Linzer Domgasse: FPÖ setzt sich für autobesitzende Linzer ein

GR Manuel Danner und GR Manuel Matsche kritisieren geplante Parkplatz-Streichungen und warnen vor weiterer Schwächung der Linzer Innenstadt – „Vielmehr ausgewogene Verkehrspolitik nötig“

Bereits im April 2023 soll damit begonnen werden, die Linzer Domgasse neu zu gestalten. Dabei wird es nach aktuellen Aussagen vor allem den Autofahrern an den Kragen gehen. So sollen etwa 30 Parklätze entfallen und die Befahrbarkeit erschwert werden.


Innenstadt-GR Manuel Danner und GR Manuel Matsche, Infrastruktursprecher der FPÖ-Linz, appellieren in einer ersten Stellungnahme an Verkehrsreferent Stadtrat Hajart, auf Lösungen zu setzen, die alle Verkehrsteilnehmer ausreichend berücksichtigen: „Immer mehr auch Linzer Autofahrern das Leben in der Innenstadt schwer zu machen und Parkplätze zu streichen, wird dem Stadtteil nicht zum nötigen Aufschwung verhelfen.“


„Es muss zumindest sichergestellt werden, dass den Anrainern genügend Parkplätze zur Verfügung stehen“, betont GR Danner. „Ansonsten ist das für autobesitzende Bewohner kein Gewinn, sondern vielmehr ein Verlust an Lebensqualität.“

 
„Verkehrstechnisch muss ein gut durchdachtes Konzept verfolgt werden, anstatt immer nur plakativ Parkplätze zu streichen. Denn das wird gerade die Linzer Innenstadt zunehmend schwächen, wodurch potentielle Konsumenten zunehmend in die nächstgelegenen Einkaufszentren ausweichen“, fordert GR Matsche eine strategischere Vorgehensweise ein. 

FP-Verkehrssprecher Manuel Matsche: Lange Staus in Urfahr und der VP-Verkehrsreferent unternimmt nichts dagegen

Kritik wegen fehlender Ersatzmaßnahmen durch die Stadt im Zuge der Sanierungsarbeiten auf der A7-Auffahrt Dornach

FPÖ-Verkehrssprecher Manuel Matsche zu Stauindex: Kein Grund zur Freude, Verbesserungen für Autofahrer sind weiter notwendig

Alle Mobilitätsformen müssen berücksichtigt werden

Für FPÖ-Verkehrssprecher GR Manuel Matsche ist die Veröffentlichung des TomTom Stau-Indexes kein Grund zur Freude: „Staus in den Morgen- und Abendspitzen sind in allen Städten ein Problem. Umso mehr braucht auch Linz eine Verkehrspolitik, die alle Mobilitätsformen berücksichtigt. Aktuell werden in unserer Stadt jedoch augenscheinlich nur Fahrradwege ausgebaut oder überhaupt nur neu eingefärbt. Verbesserungen für Autofahrer hört man von ÖVP-Verkehrsreferent Martin Hajart leider keine. Vielmehr scheint er Gefallen an der grünen Verkehrspolitik gefunden zu haben und Autofahrer bewusst aus der Stadt drängen zu wollen.“

Große Sorgen bereiten Matsche die immer noch nicht vollständig kommunizierten Ausweichmaßnahmen für die Sperre des Mona-Lisa-Tunnels im kommenden Sommer: „Zweifelsohne wird sich die Sperre negativ auf die Stauzeiten auswirken. Das bisher Kommunizierte lässt bedauerlicherweise immer noch wichtige Fragen offen, beispielsweise Änderungen der Straßenführungen, oder die Erstellung von alternativen Routenplänen. Der Hinweis, dass der Begleitstreifen für einspurige Fahrzeuge befahrbar sei, ist dagegen nur ein schwacher Trost für die vielen Menschen, die täglich mangels realistischer Alternativen mit dem PKW fahren müssen“, so Matsche und fordert: „Ein Ausbau der sanften Mobilität ist begrüßenswert. Es ist aber der falsche Ansatz, aus den Stauzeiten eine einseitige Förderung des einspurigen Verkehrs abzuleiten. Wenn sich die Stauzeiten spürbar verbessern sollen, müssen die Linzer Verkehrskonzepte gesamtheitlich gedacht werden“, so Matsche.

FP-Matsche: Wir brauchen eine Ausweispflicht für Radfahrer und E-Scooter!

Polizei braucht Handhabe gegen Verkehrssünder

Erfreut zeigt sich der Verkehrssprecher der Linzer FPÖ, Gemeinderat Manuel Matsche, über die angekündigten Verschärfungen bei den E-Scootern: „Die E-Scooter haben sich in wenigen Jahren zu einem klassischen Verkehrsmittel entwickelt und sind auch als solche zu betrachten. Dementsprechend gehören hier auch klare und verpflichtende Regeln und daher begrüßen wir die Ankündigungen des zuständigen Verkehrsreferenten Martin Hajart. Die FP Linz wird sich aktiv im Verkehrsausschuss an der Diskussion beteiligen und auch eigene Vorschläge einbringen.“

So schlägt die Linzer FPÖ eine Ausweispflicht für Radfahrer und E-Scooter vor: „Es kommt immer wieder in der Innenstadt zu gefährlichen Situationen, weil Radfahrer und E-Scooterfahrer unachtsam fahren oder Verkehrsregeln schlicht ignorieren. Viele Fußgänger werden inzwischen in der Innenstadt am meisten durch Scooter- und Rad-Rowdies gefährdet. Daher braucht die Polizei eine bessere Handhabe gegen diese. Eine Ausweispflicht ist ein gutes Instrument, um Verkehrssünder auch entsprechend anzeigen und strafen zu können.“, erklärt Matsche die Forderung der FPÖ.

FPÖ-Geimeinderat und Verkehrssprecher Matsche zu Verkehrskonzept Nibelungenbrücke: Benachteiligung des Individualverkehrs ist der falsche Weg!

Die Linzer Nibelungenbrücke ist seit jeher eine zentrale Verkehrsverbindung für den Verkehr zwischen Linz und Urfahr. Für den Verkehrssprecher der FPÖ Linz, Manuel Matsche, muss diese Verkehrsader auch weiterhin allen Verkehrsteilnehmern unumschränkt zur Verfügung stehen: „Ein Auseinanderdividieren der Verkehrsteilnehmer oder eine einseitig-orientierte Verkehrspolitik sind der falsche Zugang. Die Stadt Linz muss auch künftig sowohl für Autofahrer als auch für Radfahrer, Fußgänger und Öffi-Nutzer attraktiv bleiben! Nur die FPÖ tritt für eine vernünftige Verkehrspolitik, die auf Wahlfreiheit der Verkehrsmittel beruht, ein. Vizebürgermeister Hajart ist gefordert, mit Augenmaß vorzugehen und sich nicht auf grün gefärbte, wirklichkeitsfremde Verkehrsutopien einzulassen!“, so Matsche.

Tichler/Matsche: Schüler der MS 23 und VS 44 brauchen einen sicheren Weg zur Schule!

Bodenmarkierungen sollen für schnelle Verbesserung sorgen, mittelfristiges Ziel sind bauliche Verbesserungen

Die laufende Kampagne des ÖVP-Vizebürgermeisters, die sichere Schulwege thematisiert, nimmt die FPÖ-Linz zum Anlass, auf das Gefahrenpotenzial des Schulweges zur Mittelschule 23 in Ebelsberg hinzuweisen. „Der Schulweg führt von der Umkehrschleife Hillerstraße über den Ebersberger Schlossweg zur Mittelschule 23. Der rund 300 Meter lange Weg muss von den Schülern bei allen Witterungen und Lichtverhältnissen auf der Fahrbahn beschritten werden. Einen Gehweg sucht man dort vergebens. Ein sicherer Schulweg sieht definitiv anders aus!“ so die zweifache Mutter und FP-Gemeinderätin, Martina Tichler.

Die schnellste Lösung sieht FP-Verkehrssprecher Manuel Matsche im Anbringen von Bodenmarkierungen, um zumindest optisch eine Abgrenzung zur Straße zu haben. „Durch Bodenmarkierungen könnte man schnellstmöglich und zudem kostengünstig mehr Sicherheit für die Schulkinder erzielen. Diese optische Markierung soll den Fußgängerweg und die Straße eindeutig voneinander trennen. Der Schulweg zu Mittelschule 23 könnte sich für Vizebürgermeister Hajart als optimales Testgelände für seine Ankündigung, sichere Schulwege schaffen zu wollen, herausstellen“, so Gemeinderat Manuel Matsche. Mittelfristig wäre natürlich ein baulich getrennter Gehweg das Ziel.

„Auch im Umfeld der VS 44 in Pichling ist dringend Handlungsbedarf gegeben. Die Bauarbeiten an der Straße waren schon längst vor Schulbeginn abgeschlossen, dennoch fehlen die wichtigen Bodenmarkierungen noch immer auf dem frischen Straßenbelag. Die Situation vor der Volksschule ist schon lange nicht mehr tragbar, da die Markierungen bereits vor den letzten Bauarbeiten und bis dato kaum noch sichtbar sind. So entsteht eine gefährliche Kreuzung für unsere Kleinsten direkt vor ihrer Schule. Besonders bei der Bushaltestelle, wo der Bus im Stehen direkt vorm Zebrastreifen überholt wird, da die Sperrlinie für die Autofahrer kaum sichtbar ist. Weiters sollten für mehr Sicherheit dringend „Elterntaxi“-Parkplätze errichtet werden, welche in der Rathfeldstraße leicht umsetzbar sein sollten“, schildert Tichler.

„Wir hoffen, dass der Verkehrsreferent seinen Ankündigungen schnell Taten im Sinne der Schülerinnen und Schüler folgen lässt!“, schließen die Gemeinderäte Martina Tichler und Manuel Matsche.

Klitsch/Matsche: Wie geht es am und um den Urfahranermarkt weiter?

Verlängerung diskutiert, Verkehrskonzept beschlossen, Ergebnisse fehlen

In vier Wochen, am 1. Oktober, wird der Urfahraner Herbstmarkt eröffnet. Nachdem der Frühjahrsmarkt im Mai äußerst erfolgreich war, hat die Linzer FPÖ eine Verlängerung des Marktes gefordert. Gleichzeitig wurde VP-Verkehrsreferent Martin Hajart aufgrund des Verkehrschaos in der Ferihumerstraße mit der Ausarbeitung eines Konzepts für Großveranstaltungen beauftragt. Die Freiheitlichen wollen nun – vier Wochen vor dem nächsten Urfahrmarkt – wissen: „Was verbessert sich?“

Wird der Markt verlängert?

ÖVP-Marktreferentin Doris Lang-Mayrhofer versprach in der Debatte im Gemeinderat im Mai, mit den Schaustellern und Beschickern über eine Verlängerung oder Adaptierung des Marktes zu diskutieren. FP-Tourismussprecherin GR Ute Klitsch will daher wissen, welche Ergebnisse mit der ARGE Urfahranermarkt erzielt wurden. „Nach dem letzten Besucherrekord des Urfahranermarktes wollen wir das volle Potenzial des Urfix für Besucher und Schausteller herausholen. Wir haben daher in der Gemeinderatssitzung am 24. Mai angeregt, dass eine besucherfreundliche Adaptierung des Marktes breit diskutiert werden sollte. Zumindest die Gastronomie könnte man ein paar Tage länger öffnen lassen, das würde auch Firmenveranstaltungen anlocken, etwa in der Donaualm. Nachdem der nächste Markt bereits in vier Wochen beginnt, sind viele Linzer neugierig, ob es zu erfreulichen Änderungen kommt.“

Gibt es wieder Staus und Chaos?

Positiv war im damaligen Gemeinderat die mehrheitliche Annahme des freiheitlichen Antrages betreffend die Lösung des Verkehrsproblems rund um Großveranstaltungen wie den Urfahranermarkt. Bekanntlich gab es in der Ferihumerstraße berechtigte Aufregung wegen eines missglückten Fahrverbotes. ÖVP-Verkehrsreferent Martin Hajart wurde mit der Ausarbeitung eines Mobilitätskonzeptes beauftragt, um künftige Verkehrskollapse zu verhindern. Konkret kann sich FP-Verkehrssprecher Manuel Matsche vorstellen, ein Park&Ride-Angebot zu schaffen. „Die bestehenden Großparkplätze am Pleschingersee oder auf der Gugl würden sich anbieten. Kostenlose Shuttlebusse sollen die Gäste dann zum Veranstaltungsort bringen. Auch diesbezüglich warten wir und die Anrainer auf Antworten vom zuständigen Vizebürgermeister.“

Statement von FP-Verkehrssprecher Manuel Matsche zum Vorschlag „Tempo 40 im Ortsgebiet“

In Gmunden wurde vor Kurzem ein generelles Tempolimit von 40 km/h im Ortsgebiet eingeführt. Die Stimmen, die ein generelles Tempo 40 im Ortsgebiet für ganz Oberösterreich fordern, werden immer lauter. Und auch die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler will angeblich mit Tempolimits die Energiekrise bekämpfen.

Gemeinderat Manuel Matsche, der Verkehrssprecher der Linzer Freiheitlichen, erteilt diesem Ansinnen eine klare Absage: „Wir sind absolut gegen flächendeckenden 40er im Stadtgebiet. Das ist nichts Anderes als bloßes symbolhaftes Schikanieren von Autofahrern und würde nur den Verkehrsfluss in Durchzugsstraßen stören.“ – äußert sich Matsche klar und deutlich gegen Tempo 40 im Stadtgebiet und ergänzt: „Wir haben in sehr vielen Durchzugsstraßen und in weiten Teilen der Innenstadt bereits Tempo 30. Dieses wird dort verordnet, wo es im Interesse der Verkehrssicherheit und Lebensqualität einen Sinn ergibt. Zwecklose Showpolitik hat auf Linzer Straßen keinen Platz!“

FPÖ-Verkehrssprecher GR Manuel Matsche: „Boulevard“ Dametzstraße würde Dauerstau für die Innenstadt vorprogrammieren

Breite Straßen werden auch für Bautätigkeiten benötigt

FPÖ-Verkehrssprecher GR Manuel Matsche erteilt dem angedachten „Boulevard“ auf der Dametzstraße eine Absage: „Der derzeitige Zustand der Dametzstraße bietet ausreichende Flächen für den innerstädtischen Verkehr. Gleichzeitig wissen wir, dass entlang dieser Straße regelmäßig Bauarbeiten an Häusern stattfinden und dafür der Straßenzug temporär verschmälert werden muss. Eine Verschmälerung der Fahrbahn hätte nur Staus und massive Behinderungen für Bauarbeiten zufolge. Auch ohne Machbarkeitsstudie wird schnell ersichtlich, dass die Dametzstraße nicht als Versuchsprojekt taugt. Die FPÖ wird daher in der kommenden Gemeinderatssitzung gegen einen undurchdachten Eingriff in den innerstädtischen Verkehrsfluss stimmen“, so Matsche.

FPÖ-Gemeinderat Manuel Matsche: Großveranstaltungen brauchen Verkehrskonzepte!

FPÖ fordert Maßnahmen zur künftigen Entlastung der Anwohner

„Der massive Besucherandrang auf den Urfahraner Markt hat insbesondere die Parksituation im Bereich der Ferihumerstraße massiv verschärft. Dabei gäbe es Lösungsansätze, diese Probleme zu entschärfen: Die Besucher könnten beispielsweise beim Großparkplatz beim Pleschingersee oder am Linzer Stadionparkplatz parken und dann per Shuttle-Bus zum Marktgelände gebracht werden. Aus diesem aktuellen Anlass werde ich in der kommenden Gemeinderatssitzung die Erarbeitung von Verkehrskonzepten für Großveranstaltungen beantragen“, erklärt der freiheitliche Gemeinderat und Verkehrssprecher Manuel Matsche.

Matsche bezieht sich auf den Unmut der Anrainer des Urfix-Geländes. Diese leiden unter einem Park- und Verkehrschaos, seit auswärtige Besucher des „Urfix“ auf der Suche nach einem Parkplatz die Parkflächen der Anrainer verstellen und sogar Ausfahrten blockieren. „Die FPÖ hat immer die Abhaltung von Großveranstaltungen wie dem Urfahraner Markt unterstützt. Diese dürfen aber nicht zulasten der Anwohner abgehalten werden“, so Matsche.