„Keine Parkplatznot?“ – FPÖ kontert grüne Aussagen zur Lage am Bulgariplatz

FPÖ kritisiert grüne Realitätsverweigerung

Die angespannte Parkplatzsituation in Linz und auch am Bulgariplatz verschärft sich zunehmend und sorgt für Unmut bei Anwohnern, Pendlern und Geschäftsleuten. FP-Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr warnt vor einer weiteren Verknappung durch die bereits beschlossene Baumpflanzoffensive in diesem Stadtteil: „Die derzeitige Grün- und Verkehrspolitik der Stadt verschärft gezielt das Parkplatzproblem, statt echte Lösungen für die Linzer zu schaffen. Dass die grüne Stadträtin Eva Schobesberger den Menschen am Bulgariplatz nun medial ausrichtet, dass es hier keine Parkplatznot gäbe, ist ebenso dreist wie realitätsfremd! Selbst aus grünen Kreisen am Bulgariplatz ist mittlerweile zu vernehmen, dass insbesondere an Wochenenden die Parkplatzsituation unbefriedigend sei.“

Die Parkplatznot treffe insbesondere Berufstätige und ältere Menschen, die auf eine gute Erreichbarkeit der Innenstadt angewiesen sind. „Anstatt Autofahrer immer weiter zu schikanieren, müssen wir endlich die ideologischen Scheuklappen ablegen“, so Grabmayr weiter. „Das Auto wird – allen Unkenrufen zum Trotz – auch noch langfristig zu Leben der Linzer gehören!“ Ein Dorn im Auge sind Grabmayr zudem die zunehmenden Stellplatzstreichungen im Zuge von Baumpflanzungen und verkehrspolitischen Maßnahmen: „Wer Parkplätze ersatzlos streicht, behindert nicht nur unzählige Bewohner, sondern schadet auch dem Handel und der Gastronomie in der Stadt. Linz muss eine Stadt der Erreichbarkeit und der kurzen Wege bleiben, nicht eine Stadt der Fahrverbote!“

Der freiheitliche Fraktionsobmann ruft die Stadtregierung dazu auf, ideologische Verkehrsexperimente zu beenden und gemeinsam mit Experten sowie Bürgern an nachhaltigen und praxistauglichen Lösungen zu arbeiten. „Nur die FPÖ will eine Verkehrspolitik mit Hausverstand – für eine Stadt, in der alle Verkehrsteilnehmer respektiert werden und nicht gegeneinander ausgespielt werden“, so Grabmayr abschließend.