FP-Sicherheitsstadtrat Raml will strengere Regeln und Strafen für E-Scooter-Betreiber

Raml: Auch generelle Verbotszonen sollten überlegt werden!

„Sicherheit ist oberstes Gebot. Laufend gibt es Beschwerden über herumliegende E-Scooter oder generell rücksichtsloses Verhalten. Darauf muss die Stadt reagieren!“, erklärt FP-Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml. „Auch die jüngste Befragung der Anrainer rund um den Volksgarten hat eine große Unzufriedenheit über so manches rücksichtsloses Verhalten von Rollerfahrern zu Tage gebracht.“

Raml spricht sich daher für strengere Regeln und Strafen für E-Scooter-Betreiber aus: „Die 109 fixen Abstellflächen haben keine maßgebliche Verbesserung gebracht. Wir sollten in der Stadtregierung die Probleme rund um E-Scooter generell umfassender diskutieren.

Beschwerden gibt es nämlich nicht nur über herumliegende Scooter, sondern auch über rücksichtsloses, nahezu lautloses Fahren mit hoher Geschwindigkeit. Besonders Senioren melden sich immer wieder bei mir, weil sie sich erschrecken, wenn plötzlich ein Scooterfahrer in engem Abstand an ihnen vorbeirast. An manchen Orten, wie Parkanlagen oder Engstellen, sollte daher etwa über generelle Verbotszonen nachgedacht werden. Technisch ist es ja schon lange möglich, den Nutzungsort zu begrenzen“, so der Sicherheitsstadtrat abschließend.

Sicherheitsstadtrat Raml zu neuen Scooter-Regeln: Sicherheit steht an erster Stelle!

„Sicherheit steht an erster Stelle! Fußgänger, Autofahrer, Radfahrer und Scooterfahrer teilen sich den Straßenraum und müssen aufeinander Rücksicht nehmen. Es ist ein wichtiger Schritt, einen konsensualen Weg mit Scooter-Betreibern und deren Nutzern zu finden, der auch die Sicherheitsaspekte der anderen Verkehrsteilnehmer entsprechend berücksichtigt. Ich unterstütze daher die künftigen Regeln, die heute von meinen Kollegen in der Stadtregierung verkündet wurden. Ich erhoffe mir dadurch eine deutliche Verbesserung durch mehr Disziplin und Steuerungsmöglichkeiten. Sollte es aber trotzdem weiterhin vermehrt begründete Beschwerden geben, müssen wir über generelle Verbotszonen nachdenken, so wie es andere Städte auch bereits gemacht haben.“ erklärt FP-Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml zu den künftigen Regeln für Scooterverleiher in der Landeshauptstadt.