„Sicherheit steht an erster Stelle! Fußgänger, Autofahrer, Radfahrer und Scooterfahrer teilen sich den Straßenraum und müssen aufeinander Rücksicht nehmen. Es ist ein wichtiger Schritt, einen konsensualen Weg mit Scooter-Betreibern und deren Nutzern zu finden, der auch die Sicherheitsaspekte der anderen Verkehrsteilnehmer entsprechend berücksichtigt. Ich unterstütze daher die künftigen Regeln, die heute von meinen Kollegen in der Stadtregierung verkündet wurden. Ich erhoffe mir dadurch eine deutliche Verbesserung durch mehr Disziplin und Steuerungsmöglichkeiten. Sollte es aber trotzdem weiterhin vermehrt begründete Beschwerden geben, müssen wir über generelle Verbotszonen nachdenken, so wie es andere Städte auch bereits gemacht haben.“ erklärt FP-Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml zu den künftigen Regeln für Scooterverleiher in der Landeshauptstadt.
Schlagwort: E-Scooter

Polizei braucht Handhabe gegen Verkehrssünder
Erfreut zeigt sich der Verkehrssprecher der Linzer FPÖ, Gemeinderat Manuel Matsche, über die angekündigten Verschärfungen bei den E-Scootern: „Die E-Scooter haben sich in wenigen Jahren zu einem klassischen Verkehrsmittel entwickelt und sind auch als solche zu betrachten. Dementsprechend gehören hier auch klare und verpflichtende Regeln und daher begrüßen wir die Ankündigungen des zuständigen Verkehrsreferenten Martin Hajart. Die FP Linz wird sich aktiv im Verkehrsausschuss an der Diskussion beteiligen und auch eigene Vorschläge einbringen.“
So schlägt die Linzer FPÖ eine Ausweispflicht für Radfahrer und E-Scooter vor: „Es kommt immer wieder in der Innenstadt zu gefährlichen Situationen, weil Radfahrer und E-Scooterfahrer unachtsam fahren oder Verkehrsregeln schlicht ignorieren. Viele Fußgänger werden inzwischen in der Innenstadt am meisten durch Scooter- und Rad-Rowdies gefährdet. Daher braucht die Polizei eine bessere Handhabe gegen diese. Eine Ausweispflicht ist ein gutes Instrument, um Verkehrssünder auch entsprechend anzeigen und strafen zu können.“, erklärt Matsche die Forderung der FPÖ.