Sicherheitsstadtrat Raml zu Klimaklebern in der Waldeggstraße: Straßenblockaden sind unerträglich!

Heute Früh wurde die Waldeggstraße von selbst ernannten Klimaaktivisten besetzt. „Der Schutz unserer Natur ist berechtigtes Anliegen. Straßenblockaden sind aber schlicht unerträglich und tragen nichts dazu bei. Mutwillig verursachte Verkehrsbehinderungen werden das Klima nicht retten. Vielmehr schaden die bei laufendem Motor stehenden Autos und deren CO2-Ausstoß der Umwelt. Klimakleber müssen sich daher den Vorwurf gefallen lassen, Umweltverschmutzer zu sein“ kritisiert FP-Stadtrat Dr. Michael Raml die Störaktion im Linzer Frühverkehr.

Der Sicherheitsstadtrat weist erneut darauf hin, dass es in Deutschland durch eine solche Blockade schon Verzögerungen bei einem Rettungseinsatz gegeben hat. „Diese Form von Aktionismus kann auch bei uns Rettungseinsätze blockieren. Solche Straßenblockaden lösen nicht nur berechtigten Ärger bei Autofahrern aus, sondern stellen auch eine potenzielle Gefahr dar. Es besteht dabei immer das unverantwortliche Risiko, dass Einsatzkräfte, wie Rettung und Feuerwehr aufgehalten werden. Ich appelliere an die Aktivisten, ihr Anliegen in anderer Form anzubringen“, erklärt der Sicherheitsstadtrat.

Sicherheit hat obersten Stellenwert: FP-Verkehrssprecher Manuel Matsche unterstützt Maßnahmen gegen Scooter-Chaos

Auch Nutzer müssen ihren Hausverstand nutzen und auf andere Rücksicht nehmen

Der Linzer FP-Verkehrssprecher Gemeinderat Manuel Matsche begrüßt die neuen Maßnahmen zur Regulierung des E-Scooter-Verleihs in Linz. Die Stadt hat in Zusammenarbeit mit den Betreibergesellschaften eine verschärfte Vereinbarung abgeschlossen, um das unkontrollierte Abstellen von E-Scootern zu verhindern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. „Die Verkehrssicherheit muss obersten Stellenwert haben. Es gibt immer wieder Beschwerden, dass Leih-Scooter achtlos abgestellt werden und Fußgänger sowie Radfahrer behindern. Diese Maßnahmen sind ein wichtiger Schritt, um dieses Chaos in den Griff zu bekommen“, so Matsche.

Matsche appelliert auch an die Nutzer der E-Scooter, ihren Hausverstand zu benutzen und Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zu nehmen. „Es liegt vor allem in der Verantwortung der Nutzer, die E-Scooter ordnungsgemäß abzustellen. Wenn dies künftig nicht besser funktioniert, muss die Stadt über noch strengere Einschränkungen nachdenken.“