FP-Matsche: Sichere Schulwege, ein Gebot der Stunde

Der freiheitliche Antrag zur Erhöhung der Sicherheit von Linzer Schulwegen wurde einstimmig dem Verkehrsausschuss zugewiesen

Die freiheitliche Initiative zur Erhöhung der Sicherheit am Schulweg wurde im Form eines Gemeinderatsantrages dem Linzer Gemeinderat vorgelegt und einstimmig dem Verkehrsausschuss zugewiesen: „Wir haben in letzten Wochen zahlreiche Gespräche mit den besorgten Bürgern und Eltern geführt. Uns wurden viele Gefahrstellen gemeldet und wir haben alle diese vor Ort auf die Plausibilität geprüft. Einige von diesen Gefahrstellen werden wir in den kommenden Tagen an den zuständigen Verkehrsreferenten Martin Hajart (ÖVP) übermitteln. Auf diese Weise wollen wir der Sicherheit von Linzer Schülern beitragen.“, so der freiheitliche Verkehrssprecher Manuel Matsche.

Neben dem Verkehrsausschuss wurde der freiheitliche Antrag auch dem Finanzausschuss zugewiesen, der dafür sorgen soll, dass die für die Verbesserung des Zustands von Schulwegen notwendigen Mitteln gesichert werden. Den Kindern zuliebe.

Psychische Gesundheit an Schulen: Linz ist Vorreiter

8 von 10 Jugendlichen wünschen sich schulisches Angebot – In Linz bereits etabliert

Eine aktuelle große Jugendstudie zeigt, dass sich 82 Prozent der Jugendlichen in Österreich mehr schulisches Angebot zum Thema „Psychische Gesundheit“ wünschen. Der Linzer Gesundheitsstadtrat Dr. Michael Raml hat in den städtischen Volks- und Mittelschulen bereits ein entsprechendes Angebot etabliert. „Seit 2021 bieten wir sogenannte Glücksworkshops an, die sehr großen Zuspruch erhalten. Dabei wird mit den Kindern unter anderem an der Stärkung der Resilienz, der Förderung der Lebenskompetenzen und der eigenen Selbstbehauptung gearbeitet. Das alles dient der nachhaltigen Stärkung der psychischen Gesundheit der Kinder. Die positiven Rückmeldungen von Kindern, Lehrern und Eltern bestärken uns, weiterhin den Schulalltag um diese wichtige Komponente zu erweitern“, erklärt Raml.

Die Corona-Pandemie hat uns allen vor Augen geführt, dass schon im Kindesalter die psychische Gesundheit stark leiden kann. „Mir ist es deshalb persönlich wichtig, hier direkt bei den Kindern anzusetzen. Da der Bedarf nach einem Angebot bei ihnen offenbar sehr groß ist, hoffe ich, dass zahlreiche Städte dem guten Linzer Beispiel folgen. Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, ein Schulfach zur psychischen Gesundheit fix im Lehrplan als eigenes Schulfach zu verankern“, schlägt Raml vor.