heute ihrer Verantwortung nachgekommen ist und für Aufklärung in ihrer eigenen Causa beigetragen hat, auch wenn wir uns das schon früher erhofft hätten. Mit ihrer heutigen Aussage ist die Causa ‚Maylan‘ aus Sicht des Sonderkontrollausschusses für uns ausreichend besprochen. Die weiteren Schritte liegen nun in der Verantwortung des LIVA-Aufsichtsrats“, betont FPÖ-Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr nach der Sitzung.

Auch die anfallenden Kosten im LIVA-Skandal waren erneut Thema. Die FPÖ fordert volle Transparenz, hält eine vollständige Offenlegung jedoch erst nach Abschluss des laufenden Rechtsstreits für sinnvoll. „Wir wollen, dass die Kosten natürlich vollständig und transparent offengelegt werden. Dies ist allerdings im Hinblick auf den laufenden Prozess im Interesse der Stadt erst dann sinnvoll, wenn eine abschließende Auskunft gegeben werden kann, ohne dass die Gefahr droht, das Verfahren zu beeinflussen“, so Grabmayr weiter.

Aus Sicht der Freiheitlichen soll der reguläre und regelmäßig tagende Kontrollausschuss den LIVA-Skandal weiter bearbeiten. „Alle offenen Fragen zur Brucknerhaus-Affäre sollen künftig in den regulären Sitzungen des Kontrollausschusses geklärt werden. Nun gilt es, den Prozess ‚Kerschbaum gegen die Stadt Linz‘ abzuwarten, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass dabei noch einige interessante Informationen ans Licht kommen werden“, erklärt Grabmayr abschließend.

134.000 Euro Steuergeld für Krawallmacher verschwendet: FP-Raml kritisiert gescheitertes IT-Projekt für Asylwerber

Die freiheitliche Anfrage im letzten Gemeinderat hat es ans Licht gebracht: Die Stadt Linz hat insgesamt 134.000 Euro Steuergeld für das gescheiterte Projekt „Code.Fusion“ verschwendet. Dieses Programm sollte Asylwerber zu sogenannten „Junior Developern“ ausbilden und sie auf den Arbeitsmarkt bringen. Das Ergebnis ist ein Armutszeugnis für die rot-schwarz-grüne Integrationspolitik: Nur ein einziger von zehn Teilnehmern fand nach über einem halben Jahr nach Ausbildungsende eine IT-bezogene Anstellung. Besonders brisant: Die Teilnehmer dieses sündhaft teuren Programms waren offenbar Beteiligte der Halloween-Krawalle 2022. Während sich unbescholtene Linzer Jugendliche ihre Ausbildungen hart erarbeiten müssen, wurden diese Krawallmacher mit einer hochfinanzierten Programmierausbildung belohnt. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgte unter anderem durch die Caritas und das Rote Kreuz, die diese Personen als „geeignet“ eingestuft hatten. Insgesamt nahmen zehn Personen an der Ausbildung teil – drei Frauen und sieben Männer. Ihnen wurden Grundlagen einer Programmiersprache vermittelt. Die Ausbildung wurde im Juli 2024 abgeschlossen, doch das ernüchternde Ergebnis spricht für sich: Neun der zehn Teilnehmer haben bis heute keine IT-bezogene Anstellung gefunden.


FP-Stadtrat Dr. Michael Raml übt scharfe Kritik an der unverantwortlichen Geldverschwendung durch SPÖ, ÖVP und Grüne: „Wir haben von Anfang an vor diesem fragwürdigen Projekt gewarnt. Doch die Mehrheit der Stadtregierung hat es trotzdem durchgeboxt – auf Kosten der Linzer Steuerzahler. Jetzt zeigt sich: Fast 140.000 Euro wurden für eine Maßnahme ausgegeben, die keinen erkennbaren Nutzen für Linz hat. Das ist Steuergeldverschwendung in Reinform, die nie wieder passieren darf!“ Besonders skandalös ist zudem, dass neben den 110.000 Euro für die IT-Ausbildung zusätzlich 24.000 Euro an den ehemaligen AMS-Chef für Beratungsleistungen geflossen sind. Dieser Betrag wurde per Stadtsenatsbeschluss genehmigt – ein weiteres Beispiel für den leichtfertigen Umgang mit Steuergeld. Raml sieht darin ein fatales Signal: „Während bei den Linzern gespart wird, werden fragwürdige Projekte mit hohen Beraterkosten finanziert. Man setzt lieber auf ideologische Experimente anstatt sich um die Förderung unserer eigenen Jugend und die Unterstützung dringend benötigter Fachkräfte für den Arbeitsmarkt zu kümmern.“


Für Raml zeigt dieser Fall deutlich, dass in der städtischen Förder- und Integrationspolitik mittlerweile jede Verhältnismäßigkeit verloren gegangen ist: „Es kann nicht sein, dass ausgerechnet Personen, die durch Krawalle negativ aufgefallen sind, mit einer teuren Ausbildung belohnt werden, während unsere heimischen Jugendlichen und Lehrlinge sich ihre Chancen selbst erarbeiten müssen. Die anderen Mitglieder in der Stadtregierung haben vollkommen den Bezug zur Realität verloren. Statt Steuergeld für fragwürdige Integrationsprojekte auszugeben, sollte es dort investiert werden, wo es wirklich gebraucht wird – in unsere Jugend und in echte Fachkräfte.“ Laut Anfragebeantwortung sind derzeit keine weiteren ähnlichen Projekte geplant. Raml stellt klar: „Wir werden sicherstellen, dass eine derartige Geldverschwendung nicht wieder passiert. Die Linzer Bürger erwarten eine verantwortungsvolle Budgetpolitik – und genau dafür steht die FPÖ!“

FP-Malesevic: Integrationspolitik à la SPÖ – vor der Wahl tigern, nach der Wahl miauen

Die freiheitliche Initiative für eine neue Integrationsstrategie wurde dem Integrationsausschuss zugewiesen

In der letzten Sitzung des Linzer Gemeinderats brachte die Freiheitliche Fraktion erneut einen Antrag zur Überarbeitung der städtischen Integrationsstrategie ein: „Nachdem der neue Bürgermeister Dietmar Prammer im Wahlkampf mehrfach seine Bereitschaft signalisiert hat, unsere Forderung nach einer Neuausrichtung der Integration und einer Überarbeitung der städtischen Integrationsstrategie mitzutragen, haben wir den Antrag erneut eingebracht – in der Hoffnung, dass er mehrheitlich beschlossen wird und wir sofort ans Werk gehen werden. Die Stadt muss endlich sicherstellen, dass der Fokus der Integrationspolitik auf das Fordern von Integrationsleistungen gelegt wird, anstatt – wie derzeit – auf das Fördern von Zugewanderten. Das wäre nicht nur zielführender für die Integration, sondern auch für die Zugewanderten selbst wesentlich sinnvoller“, so der freiheitliche Integrationssprecher Gemeinderat Zeljko Malesevic.

Statt den Antrag sofort zu beschließen, beantragte die Linzer SPÖ eine Zuweisung in den Integrationsausschuss: „Das ist wieder die klassische Integrationspolitik der Linzer SPÖ: Vor der Wahl tigern, nach der Wahl miauen. Statt im Integrationsbereich endlich anzupacken, setzt die SPÖ Linz weiterhin auf die Vogel-Strauß-Politik und schiebt die Integrationsprobleme auf die lange Bank – in der Hoffnung, dass sie sich von selbst in Luft auflösen. Wir werden jedoch nicht zulassen, dass unser Antrag einfach schubladisiert wird. Stattdessen werden wir hartnäckig an unseren Integrationsprinzipien festhalten: Integration ist eine Bringschuld der Migranten, und Linz braucht eine Leistungskultur statt einer Willkommenskultur!“, so Gemeinderat Zeljko Malesevic.

FP-Raml: Nein zu Bürokratie und Belastung durch Linzer Leerstandabgabe!

Freiheitliche bleiben bei ihrem „Ja“ zum Schutz von Eigentum und Schaffung von leistbarem Wohnraum

Mit gleich zwei Anträgen zur Einführung einer Leerstandsabgabe wird sich der Linzer Gemeinderat in seiner morgigen Sitzung befassen. Zustimmung dazu haben bis jetzt nur SPÖ und Grüne signalisiert. FP-Stadtrat Dr. Michael Raml bekräftigt das freiheitliche Nein zum Thema: „Auch wenn eine zusätzliche Abgabe auf leerstehende Wohnung besonders in linken Kreisen verlockend klingen mag: Eine finanzielle Mehrbelastung der Eigentümer bringt weder mehr leistbaren Wohnraum noch geringere Mieten, sondern mehr Bürokratie und Belastung. SPÖ und Grüne können es offenbar nicht erwarten, Leistungsträger, die sich etwas erarbeitet haben, noch weiter zu belasten! Wir bleiben bei unserem klaren Ja zur Schaffung und der gerechten Verteilung von leistbarem Wohnraum und stehen zum Schutz von Eigentum“, so Raml.

Der Freiheitliche verweist auf österreichische Modelle zum Thema, die sich jüngst als ebenso zahnlos wie ineffektiv erwiesen haben, bzw. sogar wieder aufgehoben werden. Wie jüngst bekannt wurde, stehen rund 3.500 leerstehende Wohnungen in der Tiroler Landeshauptstadt, bisher nur 23 Abgabemeldungen gegenüber. Die steirische Leerstandabgabe steht – mangels Erfolg – nach rund zwei Jahren ebenfalls vor dem Aus.

„Jemand, der sich etwas geschaffen hat, soll nicht auch noch bestraft werden. Gleichzeitig werden viele Personen, die noch keinen Tag in Österreich gearbeitet haben, großzügig mit Sozialleistungen unterstützt. Dafür sind wir Freiheitliche nicht zu haben. Eine spürbare Bremse der Mietpreise ist daher nur in einer konsequenten Begrenzung der Zuzugs nach Linz und einer vernünftigen Nachverdichtung zu suchen. „

Raml/ Stumptner: Kreuze in Schulen erhalten

Das Kreuz ist nicht nur das wichtigste christliche Symbol, sondern auch ein Symbol der abendländischen Geschichte und Tradition. Besorgte Eltern haben der Linzer FPÖ berichtet, dass Kreuze zunehmend aus den Klassenräumen von Linzer Pflichtschulen entfernt werden – und das, obwohl das oberösterreichische Pflichtschulorganisationsgesetz klar vorschreibt, dass in Volksschulen, Mittelschulen, Sonderschulen, polytechnischen Schulen sowie Berufsschulen in allen Klassenräumen ein Kreuz anzubringen ist.: „Unabhängig davon, ob jemand religiös ist oder nicht, stellt das Kreuz eine Verbindung zu unseren Traditionen und Werten dar. Die Entfernung der Kreuze hat nicht nur mit der veränderten demografischen Situation in Linz zu tun, sondern vor allem mit einer ideologisch motivierten woken Minderheit, die systematisch daran arbeitet, unsere Traditionen und Werte aus dem öffentlichen Raum zu verdrängen“, kritisiert der freiheitliche Stadtrat Dr. Michael Raml.

Nachdem die FPÖ auf dieses Problem hingewiesen hat, wurde der zuständige Liegenschaftsreferent und neu gewählte Bürgermeister Dietmar Prammer aktiv und erklärte sich bereit, diesen Missstand rasch zu beheben: „Die schnelle Reaktion von Bürgermeister Prammer ist begrüßenswert. Dennoch werden wir in der kommenden Gemeinderatssitzung einen Antrag einbringen, um sicherzustellen, dass das oberösterreichische Pflichtschulorganisationsgesetz künftig konsequent eingehalten wird und in allen Klassenräumen ein Kreuz angebracht bleibt“, so der FP-Gemeinderat Peter Stumptner.

Raml/ Malesevic: Integration neu denken

FPÖ beantragt im Gemeinderat die Erarbeitung einer neuen städtischen Integrationsstrategie

Die aktuell geltende Integrationsstrategie der Stadt Linz wurde im Jahr 2020 mit knapper Mehrheit und ohne Stimmen der freiheitlichen Fraktion beschlossen. Schon damals machte die FPÖ deutlich, dass die Strategie nicht geeignet sei, um die realen Integrationsprobleme anzugehen und dass sie mehr Fördern von Zugewanderten als das Fordern von Integrationsleistungen in den Fokus stellt: „Der neu gewählte Bürgermeister Dietmar Prammer hat im Wahlkampf mehrmals eingeräumt, dass seine Partei in der Vergangenheit die Fehlentwicklungen im Integrationsbereich ignoriert und unter den Teppich gekehrt hat. Er hat bereits signalisiert, dass auch er eine Änderung der Integrationsstrategie befürwortet. Daher werden wir bereits in der kommenden Gemeinderatssitzung einen Antrag zur Erarbeitung einer neuen städtischen Integrationsstrategie einbringen. Wir müssen den Wechsel von einer Willkommens- zu einer Leistungskultur vorantreiben“, erklärt der freiheitliche Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml die erneute Initiative der Freiheitlichen zur Erarbeitung der städtischen Integrationsstrategie.

Die FPÖ weist auf zahlreiche Probleme im Integrationsbereich hin und sieht das städtische Integrationsressort in der Pflicht, rasch zu handeln: „Wir brauchen eine neue Integrationsstrategie, die auf einem Vier-Säulen-Modell basiert: das Erlernen der deutschen Sprache, die aktive Teilnahme am Arbeitsmarkt, ein einwandfreies Leumundszeugnis und ein Wertekatalog, der unseren demokratischen Vorstellungen entspricht. Integration ist und bleibt eine Bringschuld der Migranten. Die Stadt soll dabei unterstützend wirken, jedoch klare Forderungen an die Zugewanderten stellen. Wer keine Fortschritte beim Erlernen der deutschen Sprache oder der aktiven Teilnahme am Arbeitsmarkt nachweist oder gar kriminell wird, da muss die Stadt unverzüglich handeln und städtische Sozialleistungen kürzen. Es ist notwendig, Instrumente zu entwickeln, mit denen wir das falsche Verhalten von Integrationsverweigerern konsequent und streng sanktionieren können“, so der freiheitliche Integrationssprecher Zeljko Malesevic.  

FP-Raml zu Stichwahlergebnis: „Wahlausgang gibt uns Rückenwind für 2027“

Danksagung an die zahlreichen Wählerinnen und Wähler – Schnelle Rückkehr zur Arbeit für Linz


Zum ersten Mal in der Geschichte der Stadt Linz hat es mit Dr. Michael Raml ein FPÖ-Kandidat in die Stichwahl geschafft und konnte dabei gleich vier namhafte Mitbewerber im ersten Wahlgang hinter sich lassen. Ein hervorragender Meilenstein, für den sich Raml nach dem 2. Wahlgang nun bei seinen Unterstützern bedankt:

 
„Ich danke den zahlreichen Wählerinnen und Wählern, die zur Wahl gegangen sind und mir ihr Vertrauen geschenkt haben. Und ich danke ebenso herzlich den Dutzenden freiwilligen Helferinnen und Helfern, ohne die mein Wahlkampf nicht möglich gewesen wäre. Politik ist oft das Bohren dicker Bretter und diesmal hat es noch nicht für den Stichwahlsieg gereicht, aber die rote Vorherrschaft in Linz hat schon ordentlich Risse bekommen. 2027 werden die Karten bereits wieder neu gemischt und dann wird aufgrund der Kombination mit Landtags- und Gemeinderatswahl auch die Wahlbeteiligung erfahrungsgemäß deutlich höher ausfallen. Dann werden wir wieder alles daran setzen, damit unsere freiheitliche Politik auch im Bürgermeisteramt ankommt und ich werde mich wieder als erster Herausforderer präsentieren.“

Gratulationen entrichtet Stadtrat Raml zudem an den neuen Bürgermeister Dietmar Prammer. Zugleich kündigt er an, sich nun wieder voll und ganz auf seine Aufgaben als Stadtrat konzentrieren zu wollen, „damit das tägliche Leben der Bürger in Linz noch lebenswerter wird“

FPÖ Linz: Raml bei Bezirksparteitag als Linzer FP-Chef mit 100 Prozent bestätigt

Der kommende Wahlsonntag ist die Chance für einen Neustart im Rathaus.

Beim Bezirksparteitag der FPÖ Linz am Freitagabend im Alten Rathaus wurde von den über 100 Delegierten Stadtrat Dr. Michael Raml mit 100 Prozent in seinem Amt als Bezirksparteiobmann bestätigt. Zu seinen Stellvertretern gewählt wurden Gemeinderätin Patricia Haginger, Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr, Gemeinderat Zeljko Malesevic und NAbg. Dr. Michael Schilchegger. Der freiheitliche Bürgermeisterkandidat begrüßte als Ehrengast FPÖ-Landesparteiobmann, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner, der sich in den letzten Wochen sehr aktiv am Linzer Wahlkampf beteiligt hatte. Es sei gelungen, so Raml, die FPÖ Linz in den vergangenen drei Jahren kontinuierlich personell und inhaltlich zu stärken. Dadurch sei das Etappenziel, erstmals die Bürgermeister-Stichwahl in der Landeshauptstadt zu erreichen, gelungen.

„Ich bin stolz, dass sich unsere elf Ortsgruppen mit mehr als 100 Funktionären für die freiheitliche Politik in unserer Heimatstadt einsetzen und wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Das belegen die Wahlerfolge nicht nur bei der EU-Wahl und der Nationalratswahl im vergangenen Jahr, sondern auch das historische Ergebnis, dass wir erstmals bei einer Bürgermeisterwahl in der Landeshauptstadt in der Stichwahl stehen“, dankte Raml allen Ehrenamtlichen und auch dem anwesenden Landesparteiobmann Haimbuchner und der Landespartei für die großartige Unterstützung. „Die Linzer wissen, dass wir Freiheitliche am kommenden Sonntag die Chance bieten, einen Neustart im Rathaus zu wählen. Das Erreichen der Bürgermeister-Stichwahl bestätigt eine enorme Zustimmung der Bürger für unseren Linz-Plan. Die Bevölkerung will die FPÖ in Verantwortung sehen. Gemeinsam konnten wir viele von unseren zukunftsweisenden Ideen überzeugen.“

„Unsere gemeinsame Stärke als Stadtpartei ist vor allem die Bürgernähe. Gemeinsam sind wir nach bei den Menschen. Die Linzer wissen, dass wir ihre Probleme und Wünsche ernst nehmen. Sie wissen, dass wir adäquate politische Lösungen erarbeiten und wir werden daher auch weiterhin das Ohr bei den Linzerinnen und Linzern haben und vor Ort mit ihnen das Gespräch suchen. Uns zeichnet aus, dass wir immer für die Bürger da sind. Diesen Sonntag ist ein Neustart für Linz möglich. Daher ist es wichtig, dass wir alle aktiv unser Wahlrecht am 26. Jänner nutzen und dafür sorgen, dass es nach 80 Jahren SPÖ-Bürgermeister zu einem Neustart im Linzer Rathaus kommt“, betonte Raml abschließend, dass er, „durch das große Vertrauen der Delegierten am heutigen Bezirksparteitag gestärkt und mit Zuversicht in die Stichwahl am Sonntag geht.“ 

FPÖ-Raml vor Stichwahl am Sonntag: Ein Zeichen setzen!

Rabl: „Wer einen Wechsel will, muss Raml wählen“

„Diesen Sonntag geht es ganz klar um die Frage: ‚Weiter wie bisher oder Neustart?‘“, so der Linzer FPÖ-Bürgermeisterkandidat Dr. Michael Raml in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Welser Bürgermeister Dr. Andreas Rabl. „Die Chance für einen Wechsel am kommenden Sonntag in Linz sind groß. Ich lade alle Linzerinnen und Linzer ein Zeichen für einen Neustart zu setzen. Setzen wir ein Zeichen dafür, dass Linz nach 80 Jahren nicht länger von einer einzigen Partei dominiert wird“, so Raml.  

Die FPÖ Oberösterreich habe, so Raml, „in den letzten Tagen alle Kräfte aus dem Bezirk Linz und den Umlandgemeinden gebündelt. Gemeinsam waren wir tagelang gleichzeitig an mehreren Standorten im Linzer Stadtgebiet unterwegs. Besonderer Schwerpunkt war für uns dabei der Linzer Süden – immerhin ist diese Region von den Integrationsproblemen am meisten betroffen. Aber auch in Urfahr, wo sich der Wandel der Linzer Bevölkerung auch schon zeigt. Wir haben die letzten zwei Wochen nochmals genutzt, um direkten Kontakt mit den Bürgern in Linz zu suchen. Ich danke an dieser Stelle allen Mitgliedern und Funktionären in der Stadt Linz und der Landespartei, die uns persönlich in diesen Tagen nochmals unterstützt haben“

Der Welser Bürgermeister Dr. Andreas Rabl ergänzt: „Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die Menschen wesentlich mehr den persönlichen Einsatz schätzen als eine Materialschlacht. Die Bürger wollen im direkten Kontakt die Möglichkeit haben, ihre Anliegen vorzubringen, egal ob bei Verteilaktionen, Hausbesuchen oder Beisltouren.“

Raml nannte auch Zahlen aus der Wählerstromanalyse des ersten Wahlgangs: „Dietmar Prammer hat bereits das gesamte SPÖ-Potential ausgeschöpft. Alle wechselbereiten ÖVP- und Grünwähler hat er mobilisiert und somit insgesamt 25.575 Stimmen erreicht.“ Viele Analysten würden, so der FP-Kandidat, davon ausgehen, dass aufgrund seiner 40% bei der Stichwahl viele dieser Wähler zuhause bleiben werden. Selbst mit einigen neuen Grünwählern wird es Prammer schwer haben, sein Erstergebnis halten zu können. „Vorsichtig optimistisch stimmen mich aber auch die Zahlen für meine Person: Es ist für diesen Sonntag noch ein großes Mobilisierungspotential in der Stammwählerschaft vorhanden“, so Raml. So seien auf Grund der geringen Wahlbeteiligung bei der Bürgermeisterwahl noch jene zusätzlichen 8.862 FPÖ-Wähler mobilisierbar, „die bei der Nationalratswahl im September 2024 der FPÖ in Linz ihre Stimme gegeben haben.“ (Anm:  insgesamt im September 21.708 FP-Stimmen, jetzt 12.846 Stimmen, ergibt eine Differenz von 8.862 Stimmen). „Wenn nunmehr nur die Hälfte der Wähler, die dem VP-Kandidaten Hajart ihre Stimme gegeben haben, am Sonntag das Kreuzerl bei Michael Raml machen, weil sie einen Wechsel wünschen, so wären dies nochmals 5.821 Stimmen“, nennt auch Rabl konkrete Zahlen (Anm.: 50% der 11.642 Hajart-Stimmen): „In Summe wären dies 27.529 Stimmen für Michael Raml“, ruft der Welser Bürgermeister „alle Linzerinnen und Linzer auf, am Sonntag aktiv vom Wahlrecht Gebrauch zu machen und ein Zeichen zu setzen: Wer einen Wechsel will, muss Raml wählen.“

Der FP-Bürgermeisterkandidat ergänzt abschließend: „Am Sonntag haben die Bürger in meiner Heimatstadt Linz die Möglichkeit mit ihrer Stimme für meine Person, nicht nur für einen Wechsel zu stimmen, sondern auch mit dem SPÖ-System in Linz abzurechnen.“  Und der Welser FPÖ-Bürgermeister bekräftigt: „Dr. Michael Raml ist ein hochqualifizierter und engagierter Kandidat für das Bürgermeisteramt. Wählen Sie Dr. Michael Raml – die Situation der Stadt Linz wird sich mit ihm als Bürgermeister zum Besseren verändern.“