FPÖ-Raml fordert Bekenntnis aller Fraktionen: „Traditionen für unsere Kinder aufrechterhalten!“

„Martinsfest ist weder ein Lichter- oder Laternenfest und auch kein Mond-Sternefest“

Klare Worte kommen vom Linzer FP-Stadtrat Dr. Michael Raml vor dem Hintergrund der aktuellen Umbenennung des Martinsfests in einem niederösterreichischen Kindergarten auf ‚Mond-Sternefest‘: „In Linz dürfen solche Diskussionen gar nicht aufkommen! Ich erwarte mir von allen Rathausfraktionen ein klares Bekenntnis zu unseren christlichen Feiern in den Kindergärten und Schulen der Stadt. Ich sehe es als unsere Pflicht, dass wir unsere Traditionen und unser Brauchtum für unsere Kinder erhalten. Mit Erntedank, Martinsfest oder Nikolaus bringen wir unseren Kindern Werte und Gemeinschaft näher. Es sind dies klar christliche Feste. Wer aus falsch verstandener Toleranz vor Migranten eine christliche Tradition dem Zeitgeist opfert, hat keinen Respekt vor der Identität unseres Landes. Unsere Bräuche und Sitten sind wertvolle Güter unserer Gesellschaft und müssen erhalten und bewahrt werden.“


Offenbar gibt es aber seit Jahren in unserem Land „auf vorauseilendem Gehorsam begründet jährlich Meldungen, dass unser christlich-abendländisches Brauchtum an unseren Schulen und Kindergärten gefährdet ist. Ich lehne diese falsch verstandene Toleranz gegenüber muslimischen Zuwanderern ab. Die christliche Feste sind fester Bestandteil unseres Kulturgutes und das schöne und wertvolle Brauchtum darf unseren Kindern nicht vorenthalten werden“, erinnerte Raml an die Diskussion aus dem Jahr 2017 in der Linz, wo ein Kindergarten den Nikolaus für tot erklärt und somit für zahlreiche Tränen und Verunsicherung bei Kindern gesorgt hatte.

 
Im Vordergrund stehe der Erhalt unserer Kultur und Lebensart. Es drohe ohnehin, so der freiheitliche Bürgermeisterkandidat und FPÖ-Landesparteiobmann-Stv. „zunehmend der Verlust der eigenen Identität – im kulturellen, gesellschaftspolitischen und religiösen Bereich.“  Die FPÖ bleibe dabei, wonach die abendländisch-christlich geprägte Gesellschaft in Österreich sichtbar erhalten bleiben muss. „Dieses Wochenende begeben sich viele Bürger auf die Friedhöfe, um ihrer Verstorbenen zu gedenken. Und in wenigen Tagen besinnen sich die Kinder und Katholiken des heiligen Martins. In den Bildungseinrichtungen muss das Martinsfest erhalten bleiben. Die christlichen Festtage und Traditionen gehören eindeutig zu unserer Kultur und Lebensart.“  

FP-Raml: Geschlechterdebatte darf nicht auf Kindergartenkinder übergreifen!

FPÖ-Kritik an sechs Auswahlmöglichkeiten zur Geschlechtsangabe von Kindern bei Kindergarten-Anmeldung in Linz

Bei der Vormerkung für einen Kindergartenplatz in der Landeshauptstadt Linz dürften viele Eltern heuer große Augen machen. Bei der Angabe, welchem Geschlecht das Kind angehört, stehen gleich sechs verschiedene Optionen zur Auswahl. Neben männlich und weiblich können Eltern ihren Nachwuchs auch der Geschlechtsgruppe „intern“, „divers“ oder „offen“ zuordnen. „Es ist kompletter Irrsinn, dass nunmehr auch schon Kleinkinder in den Genderwahn hineingezogen werden. Wir müssen zur Normalität in unseren Kindergärten zurückkehren!“, fordert FPÖ-Stadtrat und Bürgermeisterkandidat Dr. Michael Raml.

Hintergrund ist offenbar eine Novelle des Meldegesetzes, welches die scheidende schwarz-grüne Bundesregierung 2022 verabschiedet hat. Diese Änderung schlägt sich jetzt auch im Anmeldeformular der Stadt Linz nieder. „Die Bundesregierung hat scheinbar nicht einmal davor zurückgeschreckt, gesellschaftliche Randdebatten auch in unsere Kindergärten zu tragen. Ich lehne das entschieden ab. Ich will keine Belastung und Verwirrung unserer Kindergartenkinder mit absurden Geschlechterdebatten bereits im Kindergartenalter. Die Stadtverwaltung soll alle Möglichkeiten ausschöpfen, um von diesen irrsinnigen ‚Wahlmöglichkeiten‘ absehen zu können“, fordert Raml.

FP-Grabmayr: Massenzuwanderung stellt die Stadt Linz vor schwierige Herausforderungen

FPÖ fordert dringendes Umdenken in der städtischen Politik zur Zuwanderung und Infrastrukturentwicklung

In der heutigen Pressekonferenz präsentierte der zuständige Stadtrat Dietmar Prammer (SPÖ) die Zahlen der Linzer Pflichtschüler und erklärte, dass die Stadt angesichts ununterbrochener Zuwanderung ihre infrastrukturellen Kapazitätsgrenzen teilweise schon erreicht hat: „Die heute präsentierten Zahlen sind alles andere als erfreulich. Wir haben immer wieder davor gewarnt, dass die Stadt Linz nicht zu schnell wachsen soll. Der in den letzten Jahren stark forcierte Wohnbau wurde nicht von weiteren infrastrukturellen Maßnahmen begleitet. Es fehlt an Schulen, Kindergärten, konkreten Verkehrslösungen sowie am Personal. Wir brauchen dringend ein Umdenken in der städtischen Politik, wenn es um das Bevölkerungswachstum geht“, so der freiheitliche Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr.
 
Grabmayr ist sich bewusst, dass, wenn es um die Zuwanderung geht, in erster Linie die Bundespolitik gefordert ist. Er sieht aber auch bei der Stadt Linz Möglichkeiten, gewisse Instrumente zu entwickeln, die zur Minderung der Zuwanderung nach Linz führen könnten: „Die Stadt Linz muss einfach an gewissen Schrauben drehen, um für die Zugewanderten weniger lukrativ zu sein. Es wird derzeit bei den städtischen Sozialleistungen kaum ein Unterschied zwischen den in Linz geborenen oder hier länger wohnenden Menschen und den gestern Zugewanderten gemacht. Das mag zwar auf den ersten Blick sehr schön und nett klingen, stellt uns aber als Stadt und Gesellschaft vor viele praktisch unlösbare Herausforderungen. Unsere Aufgabe ist es, primär für die Linzer da zu sein und den Lebensstandard der Linzer Bevölkerung hochzuhalten. Wenn aber aufgrund der ausufernden Zuwanderung Linzer Schulen und Kindergärten immer enger werden und immer mehr Linzer deshalb gezwungen sind, ihre Kinder in eher teure Privateinrichtungen zu schicken, dann hat die Stadt unter der jahrzehntelangen Dominanz der regierenden SPÖ Linz definitiv versagt.“