Raml: Linz darf nicht zur Schlepperhauptstadt verkommen!

Erneut 20 illegale Migranten aufgegriffen und zwei Schlepper in Rudolfstraße festgenommen

Heute Morgen wurden in der Rudolfstraße erneut zwei Schlepperfahrzeuge angehalten und dabei 20 illegale Migranten von der Polizei aufgegriffen. Der Linzer Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml zeigt sich entsetzt und fordert: „Linz darf nicht zur Schlepperhauptstadt verkommen!“ Für Raml stellen sich mehrere kritische Fragen: „Wie ist es möglich, dass Schlepper so zahlreich vermutlich vom Osten Österreichs hunderte Kilometer unbemerkt bis nach Linz kommen? Werden jene Fremden, die einen Asylantrag stellen, in Linzer Asylquartieren untergebracht?“

Im Zuge des Polizeieinsatzes wurden auch zwei Schlepper festgenommen. „Mir ist wichtig, dass die festgenommenen Schlepper nicht auf freiem Fuß angezeigt werden und damit ihren kriminellen und unmenschlichen Machenschaften nachgehen können! Ich danke dem Linzer Stadtpolizeikommando unter der Führung von Brigadier Karl Pogutter für die Wachsamkeit und das entschiedene Durchgreifen“, so der Linzer Sicherheitsstadtrat.

Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml zu Schlepperaufgriff in Rudolfstraße: Lückenloser Grenzschutz ist einziges Mittel gegen Schlepperunwesen

Nachdem erst vergangenen Freitag in Puchenau ein Schlepper mit 19 illegalen Migranten festgenommen werden konnte, wurde heute Vormittag in der Linzer Rudolfstraße erneut ein Kleinlastwagen, vollgepfercht mit illegalen Migranten, von der Polizei angehalten. „Trotz der gebetsmühlenartigen Beteuerung der Bundesregierung, gegen die illegale Massenmigration vorzugehen, fühlen sich Schlepper in Österreich offenbar immer noch zu sicher und kommen sogar bis nach Linz. Die Mär von sicheren Grenzen wird angesichts derartiger Vorkommnisse am helllichten Tag – mitten in der Landeshauptstadt – weithin sichtbar widerlegt. Ich danke der Polizei für ihren unentwegten Einsatz gegen die Schlepperkriminalität“, so FP-Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml.