Linz ist stolz auf seinen großen Baumbestand. Manche Bäume sind mit einer kleinen Namenstafel versehen, um zu erfahren, um welche Baumart es sich dabei handelt, aber sonst erfährt man leider nicht viel. Gerade in Zeiten einer zunehmenden Digitalisierung, samt ihrer guten aber auch schlechten Seiten, wie etwa mangelnde Bewegung und mangelnde Naturkenntnisse, wäre es wichtig, den Jugendlichen die Grundkenntnisse des Linzer Naturbestands näherzubringen: „Viele Kinder, Jugendliche, aber auch Erwachsene können die verschiedenen heimischen Baumarten nicht mehr bestimmen. Wir haben in Linz einen tollen, breit gefächerten Baumbestand. Ich schlage vor, dass wir einige dieser Bäume quer durchs Stadtgebiet mit Infotafeln oder QR-Codes ausstatten, anhand derer die Bestimmung der Baumart leicht erkannt und erlernt wird. Das wäre zum Beispiel für Kindergarten- oder Schulausflüge ein tolles Angebot an der frischen Luft. Und für die Älteren: Man lernt nie aus“, so der freiheitliche Gesundheitsstadtrat Dr. Michael Raml augenzwinkernd.
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Polizei braucht mehr Handhabe gegen Klimakleber – Aktionismus gefährdet auch Rettungseinsätze
Nachdem bereits gestern Früh die Waldeggstraße blockiert wurde, wurde heute die Wienerstraße vor dem Bulgariplatz von selbst ernannten Klimaaktivisten besetzt. Auch die Muldenstraße, eine wichtige Verbindungsachse im Linzer Süden, wurde blockiert. „Der Schutz unserer Natur ist uns allen ein großes und wichtiges Anliegen. Die täglichen Straßenblockaden sind mittlerweile aber schlicht unerträglich und tragen nichts dazu bei. Mutwillig verursachte Staus werden das Klima nicht retten. Vielmehr schaden die bei laufendem Motor stehenden Autokolonnen und deren CO2-Ausstoß der Umwelt. Klimakleber müssen sich daher den Vorwurf gefallen lassen, Umweltverschmutzer zu sein“ kritisiert FP-Stadtrat Dr. Michael Raml die erneute Störaktion im Linzer Frühverkehr.
Der Sicherheitsstadtrat weist erneut darauf hin, dass es in Deutschland durch eine solche Blockade schon Verzögerungen bei einem Rettungseinsatz gegeben hat. „Diese Form von Aktionismus gefährdet Rettungseinsätze. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es auch bei uns zu unverantwortlichen Problemen kommt. Solche Straßenblockaden lösen nicht nur berechtigten Ärger bei Autofahrern aus, sondern stellen auch eine potenzielle Gefahr dar. Es besteht dabei immer das unverantwortliche Risiko, dass Einsatzkräfte, wie Rettung und Feuerwehr aufgehalten werden. Ich appelliere an die Aktivisten, ihr und ihr Anliegen in anderer Form anzubringen“, erklärt der Sicherheitsstadtrat. Die Polizei brauche daher eine Handhabe, gegen jene unverbesserlichen Klimakleber vorzugehen, die sogar nach einem Gerichtsurteil weitere Straftaten ankündigen.

Straßenblockaden gefährden potenziell auch Rettungseinsätze
„Mutwillig verursachte Staus werden das Klima nicht retten“, übt FP-Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml Kritik hinsichtlich der erneuten Straßenblockade in der Waldeggstraße im heutigen Morgenverkehr. „Solche Straßenblockaden lösen nicht nur berechtigten Ärger bei Autofahrern aus, sondern stellen auch eine potenzielle Gefahr dar. Es besteht dabei immer das unverantwortliche Risiko, dass Einsatzkräfte, wie Rettung und Feuerwehr aufgehalten werden. Ich appelliere an die Aktivisten, ihr unverantwortliches Verhalten einzustellen und ihr Anliegen in anderer Form anzubringen“, erklärt der Sicherheitsstadtrat.
In Richtung der Straßenblockierer betont Raml mit Nachdruck: „Derartige Störaktionen sind in mehrerer Hinsicht auch für das eigentliche Anliegen, den Schutz unserer Natur, kontraproduktiv. Die zahlreichen Berufspendler werden nur wenig Verständnis für diese Art des ‚Klimaschutzes‘ aufbringen. Auf der einen Seite fordert diese Gruppierung ein Tempo-Limit auf Autobahnen, um den Spritverbrauch und somit den CO2-Ausstoß zu verringern, auf der anderen Seite provoziert sie bewusst Staus und verursachen damit eine weitere Luftverschmutzung. Das ist schon ein Widerspruch in sich. Solche Aktionen begünstigen mit Sicherheit nicht die Sympathien für das Anliegen des Klimaschutzes. Ich trete für einen sorgsamen Umgang mit unserer Natur ein, aber mit Hausverstand!“

Straßenblockaden drangsalieren arbeitende Bevölkerung und gefährden Rettungseinsätze
„Ich habe Null Verständnis für die mutwillige Verursachung von Staus und derartige provokante Störaktionen“, übt FP-Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml deutliche Kritik hinsichtlich der Aktion in der Waldeggstraße. „Solche Straßenblockaden lösen nicht nur berechtigten Ärger bei Autofahrern aus, sondern stellen auch eine potenzielle Gefahr dar. Es besteht dabei immer das unverantwortliche Risiko, dass Einsatzkräfte, wie Rettung und Feuerwehr aufgehalten werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass Klima-Fanatiker hilfsbedürftige Bürger gefährden“, erklärt der Sicherheitsstadtrat.
In Richtung der Straßenblockierer betont Raml mit Nachdruck: „Derartiger Klebe-Terror von linken Aktionisten bewirkt nur, dass die Leistungsträger, also die arbeitende Bevölkerung drangsaliert wird. Vor allem die zahlreichen Berufspendler werden nur wenig Verständnis für diese Art des ‚Klimaschutzes‘ aufbringen. Auf der einen Seite fordert diese Gruppierung ein Tempo-Limit auf Autobahnen, um den Spritverbrauch und somit den CO2-Ausstoß zu verringern, auf der anderen Seite provozieren sie bewusst Staus und verursachen damit eine weitere Luftverschmutzung. Das ist schon ein Widerspruch in sich. Solche Aktionen begünstigen mit Sicherheit nicht die Sympathien für das Anliegen des Klimaschutzes. Ich trete klar für einen sorgsamen Umgang mit unserer Natur ein, aber mit Hausverstand!“

Straßenblockade ausgerechnet am Streiktag im Bahnverkehr ist unglaubliche Verhöhnung der Arbeitnehmer
Seit einigen Minuten blockieren Klimaaktivisten die Autobahnabfahrt Hafenstraße Richtung Süden, informiert der Linzer Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml. „Die Hafenstraße ist eine wesentliche Verkehrsachse im Linzer Frühverkehr für Arbeitnehmer. Ich habe überhaupt kein Verständnis für Straßenblockaden, die nur unnötige Staus und damit weitere Umweltverschmutzungen verursachen. Ausgerechnet am heutigen Montag sind tausende Arbeitnehmer auf ihre Autos angewiesen, weil wegen des Streiks bekanntlich kein einziger Zug fährt. Das verschärft die Situation nochmals deutlich und ist eine unglaubliche Verhöhnung der fleißigen Bevölkerung“, kritisiert Raml. „Es gibt nur eine spürbare Handhabe gegen solche Aktionen: Die Verursacher müssen die Haftung und Kosten für wirtschaftliche Schäden und Polizeieinsätze übernehmen.“

Auch öffentlicher Raum kann Beitrag zur Bewältigung der Energiekrise leisten.
Während europaweit nach Lösungen aus der Energiekrise gesucht wird, scheint man in Linz weiter unbeirrt tradierten Ideen hinterherzulaufen. Städten in Küstenregionen der Adria und des Mittelmeeres setzen bereits auf neue Wege. „In diesen Städten sind immer wieder Sitzbänke anzufinden, deren Sitzflächen mit Solarpaneelen versehen sind. Auf diese Weise können die Bänke einen Beitrag zu Stromerzeugung leisten, ohne dass dafür neue Flächen versiegelt werden müssten.“, erklärt der freiheitliche Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr.
Die Finanzierung des Pilotprojekts könnte durch den Linzer Klimafonds erfolgen. Erhaltung und weiterer Ausbau würden sich in weiterer Folge bei Erfolg des Models von selbst finanzieren. Die gewonnene Energie würde dann mitten in Linz direkt in die Anlagen der Linz AG eingespeist und zu einem fairen Preis der Stadt Linz vergütet werden. Als möglicher Standort für das Pilotprojekt würden sich die Sitzbänke an der Donaulände anbieten. Grabmayr sieht im Projekt punkto Klimahauptstadt und nachhaltiger Energie großes Potenzial: „Auf dem Weg zu erneuerbarer Energie darf es keine Tabus mehr geben. Wenn die schwarz-grüne Bundesregierung trotz wiederholter Lippenbekenntnisse nicht in die Gänge kommt, muss die Stadt selber Innovation und Initiative zeigen. Wenn wir in Linz tatsächlich die Innovationshauptstadt sein wollen, dann müssen wir auch bei der Energieerzeugung die Nase ganz vorne haben“, so Grabmayr abschließend.

Auf dem Weg zu erneuerbarer Energie darf es keine Tabus geben: Ein Solarkraftwerk über die Ebelsberger Umfahrung errichten
Schon vor der gegenwärtigen Energiekrise, bei der die Gewinnung erneuerbarer Energie verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist, regte die Linzer FPÖ die Überdachung geeigneter Straßenabschnitte mit Solarpaneelen an. Insbesondere die A7 südlich des Bindermichltunnels bietet günstige Voraussetzungen für die Erprobung der Einhausung mittels Solarpaneelen. Leider gab es seitens der zuständigen Grünen Ministerin Gewesler keine positive Reaktion auf diesen innovativen Vorschlag. Da sich die Stadt in wichtigen klimapolitischen Fragen aber keinen Stillstand leisten kann, adaptieren die Linzer Freiheitlichen ihren Vorschlag, um eine Umsetzung in städtischer Kompetenz zu ermöglichen. „Die Mittel, zumindest für ein Pilotprojekt, sind sicherlich im Klimafond vorhanden, der wohl aus Mangel an tatsächlich innovativen Ansätzen statische Fledermauszählstudien im hohen fünfstelligen Bereich finanziert“, so der freiheitliche Fraktionsobmann Grabmayr.
Aus Sicht der Freiheitlichen bietet sich eine Überdachung eines Teiles der Ebelsberger Umfahrungsstraße zwischen VÖEST und dem Mona-Lisa-Tunnel, besonders an. Mit der Überdachung kann die Straße einen dringend notwendigen Betrag zu Energiegewinnung leisten, ohne dass dafür eigens neue Flächen versiegelt werden: „Zu klären wären die Kosten für so ein Kraftwerk, denn die Module müssten natürlich lichtdurchlässig sein, damit den Verkehrsteilnehmern genügend Tageslicht zur Verfügung steht. Es ist natürlich auch wichtig, zu wissen, welche Strommenge damit gewonnen werden kann. Mittels einer Studie könnten auch diese Fragen geklärt werden. Die Anschubfinanzierung soll durch den Linzer Klimafonds erfolgen. Erhaltung und weiterer Ausbau finanziert sich bei Erfolg des Models von selbst. Die gewonnene Energie wird ja mitten in Linz direkt in die Anlagen der Linz AG eingespeist und hoffentlich zu einem fairen Preis der Stadt Linz vergütet. Hier würde punkto Klimahauptstadt und nachhaltiger Energie tatsächlich etwas weitergehen und nicht wie leider allzu oft nur „heiße Luft“ produziert, die leider zur Lösung unserer anstehenden Probleme nicht verwendet werden kann“, erklärt Grabmayr.
„Auf dem Weg zu erneuerbarer Energie darf es keine Tabus geben. Wenn die schwarz-grüne Bundesregierung trotz wiederholter Lippenbekenntnisse nicht in die Gänge kommt, muss die Stadt selber Innovation und Initiative zeigen. Bereits versiegelte Flächen wie die Ebelsberger Umfahrungsstraße müssen eine weitere Zusatzfunktion erhalten. Wenn wir in Linz tatsächlich die Innovationshauptstadt sein wollen, dann müssen wir auch bei der Energieerzeugung die Nase ganz vorne haben“, so FP-Grabmayr abschließend.