FPÖ-Gemeinderat Peter Stumptner: Gemeinderat stimmt gegen Entlastungen für Traditionsvereine

Wieder setzt sich nur die FPÖ für Brauchtum und Traditionen ein

Dass Brauchtum und Tradition unschätzbaren Wert für die Stadt und deren Bewohnern darstellt, darauf konnten sich die Fraktionen bei der letzten Sitzung des Linzer Gemeinderates nicht verständigen. Die von FPÖ Gemeinderat Peter Stumptner eingebrachte Initiative zur Entlastung von Traditionsvereinen wurde von allen anderen im Gemeinderat vertretenen Parteien abgelehnt.

„Es ist schade, dass es nur die FPÖ für nötig hält, ehrenamtliche Traditionsvereine zu unterstützen. Dabei ist die österreichische Volkskultur ein wesentlicher Bestandteil unserer Geschichte und Identität. Das Abstimmungsverhalten hat aber wieder einmal gezeigt, wie wichtig den gewählten Volksvertretern die eigene Kultur ist. Wir Freiheitliche werden allerdings nicht müde uns dafür einzusetzen!“ so Stumptner.

FPÖ-Gemeinderat Peter Stumptner: Österreichische Traditionen fördern – Brauchtum entlasten!

Gemeinderatsantrag soll Traditionsvereine von städtischen Forderungen entlasten

Brauchtum und Tradition sind nicht nur ein besonderes Kulturgut, sie sind auch Bestandteil unserer Geschichte und Identität. Gerade in dieser schnelllebigen Zeit gehört das zu den Dingen, die uns erden und entschleunigen. Deshalb ist es von unschätzbarer Bedeutung, Bräuche und Traditionen für kommende Generationen zu erhalten. Dies ist der FPÖ ein besonders Anliegen und daher ersuche ich mit meinem Antrag bei der kommenden Gemeinderatssitzung die Kulturstadträtin bei Veranstaltungen zur Wahrung unseres Brauchtums von der Forderung jeglicher städtischen Gebühren abzusehen“, erklärt Gemeinderat Peter Stumptner.


Die Linzer Traditionsvereine stecken viel Engagement, Herzblut und unzählige Stunden an zumeist ehrenamtlicher Arbeit in die Organisation und Abhaltung von Brauchtumsveranstaltungen. Dieser Beitrag ist von enormem kulturellem Wert und für unsere Gesellschaft unbezahlbar. Zusehens ins Gewicht fallen allerdings die Gebühren, welche für Platzmieten, Absperrungen, Beschilderung und dergleichen zu entrichten sind. „Leisten wir deshalb gemeinsam einen Beitrag und verzichten wir als Stadt bei solchen Veranstaltungen auf derartige Gebühren, um jene, die unsere Werte und Kultur hochhalten, zu unterstützen und nicht weiter zu belasten!“, so Stumptner. Über die freiheitliche Initiative wird in der Gemeinderatssitzung am 26. Jänner abgestimmt.