FP-Raml begrüßt Rückkehr von Ryanair: Reiseoptionen werden verbessert, Wirtschaft belebt!

Freiheitliche Forderung nach zwei Jahren erfüllt

FPÖ-Stadtrat Dr. Michael Raml zeigt sich erfreut über die erfolgreiche Wiederaufnahme von Ryanair-Flügen am Linzer Flughafen, die er bereits vor zwei Jahren im Juli 2022 angeregt hat. „Vor zwei Jahren habe ich die Notwendigkeit betont, Billigfluglinien wieder in den Linzer Flugplan aufzunehmen, um die monopolistischen Tendenzen der Lufthansa-Gruppe zu durchbrechen und unseren Bürgern mehr Auswahl zu bieten. Heute sehen wir, dass meine Forderung durchaus umsetzbar war. Es ist ein Gewinn für Linz und das gesamte Bundesland“, so Raml.

Die Wiederaufnahme der Flüge von Ryanair werde nicht nur die Reiseoptionen für die Linzer und Oberösterreicher verbessern, sondern auch die regionale Wirtschaft beleben, indem sie zusätzliche Touristen anzieht. „Das ist ein wichtiger Meilenstein und ein großer Gewinn für die Reisenden in Oberösterreich. Ryanairs Entscheidung, Linz wieder anzusteuern, ist ein klares Zeichen dafür, dass unser Flughafen jedenfalls Potential hat. Hoffentlich folgen nach London bald weitere Ziele“, betont Raml. Der freiheitliche Stadtrat dankt der Geschäftsführung des Linzer Flughafens für ihr Engagement, das letztendlich zur Rückkehr von Ryanair führten.

FP-Raml: Zahl der Schulsuspendierungen in Linz explodiert!

Sicherheitsstadtrat will mehr Integrationsarbeit in Schulen, Migrantenvereinen und Jugendzentren

Schockiert zeigt sich der Linzer Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml über den explosionsartigen Anstieg von Schulsuspendierungen in Linz. Eine Anfragebeantwortung durch Bildungsreferentin LH-Stv. Christine Haberlander brachte die Zahlen zum Vorschein. „Wir verzeichnen in Linz immer mehr Schulsuspendierungen. Wir haben ein Problem, das immer größer wird. Während es im Schuljahr 2021/22 noch 127 waren, stieg die Zahl im folgenden Schuljahr 2022/23 auf 141 Suspendierungen. Im begonnen aktuellen Schuljahr liegt die Zahl bereits bei 108 Schulsuspendierungen, und das in nur einem Semester!“, zeigt Raml auf.

Die Gründe für Suspendierungen sind vielfältig, doch am häufigsten kommen körperliche Gewalt, Drohungen, sexuelle Übergriffe und Gewalt gegen das Lehrpersonal vor: „Das alles sind keine Lausbubenstreiche mehr. Eine Suspendierung ist immer die ultima ratio und deswegen alarmieren mich die Zahlen. Die Politik muss der Realität endlich ins Auge sehen und erkennen, dass wir ein ernsthaftes Problem bekommen. Die Ursachen sind freilich vielschichtig. Sicherlich haben Corona und die damit verbundenen teils überzogenen freiheitsentziehenden Maßnahmen zur psychischen Belastung der Kinder beigetragen. Ich höre aber vor allem aus Linzer Schulen mit hohem Migrantenanteil laufend verzweifelte Eltern. Massive Integrationsdefizite und die dadurch entstandene Belastung des Schulsystems und der Lehrer dürfen nicht ignoriert werden. Gerade in den letzten Tagen haben österreichweit verzweifelte Schulleiter genau deshalb Alarm geschlagen. Wir dürfen Schüler, Eltern und Lehrer nicht alleine lassen“, betont der freiheitliche Stadtrat.

Der Sicherheitsstadtrat will auch städtische Gegenmaßnahmen ergreifen: „Viele Schüler von heute ticken nicht mehr wie die Schüler vor 10 oder 20 Jahren und auch der soziale und kulturelle Hintergrund hat sich vor allem in den Städten massiv verändert. Diese Herausforderungen dürfen wir nicht allein ans Bildungsministerium abschieben. Schulsuspendierungen hängen weniger mit dem Unterrichtsinhalt als immer öfter mit einem viel grundlegenderem Erziehungsdefizit und Integrationsverweigerung zusammen. Auch die Stadt muss aktiv werden. Wir brauchen eine neue städtische Integrationsstrategie mit mehr Integrationsarbeit durch die Stadt in Pflichtschulen, Migrantenvereinen und Jugendzentren. Und wir müssen auch klare Konsequenzen aufzeigen können. Daher bin ich dafür, die Strafmündigkeit für schwere wiederholte Straftaten partiell zu senken. 

FP-Raml: Vorstoß von Luger zur Gratis-Bim am Samstag begrüßenswert, aber lückenhaft

Freiheitliche fordern umfassendere Regelung für „Free Ride Samstag“ – Ausdehnung auf das gesamte Straßenbahnnetz innerhalb der Stadtgrenzen

Der Linzer FPÖ-Chef Stadtrat Dr. Michael Raml begrüßt den Vorschlag des Linzer Bürgermeisters Klaus Luger zum „Free Ride Samstag“: „Es ist eine gute Idee im Interesse der Linzer Wirtschaft. Wir Freiheitliche haben eine ähnliche Idee bereits vor zehn Jahren im Gemeinderat beantragt, scheiterten aber an der Blockade der SPÖ. Gut, dass die Bürgermeisterpartei den Ernst der Lage in der Innenstadt erkennt und einlenkt.“

Geht es nach den Freiheitlichen, soll der „Free Ride Samstag“ aber für alle Straßenbahnlinien und nur im Stadtgebiet gelten. Die FPÖ will damit die nördlichen und südlichen Stadtteile einbinden und gleichzeitig verhindern, dass die Gratisfahrten Linzer Bürger dazu motivieren, in Einkaufszentren außerhalb der Stadtgrenzen einzukaufen. „Wir müssen Innenstadtbelebung weiter denken. Der aktuelle Vorschlag schließt praktisch komplett den Linzer Süden und Norden aus. Will man etwa vom Linzer Süden oder auch vom Norden mit der Bim in die Stadt, muss der Fahrgast ohnehin eine Langstreckenkarte erwerben. Der angekündigte Mehrwert, dass es ab Hauptbahnhof eine Freifahrt in die Innenstadt gäbe, würde somit ausschließlich den Bewohnern der Innenstadt oder den mit dem Zug reisenden Umlandbewohnern zugutekommen. Viel zielführender wäre eine Ausdehnung auf das komplette Straßenbahnnetz, aber ausschließlich innerhalb der Linzer Stadtgrenzen“, so der freiheitliche Stadtrat. Die FPÖ steht für Gespräche über eine schnelle und umfassende Umsetzung jederzeit bereit, kündigt Raml abschließend an.

Bombendrohung in Linz: Sicherheitsstadtrat Raml ruft zur Vorsicht auf

„Bis Entwarnung gegeben werden kann, appelliere ich eindringlich daran, den Anweisungen der Einsatzkräfte gänzlich Folge zu leisten und das Einsatzgebiet zu meiden!“ so der Linzer Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml in einer ersten Stellungnahme zur Bombendrohung in der Linzer Innenstadt. „Wie unzählige Linzer besorgt es auch mich, dass am helllichten Tag die Innenstadt aufgrund einer Bombendrohung abgeriegelt werden muss. Oberste Priorität hat jetzt die Gewährleistung der Sicherheit vor Ort. In weiterer Folge müssen die Hintergründe vollumfänglich aufgeklärt werden. Insbesondere da laut ersten medialen Berichten die Drohung‚ mit einem islamistischen Hintergrund‘ verstärkt wurde. Derartige Vorkommnisse müssen auf jeden Fall ernst genommen werden.“