FP-Raml: Schulen und Seniorenzentren sind wichtiger als Hauptplatzbegrünung und Radwege

FPÖ fordert klare Prioritäten im bei Investitionen – „Luxusprojekte müssen gestrichen werden!“

Für FP-Sicherheits- und Gesundheitsstadtrat Dr. Michael Raml ist auch nach der heutigen Sonderstadtsenatssitzungen zum kommenden Budget klar: Linz braucht endlich eine gesunde Prioritätensetzung im städtischen Budget. „Der Linzer Schuldenberg muss durch gesundes Sparen und nicht durch weitere Gebührenerhöhungen abgebaut werden. Das ist nur möglich, wenn die SPÖ endlich bereit ist, vernünftige, bürgernahe Entscheidungen zu treffen und unnötige Projekte zurückzunehmen“, betont Raml und nennt mehrere Vorhaben des heute präsentierten Investitionsplans, die er ersatzlos streichen würde: „Die Begrünung des Hauptplatzes um insgesamt sechs Millionen Euro – davon im nächsten Jahr 700.000 Euro – ist völlig überzogen. Unser Hauptplatz ist bereits jetzt ein wunderschönes Juwel. Ebenso unnötig sind die geplanten Sitzstufen am Urfahrmarktgelände, die allein im kommenden Jahr 1,4 Millionen Euro kosten würden. Die hohen Schulden der Stadt lassen solche Luxusbauten schlicht nicht mehr zu.“

Der freiheitliche Stadtrat nennt weitere Einsparungspotenziale: „Eine Million Euro für zusätzliche Radwege, obwohl in den letzten Jahren ohnehin massiv zulasten der Autofahrer gebaut wurde, und fast eine halbe Million Euro für die Kunstuniversität, die ohnehin eine Einrichtung des Bundes ist – das ist in der aktuellen Finanzlage schlicht nicht möglich. Linz muss sparen, wo es vertretbar ist, damit für die wirklich wichtigen Aufgaben genug Geld bleibt.“

Für Raml sind Investitionen in Pflichtaufgaben wichtiger als symbolpolitische Prestigeprojekte: „Der Bau und die Modernisierung von Schulen und Seniorenzentren sind wichtiger als Hauptplatzbegrünung und Radwege. Die Menschen erwarten zu Recht, dass die Stadt zuerst in Bildung, Pflege und Sicherheit investiert. Wir Freiheitliche stehen für eine Politik mit einem gesunden Hausverstand. Schulen, Seniorenzentren und soziale Sicherheit müssen Vorrang haben vor Symbolprojekten und Prestigegrün.“

FPÖ-Grabmayr: „Parallelgesellschaften entstehen dort, wo selbst die Schrift unverständlich wird!“

Lesbare Geschäftsbeschriftungen sichern Integration und schützen das Linzer Stadtbild

FPÖ-Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr fordert in einem aktuellen Gemeinderatsantrag klare Regeln für Geschäftsbeschriftungen im Linzer Stadtgebiet: Künftig sollen Auslagen, Schilder und Geschäftsnamen ausschließlich mit lateinischen Schriftzeichen versehen werden. Bürgermeister Prammer soll zu diesem Zweck alle rechtlichen Möglichkeiten prüfen und ausschöpfen. „Das Stadtbild prägt den Alltag aller Linzer. Wenn Geschäfte und Lokale zunehmend in fremden Schriftzeichen wie Arabisch, Kyrillisch oder Asiatisch beschriftet werden, entsteht nicht nur ein unübersichtliches Stadtbild, sondern es zeigt auch offenkundig die gescheiterte Integration und wachsende Parallelgesellschaften. Wenn das Stadtbild unlesbar wird, ist Integration längst gescheitert“, betont Grabmayr.

Der freiheitliche Fraktionschef verweist auf die Bedeutung einer gemeinsamen Sprache und eines einheitlichen Erscheinungsbildes im öffentlichen Raum: „Beschriftungen müssen für alle Bürger lesbar und nachvollziehbar sein. Wenn ein Großteil der Bevölkerung weder Werbeschilder noch Angebote verstehen kann, verliert das Stadtbild seine verbindende Funktion. Verständlichkeit schafft Transparenz und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt.“

Fragliche Inhalte

Zudem warnt Grabmayr vor unkontrollierten Inhalten in fremdsprachigen Schriftzügen: „Niemand weiß, was dort tatsächlich steht – ob religiöse, politische oder gar extremistische Botschaften transportiert werden. Das darf im öffentlichen Raum einer demokratischen Stadt keinen Platz haben.“

Für die FPÖ ist klar: Integration beginnt mit einer einheitlichen Sprache. „Wer in Linz Geschäfte betreibt, soll sich auch zur gemeinsamen Sprache bekennen. Nur einheitliche Lesbarkeit sorgt für Orientierung, Ordnung und Respekt gegenüber unserer Kultur. Linz muss für alle Bürger lesbar bleiben und die offizielle Sprache unseres Landes ist nun einmal Deutsch“, so Grabmayr abschließend.















FPÖ-Fraktionsobmann Wolfgang
Grabmayr fordert in einem aktuellen Gemeinderatsantrag klare Regeln für
Geschäftsbeschriftungen im Linzer Stadtgebiet: Künftig sollen Auslagen,
Schilder und Geschäftsnamen ausschließlich mit lateinischen Schriftzeichen
versehen werden. Bürgermeister Prammer soll zu diesem Zweck alle rechtlichen
Möglichkeiten prüfen und ausschöpfen. „Das Stadtbild prägt den Alltag aller
Linzer. Wenn Geschäfte und Lokale zunehmend in fremden Schriftzeichen wie
Arabisch, Kyrillisch oder Asiatisch beschriftet werden, entsteht nicht nur ein
unübersichtliches Stadtbild, sondern es zeigt auch offenkundig die gescheiterte
Integration und wachsende Parallelgesellschaften. Wenn das Stadtbild unlesbar
wird, ist Integration längst gescheitert“, betont Grabmayr.
 Der freiheitliche Fraktionschef
verweist auf die Bedeutung einer gemeinsamen Sprache und eines einheitlichen
Erscheinungsbildes im öffentlichen Raum: „Beschriftungen müssen für alle Bürger
lesbar und nachvollziehbar sein. Wenn ein Großteil der Bevölkerung weder
Werbeschilder noch Angebote verstehen kann, verliert das Stadtbild seine
verbindende Funktion. Verständlichkeit schafft Transparenz und stärkt den
gesellschaftlichen Zusammenhalt.“
 Fragliche Inhalte Zudem warnt Grabmayr vor
unkontrollierten Inhalten in fremdsprachigen Schriftzügen: „Niemand weiß, was
dort tatsächlich steht – ob religiöse, politische oder gar extremistische
Botschaften transportiert werden. Das darf im öffentlichen Raum einer demokratischen
Stadt keinen Platz haben.“
 Für die FPÖ ist klar: Integration
beginnt mit einer einheitlichen Sprache. „Wer in Linz Geschäfte betreibt, soll
sich auch zur gemeinsamen Sprache bekennen. Nur einheitliche Lesbarkeit sorgt
für Orientierung, Ordnung und Respekt gegenüber unserer Kultur. Linz muss für
alle Bürger lesbar bleiben und die offizielle Sprache unseres Landes ist nun
einmal Deutsch“, so Grabmayr abschließend.

FP-Stumptner: Das Kreuz gehört zu Linz und in jedes Klassenzimmer

Freiheitliche begrüßen die Umsetzung ihrer Forderung

Wie heute bekannt wurde, setzt Bürgermeister Prammer nun die freiheitliche Forderung um, jedes Klassenzimmer mit einem Kreuz auszustatten. „Nachdem uns mehrere Bürgerbeschwerden erreicht hatten, in denen besorgte Eltern darauf hingewiesen haben, dass im Klassenzimmer ihrer Kinder kein Kreuz hängt beziehungsweise dieses willkürlich entfernt wurde, haben wir bereits im Jänner darauf aufmerksam gemacht und den damals zuständigen Liegenschaftsreferenten Dietmar Prammer aufgefordert, dieser gesetzlichen Verpflichtung nachzukommen. Obwohl unser Antrag damals im Gemeinderat von der SPÖ abgelehnt wurde, freuen wir uns, dass die SPÖ nun dem Gesetz und unserer Forderung nachgekommen ist und künftig in jedem Klassenzimmer ein Kreuz angebracht wird. Schließlich sind wir ein mehrheitlich christliches Land“, erklärt der freiheitliche Gemeinderat Peter Stumptner.  
 
Appell an die Bildungsdirektion
 
Stumptner appelliert gleichzeitig an die oberösterreichische Bildungsdirektion, auch das Lehrpersonal auf das geltende Landesgesetz hinzuweisen: „Dem Vernehme nach wurden in mehreren Fällen die Kreuze nicht von Schülern, sondern von Lehrern selbst abmontiert. Diese sind offensichtlich nicht in der Lage, ihre ideologische Einstellung von ihrer Arbeit zu trennen. Wir erwarten uns in solchen Fällen eine klare Reaktion der Bildungsdirektion, denn die Gesetze gelten ausnahmslos für alle Bürger“, so Stumptner. 

FP-Tichler: Sprachförderung mit hohem Aufwand, aber geringem Ertrag

Nicht einmal die Hälfte der Kinder erreicht Schulreife – Stadt muss alle Ergebnisse und Kosten offenlegen, sowie Elternpflichten einfordern

Scharfe Kritik übt FPÖ-Gemeinderätin Martina Tichler an den Ergebnissen der neuen Sprachförderstudie der Stadt Linz. Diese zeigt, dass nur 44,6 Prozent der Kinder in Sprachförderprogrammen die nötige Schulreife erreichen. Für Tichler ist das ein deutliches Alarmsignal dafür, dass die maßlose Zuwanderung unsere Kindergärten und Schulen bereits völlig überlastet hat: „Wenn trotz jahrelanger Versuche und hoher finanzieller Aufwendungen mehr als jedes zweite Kind in einem Sprachförderprogramm nicht ausreichend Deutsch spricht, um dem Unterricht folgen zu können, dann muss man von einem massiven Systemversagen sprechen!“

Mit Vorsicht sei laut Tichler auch die Aussage zu genießen, dass die besten Ergebnisse bei Kleinstgruppen von maximal drei Kindern erzielt wurden: „Natürlich lernt man in Minigruppen besser. Aber welcher Personal- und Kostenaufwand steckt dahinter? Wenn derartige Betreuungsverhältnisse notwendig sind, nur damit Kinder am Ende überhaupt die Mindestanforderungen erfüllen, dann zeigt das, wie ineffizient und teuer dieses System geworden ist.“



Deutschlernen ist auch Elternpflicht!

Darüber hinaus fordert Tichler, dass auch die Eltern nicht-deutschsprachiger Kinder stärker in die Pflicht genommen werden müssen: „Es kann nicht allein Aufgabe der Stadt sein, Defizite auszugleichen, die im Elternhaus entstehen. Wer in Österreich lebt, muss dafür sorgen, dass sein Kind Deutsch lernt – und zwar nicht erst im Kindergarten. Die Stadt darf Integration nicht länger nur fördern, sie muss sie endlich einfordern!“



Massive Studienkosten

Kritisch hinterfragt Tichler auch die Finanzierung der Studie selbst: „Für die Untersuchung wurden 196.600 Euro veranschlagt – eine enorme Summe. Daher stellt sich die Frage, wie viel die Studie tatsächlich gekostet hat und ob der gesamte Finanzrahmen auch ausgeschöpft wurde. Die Linzer haben ein Recht zu erfahren, ob und wofür fast 200.000 Euro Steuergeld verwendet wurden und welchen konkreten Nutzen das gebracht hat. Tichler fordert daher volle Transparenz über die Kosten der Studie und auch der laufenden Ausgaben für Sprachfördermaßnahmen.

Abschließend betont Tichler: „Sprache ist der Schlüssel zur Integration und zum Bildungserfolg. Doch wer diesen Schlüssel nicht richtig nutzt, lässt Generationen von Kindern zurück. Die Stadt muss jetzt handeln, die Eltern in die Verantwortung nehmen und Integration endlich konsequent einfordern, anstatt Studienergebnisse schönzureden.“

FP-Raml zu Budgetsitzung: Vernünftige Priorisierung ist überfällig!

Rot-grünes Motto „Wünsch dir wasist gründlich schief gegangen.

In der heutigen Sondersitzung der Stadtregierung wurde über die Investvorhaben der städtischen ILG informiert. FPÖ-Stadtrat Dr. Michael Raml forderte in der Sitzung eine vernünftige Priorisierung von Bauvorhaben ein und stellte klar, dass Seniorenzentren, Schulden und Kindergärten wichtiger sind als weitere Begrünungsmaßnahmen: „Die Finanzlage der Stadt ist mit mehr als einer Milliarde Euro Schulden mehr als ernst. Fakt ist: die Stadt Linz kann sich nicht mehr alles leisten. Das betrifft vor allem den laufenden Aufwand – darunter viele Luxusförderungen, wie die erst gestern von SPÖ und Grünen durchgeboxte Förderung über 170.000 Euro für Projekte aus dem Klimafonds ohne Nutzen für die breite Bevölkerung. Auch bei Investitionen ist eine vernünftige Priorisierung überfällig. 

Ich bekenne mich klar zu Investitionen in soziale Infrastruktur, wie Kindergärten, Schulen und Seniorenzentren. Begrünungsmaßnahmen in Millionenhöhe sind aktuell nicht mehr leistbar und müssen zurückgestellt werden. Ein Hausbesitzer wird auch keinen neuen Garten vom Landschaftsarchitekten anlegen lassen, wenn es bereits beim Dach hereinregnet und ihm längst das Geld ausgegangen ist. Das rot-grüne Motto ‚Wünsch dir was‘ ist gründlich schief gegangen und darf nicht auf Kosten der Linzer Bevölkerung fortgesetzt werden. Unsere Kinder dürfen nicht die Rechnung für deren Fehler zahlen.“

FPÖ-Grabmayr: „Leerstandsabgabe ist sozialistische Symbolpolitik –Bürgermeister Prammer soll die Finanzen regulieren, nicht den Wohnungsmarkt!”

Die Sanierung des Linzer Finanzhaushalts darf nicht auf dem Rücken der Bürger geschehen!

Scharfe Kritik übt FPÖ-Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr an der vom Linzer Bürgermeister Prammer geforderten Leerstandsabgabe. „Einmal mehr versucht der Bürgermeister, den Menschen tiefer in die Tasche zu greifen, statt endlich die Hausaufgaben bei den Finanzen der Stadt zu machen”, so Grabmayr.

Während Städte wie Salzburg und Innsbruck mit der Einführung einer Leerstandsabgabe keinerlei spürbare Entlastung am Wohnungsmarkt erzielen konnten, will Linz ein weiteres bürokratisches Instrument schaffen, das mehr kostet, als es bringt. „In Salzburg wurden nur 84 Wohnungen gemeldet, in Innsbruck gerade einmal 50 statt erwarteter 7.000. Das zeigt: Eine Leerstandsabgabe ist sozialistische Symbolpolitik, die nur Verwaltungsaufwand schafft und in keinem Verhältnis zu den geringen Einnahmen steht”, verweist Grabmayr auf die Erfahrungen anderer Bundesländer.

Gerade Linz, das im Vergleich der Landeshauptstädte den geringsten Wohnungsleerstand aufweist, brauche keine neuen Abgaben, sondern raschere Verfahren und eine kluge Flächenpolitik.

Kritisch sieht Grabmayr auch die Argumentation Prammers, wonach eine Leerstandsabgabe eine neue Einnahmequelle für die Stadt wäre: „Linz hat kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem. Das massive Budgetloch stopft man nicht durch neue Abgaben, sondern durch eine vernünftige Finanzplanung. Wer die Finanzen im Griff hat, muss den Bürgern nicht ständig neue Belastungen aufbürden.”

Weiters sieht Grabmayr aktuell die Prioritäten nicht in der Schaffung immer neuer Wohnflächen: „Linz ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Jetzt geht es darum, die gewaltigen Herausforderungen bei Infrastruktur, Verkehr und sozialem Zusammenhalt zu lösen, die sich dadurch aufgetan haben. Wachstum um jeden Preis weiter anzuheizen, kann sich Linz weder finanziell noch gesellschaftlich leisten”, so Grabmayr abschließend.

FP-Raml zu „Digital City Studio“: Unnötiges Spaßlabor statt bürgernaher Stadtentwicklung

FPÖ kritisiert fehlenden greifbaren Nutzen für die Linzer Bevölkerung

Scharfe Kritik übt FPÖ-Stadtrat Dr. Michael Raml an Bürgermeister Dietmar Prammer und seinem neuesten Vorzeigeprojekt, dem „Digital City Studio“ am Innovationshauptplatz. „Dieses Projekt ist ein weiteres Beispiel dafür, wie der Bürgermeister seine Prioritäten völlig falsch setzt. Während Linz mit massiven Schulden, steigenden Gebühren und dringenden Investitionsrückständen bei Schulen, Pflege und Infrastruktur kämpft, wird ein neues Spaßlabor eröffnet, das den allermeisten Menschen in unserer Stadt nichts bringt“, so Raml.


Der Freiheitliche sieht im „Digital City Studio“ kein Zukunftsprojekt, sondern ein Symbol für die zunehmende Entfremdung der roten Stadtpolitik von den realen Sorgen der Bürger: „Seit Jahren fehlt beim Innovationshauptplatz der konkrete Output. Es werden Workshops, Pilotprojekte und Digitalformate gefeiert, aber messbare Ergebnisse sucht man vergeblich. Kein Linzer spürt davon eine Verbesserung im Alltag – weder im Sozialbereich noch im Verkehr oder im täglichen Leben. Statt digitaler Schlagworte bräuchte Linz endlich mehr Bürgernähe.“


Raml fordert erneut eine klare Rückbesinnung auf die Kernaufgaben der Stadt: „Linz braucht keine weiteren Ideenschmieden und Kreativlabore, sondern eine bürgernahe Stadtentwicklung mit Hausverstand. Sicherheit, Sauberkeit, leistbares Wohnen, Pflege und funktionierende Infrastruktur müssen Vorrang haben. Der Bürgermeister sollte endlich den Mut haben, Prioritäten zu setzen – zugunsten der Linzer, nicht zugunsten seiner eigenen Bühne.“

FP-Raml: Nein zur Gebührenerhöhung – Linzer dürfen nicht für marode Stadtfinanzen zur Kasse gebeten werden

Nach Wien erhöht auch das rote Salzburg die Parkgebühren – Raml stemmt sich in Budgetverhandlungen gegen Linzer Gebührenlawine

„Linz nimmt jährlich rund sechs Millionen Euro Parkgebühren ein. Die letzte Erhöhung haben Rot und Grün vor zwölf Jahren durchgeboxt. Da ist die Verlockung für die SPÖ momentan sicher groß, durch eine Erhöhung oder gar Verdoppelung den Autofahrern einige Millionen mehr wegnehmen zu wollen“, warnt der Linzer FPÖ-Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml. Nach Wien hat nun mit Salzburg die nächste SPÖ-geführte Stadt beschlossen, die Parkgebühren empfindlich zu erhöhen, um die maroden Stadtkassen zu sanieren. Für Raml ist das ein alarmierendes Signal: „Die rote Finanzpolitik treibt Städte in die Enge – und am Ende zahlen die Menschen dafür. Heute sind es Parkgebühren, doch morgen können es in Linz auch andere Gebühren sein – vom Kindergartenbeitrag bis zur Sportanlagenmiete.“

Aufgrund der undurchsichtigen Schuldenlage steht der oberösterreichischen Landeshauptstadt eine schwierige Budgetdebatte bevor. Raml warnte erst kürzlich vor Gebührenerhöhungen nach Wiener Vorbild und Sanierungsvorschlägen auf dem Rücken der Bürger: „Linz darf weder Wien noch Salzburg werden! Wir Freiheitliche werden uns mit aller Kraft gegen höhere Abgaben und Gebühren stemmen, die unsere Bürger in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten noch stärker belasten würden.“

Die FPÖ fordert stattdessen eine klare Abkehr von der bisherigen roten Finanzpolitik: „Statt den Menschen tiefer in die Tasche zu greifen, braucht es endlich eine gesunde Ausgabenpolitik. Eine Fledermauszählung um 80.000 Euro oder ein Computerkurs für zehn Asylwerber um über 100.000 Euro sind klassische Beispiele für falsche Prioritäten. Die SPÖ muss endlich einsehen, dass die Stadtfinanzen nachhaltig nur ausgabenseitig zu sanieren sind, und nicht dadurch, Familien, Autofahrer oder Senioren zur Kasse zu bitten“, so Raml abschließend.

FP-Raml: Neue Schulden, alte Tricks – SPÖ mauert bei Transparenz

SPÖ setzt bei Budget weiter auf Nebel statt auf klare Zahlen

FP-Stadtrat Dr. Michael Raml sieht seine jahrelangen Warnungen bestätigt: Die SPÖ plant im kommenden Jahr erneut 136 Millionen Euro neue Schulden – davon allein 55 Millionen, um das operative Geschäft zu finanzieren. Unklar bleibt für den Freiheitlichen, wie der Finanzstadtrat Gegenhuber auf das präsentierte Sparziel von 15 Millionen Euro kommt. „Da wird einfach eine Zahl aus dem Hut gezaubert, ohne jede nachvollziehbare Grundlage. Während man öffentlich kleine Einsparungen ankündigt, werden im Hintergrund riesige neue Schuldenberge aufgetürmt“, kritisiert Raml.


Zwar sei ein Priorisierungsprozess, wie ihn die SPÖ nun ankündigt, wichtig: „Wir haben eine Priorisierung von Ausgaben und Vorhaben bereits in der Junisitzung des Gemeinderats gefordert. Über den Sommer hätte man sich inhaltlich abstimmen können – stattdessen hat die SPÖ ihre Finanzreferentin ausgetauscht und die Zeit inhaltlich tatenlos verstreichen lassen“, betont Raml.


Seit Juni wartet Raml außerdem vergeblich auf die zugesagte Gesamtübersicht der Ermessens- und Pflichtausgaben, die für eine seriöse Priorisierung unerlässlich ist. „Die damalige Finanzreferentin Tina Blöchl hat zugesagt, die Zahlen zu den per Weisung verordneten Einsparungen bis Mitte Juli vorzulegen. Bis heute habe ich nichts bekommen. Auch heute im Stadtsenat wurde auf mein Verlangen eine detaillierte Auskunft der Pflicht- und Ermessensausgaben aller Ressorts verweigert“, so Raml. Er habe nur kurz vor der Sitzung eine Aufstellung der Budgetpositionen seiner Geschäftsbereiche bekommen – viel zu wenig, um sich einen seriösen Überblick über die aktuelle und künftige Finanzlage verschaffen zu können.

Raml betont nochmals seine Forderungen für die anstehenden Budgetverhandlungen: Fokus auf Kernaufgaben wie Soziales, Sicherheit und Infrastruktur; Schluss mit Überförderungen und Luxusausgaben, überteuerten Prestigeprojekten wie der nicht notwendigen Umgestaltung des Hauptplatzes oder Sitzstufen am Donauufer; und eine gesunde Finanzstrategie nach Welser Vorbild.

 
„Wer Linz zukunftsfähig machen will, darf nicht weiter im Nebel fahren, sondern braucht klare Zahlen, rechtzeitige Informationen und eine ehrliche Prioritätensetzung“, bekräftigt Raml abschließend.

KoA-Bericht bestätigt FPÖ-Forderung: Linz muss sich mehr auf Kernaufgaben konzentrieren

Prüfergebnis der Bau- und Bezirksverwaltung – FPÖ fordert „mehr Effizienz, klare Prioritäten, Konzentration auf Kernaufgaben

„Durch den Bericht sehen wir unsere Forderung bestätigt, dass die Stadt Linz ihre Prioritäten wieder mehr auf ihre Kernaufgaben legen muss”, erklärt FPÖ-Gemeinderat Mag. Manuel Danner, stv. Vorsitzender des Kontrollausschusses, anlässlich der aktuellen Prüfung des Kontrollamtes über die Linzer Bau- und Bezirksverwaltung, der in der gestrigen Sitzung des Kontrollausschusses behandelt wurde.

„Der Geschäftsbereich ist mit einer Vielzahl an Herausforderungen konfrontiert. Hohe Personalfluktuation, angespannte Arbeitssituation, überlappende Großprojekte führten zu einem klaren Leistungsabfall”, führt GR Danner aus. „Ursache und Wirkung lassen sich nicht trennen, sondern verstärken sich gegenseitig in negativer Weise.”

„Die Folgen sind gravierend”, so Danner. In Baubewilligungs- und Betriebsanlagenverfahren kommt es laut Bericht zu erheblichen Verzögerungen. Die gesetzlich vorgeschriebenen Fristen können vielfach nicht eingehalten werden, in den meisten Jahren wurde keine hundertprozentige Erledigungsquote erreicht. „Das bedeutet immer größere Rückstände. Besonders alarmierend: Die durchschnittliche Dauer von Baubewilligungsverfahren hat sich seit 2021 bis 2024 um 40 Prozent verlängert – von 25 auf mittlerweile 35 Wochen. Dass ein Anstieg an Beschwerden festgestellt wurde, ist ein weiteres klares Zeichen für den dringenden Handlungsbedarf.”

„Gerade dieser Bereich ist für die Zukunft unserer Stadt zentral. Wenn Verfahren ewig dauern, verlieren wir Wohnprojekte, Betriebsansiedlungen und damit Arbeitsplätze und Investitionen. Rasche und effiziente Verfahren sind die Grundvoraussetzung für eine funktionierende Stadtentwicklung, eine starke Wirtschaft und politischen Handlungsspielraum”, betont Danner. „Denn in diesen schwierigen Zeiten werden es sich Unternehmen noch genauer überlegen, wo ihre Investitionen am effizientesten eingesetzt sind.”

„Bürgermeister Prammer ist gefordert, die Verwaltung effizient aufzustellen, damit Verfahren rasch und reibungslos abgewickelt werden können. Die Stadt muss sich wieder auf ihre Kernaufgaben konzentrieren – sowohl in finanzieller als auch in politischer Hinsicht”, fordert GR Danner abschließend.