Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml befürwortet die Auflösung des Dienstverhältnisses jener Kindergartenhelferin, die kürzlich vom Landesgericht Linz rechtskräftig wegen des Verbrechens der terroristischen Vereinigung zu fünf Monaten bedingter Freiheitsstrafe verurteilt worden ist: „Kinder müssen vor religiösem Fanatismus und radikalen islamischen Einflüssen umfassend geschützt werden! Die Betreuung von Kindern ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, unsere Kleinsten werden in Kinderbetreuungseinrichtungen frühzeitig für ihr weiteres Leben geprägt. Die Stadt Linz hat daher völlig richtig reagiert, das Dienstverhältnis nach dem rechtskräftigen Urteil aufzukündigen.“
Im aktuellen Fall stelle sich auch die Frage, wo die junge Frau derartig radikalisiert wurde, so Raml. Der Sicherheitsstadtrat appelliert daher nochmals eindringlich an die SPÖ, ihre Blockadehaltung zu überdenken und Aufklärung betreffend religiösen Extremismus in der Landeshauptstadt zu ermöglichen. Die Linzer Freiheitlichen fordern seit langem die Durchführung einer wissenschaftlichen Studie über radikal-islamistische Tendenzen in Moscheen und Gebetshäusern. „Wir wollen im Sinne eines guten Zusammenlebens Aufklärung darüber, was hinter verschlossenen Türen gepredigt wird, um radikalen Tendenzen frühzeitig entgegenwirken zu können.“
Schlagwort: Kinderbetreuung
