FPÖ-Gemeinderat Malesevic: „Wieder wird der Freien Kulturszene noch mehr Steuergeld zur Verfügung gestellt. Wieder gehen Brauchtums- und Traditionsvereine leer aus. Die ÖVP legt keinen Wert auf die Erhaltung und Bewahrung unseres Brauchtums und finanziert lieber fragwürdige Projekte.“
Die Linzer ÖVP-Kulturreferentin Doris Lang-Mayerhofer und der städtische Kulturdirektor Julius Stieber präsentierten heute das neue Sonderförderprogramm für die Freie Kulturszene: „Dem vorgestellten Programm fehlt jeglicher Bezug zur Förderung und Bewahrung des heimatlichen Brauchtums und der oberösterreichischen Tradition. Stattdessen werden wieder verschiedene sehr fragwürdige Projekte wie z. B. „LinzIMpORT“ mit unseren Steuergeldern finanziert. Und das in einer äußerst angespannten wirtschaftlichen Situation“, kritisiert Malesevic scharf und ergänzt: „Schon 2020 wurde die Förderung der Freien Kulturszene um 250.000 Euro erhöht und erreichte damit eine Summe von unglaublichen 2,1 Mio. Euro. Damit nicht genug: Die Stadt kündigte auch an, die Freie Szene auf Grund der Corona-Pandemie mit einer weiteren Million Euro zu fördern, während unzählige Arbeitnehmer und Selbstständige ums Überleben kämpfen. Wir Freiheitliche fordern abermals, die Linzer Sportvereine und ihren Nachwuchs, sowie die Bewahrung und Erhaltung des oö. Brauchtums, verstärkt zu fördern. Anstatt ständig die Freie Szene, die offensichtlich nie satt wird, zu finanzieren“, fordert Gemeinderat Malesevic.