FP-Sicherheitsstadtrat Raml: Der Westring muss unbedingt fertig gebaut werden!

Kostensteigerungen resultieren auch auf politisch motivierte Verzögerungen

„Die gestern bekannt gewordene Kostensteigerung beim Westring ist nicht nur auf höhere Materialkosten zurückzuführen, sondern vor allem auch auf die jahrzehntelang politisch motivierte Verzögerung des Jahrhundertprojekts durch seine Gegner! Durch Hinauszögern ist noch nie etwas billiger geworden, vor allem nicht bei Bauvorhaben.“ so FP-Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml in einer ersten Stellungnahme. Umso wichtiger ist für Raml, dass künftige Infrastrukturprojekte schneller beschlossen und umgesetzt werden. „Verzögerungen, die über Jahrzehnte andauern und am Ende allen Steuerzahlern Millionen kosten, darf es nicht mehr geben. Vor allem muss der Westring fertig gebaut werden, damit er seine volle verkehrsentlastende Wirkung entfalten kann. Alles andere wäre ein weiterer Schildbürgerstreich.“


Der freiheitliche Politiker nennt abschließend ein Positivbeispiel: „Umso wichtiger war, dass die Stadt Linz die neue Eisenbahnbrücke unter dem damaligen Verkehrsreferenten Markus Hein innerhalb von nur fünf Jahren rekordverdächtig schnell errichtet hat. Diese Konsequenz unter freiheitlicher Führung hat Kostensteigerungen in ähnlichen Dimensionen wirksam verhindert.“

FP-Verkehrssprecher Matsche: Park & Ride-Angebot während Urfahrmarkt schaffen!

Mobilitätskonzept für Großveranstaltungen seit einem Jahr offen

Tausende Besucher freuen sich auf den kommenden Urfahranermarkt. Damit sind aber gleichzeitig wieder Verkehrsprobleme rund um das Gelände zu erwarten. In der Gemeinderatssitzung vom Mai 2022 wurde anlässlich solcher Probleme ein freiheitlicher Antrag für ein Verkehrskonzept für Großveranstaltungen angenommen. ÖVP-Verkehrsreferent Martin Hajart wurde damals mit der Ausarbeitung eines Mobilitätskonzeptes beauftragt, um unter anderem einen Verkehrsstillstand im Zuge des Urfahraner Jahrmarktes zu verhindern. FPÖ-Verkehrssprecher Manuel Matsche erinnert wenige Tage vor dem Frühjahrsmarkt an das nach wie vor offene Gesamtverkehrskonzept: „Dass die Linz Linien wie jedes Jahr zur Marktzeit den Takt verdichten, ist natürlich positiv. Ein erweitertes Öffiangebot ist wichtig, kann aber bei weitem nicht alle Anforderungen abdecken. Es werden nämlich trotzdem sehr viele Marktbesucher mit dem Auto anreisen und für diese brauchen wir auch eine Lösung. Die Einrichtung temporärer Park & Ride Angebote, wie bereits von uns im Mai 2022 vorgeschlagen, würde hier Abhilfe schaffen und eine sinnvolle Lösung anbieten!“ Nach Matsches Vorschlag könnten Besucher zum Beispiel am Pleschinger See parken und per Shuttle-Bus zum Marktgelände gebracht werden. Dieses P & R Angebot kombiniert mit den bestehenden Maßnahmen wie Öffis und Ast-Taxi würden sich so effizient ergänzen, schlägt der freiheitliche Verkehrssprecher vor.