Sicherheitsstadtrat Raml nach Bombendrohung: Radikaler Islam gefährdet Frieden, Ordnung und Sicherheit in Linz!

Raml fordert von Integrationsbüro entschlossenes Handeln gegen den radikalen Islam in Linz

Nach der Bombendrohung am Linzer Hauptbahnhof, bei der laut einem Medienbericht der Ausdruck „Allahu akbar“ verwendet wurde, fordert FP-Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml ein geeintes und entschlossenes Handeln gegen den radikalen Islam in Linz. „Der radikale Islam gefährdet zunehmend Frieden, Ordnung und Sicherheit in Linz. Diese Bombendrohung war nicht die erste in unserer Stadt. Erst im Sommer musste die Innenstadt wegen einer mutmaßlich islamistisch motivierten Bombendrohung großräumig evakuiert werden. Die Bedrohungslage muss von allen Parteien und Verantwortungsträgern endlich ernst genommen werden. Ganz besonders vom Integrationsbüro“, so Raml.

Raml macht auf deutliche Hinweise hinsichtlich eines islamistischen Hintergrunds bei der Bombendrohung aufmerksam. „Zum einen wurde in der Droh-Mail der Ausdruck ‚Allahu akbar‘ verwendet, eine Phrase, die immer wieder in Verbindung mit islamistischen Anschlägen steht. Zum anderen zeigen Videos auf der Plattform TikTok, in denen Jugendliche den Vorfall feiern, dass hier eine gefährliche Verherrlichung stattfindet. Die Bedrohung durch den radikalen Islam ist nicht als ‚Kavaliersdelikt‘ zu werten und diese Jubel-Videos untermauern unsere jahrelange Kritik – die Integration ist klar gescheitert.“

Maßnahmenpaket gegen Radikalisierung in Linzer Schulen bereits beantragt

Die FPÖ hat bereits in der letzten Gemeinderatssitzung ein umfassendes Maßnahmenpaket gegen Radikalisierung in Linzer Schulen beantragt. Raml fordert SP-Integrationsreferentin Tina Blöchl auf, unverzüglich zu handeln und diese Maßnahmen umgehend umzusetzen. „Wir müssen unsere Kinder und Jugendlichen vor extremistischen Einflüssen schützen. Ich erwarte mir daher ein schnelles und entschlossenes Handeln, um der Bedrohung durch den radikalen Islam entgegenzutreten. Es darf nicht sein, dass diese besorgniserregende Entwicklung ignoriert wird. Es ist höchste Zeit, dass das Integrationsbüro konkrete Schritte setzt, um der Radikalisierung entgegenzuwirken. Bislang wurde nur Vielfalt gefeiert, reale Probleme aber konsequent ignoriert. Mit diesem völlig falsch verstandenen sozialromantischen Ansatz der Integration stehen wir nun vor einem massiven Problem durch die bekannten Parallelgesellschaften. Die Sicherheit in unserer Stadt wird massiv gefährdet und manch nicht integrierte Jugendliche sind darüber auch noch begeistert. Das können und dürfen wir keinesfalls akzeptieren und zur Tagesordnung übergehen.“

Radikalisierung stoppen: Linzer Sicherheitsstadtrat Raml fordert neue Linzer Integrationsstrategie und Moscheenstudie

Linz darf die Augen vor radikalem Islam nicht länger verschließen

„Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem es in Österreich tatsächlich nicht mehr möglich ist, friedliche Konzerte abzuhalten. Dieser Vorfall führt uns die grausame Ideologie des Islamismus einmal mehr schonungslos vor Augen! Ich bin schockiert und tief betroffen über die Zustände, die mittlerweile in unserem Land herrschen. Die Sicherheit unserer Bürger muss oberste Priorität haben, doch die aktuellen Ereignisse zeigen uns deutlich, dass radikalisierte Gruppen auch vor Österreich keinen Halt machen. Bereits im Jahr 2020 kam es in Linz zu einer Verhaftung eines mutmaßlich radikalisierten Islamisten im Zuge der Ermittlungen nach dem Wiener Terroranschlag. Diese Vorfälle verdeutlichen, dass wir auf allen Ebenen konsequente Maßnahmen gegen den islamistischen Terrorismus ergreifen müssen“, erklärt der Linzer Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml. Er stellt zwei Forderungen: Eine neue städtische Integrationsstrategie, die den Fokus auf radikalisierte Gruppen legt, und eine Moscheenstudie, um mögliche integrationsfeindliche Tendenzen innerhalb der Linzer muslimischen Gebetsräume und Moscheen zu untersuchen.


Seit Jahren fordern die Linzer Freiheitlichen von der Bürgermeisterpartei SPÖ eine schärfere Integrationspolitik. Die jüngsten Ereignisse in Wien seien ein mehr als alarmierendes Signal und erfordern eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Städten in ihren Wirkungsbereichen, um unsere Gesellschaft vor solchen Bedrohungen zu schützen. „Es muss alles daran gesetzt werden, potenzielle Gefährder frühzeitig zu identifizieren und aus dem Verkehr zu ziehen. Gleichzeitig ist es wichtig, präventive Maßnahmen zu verstärken, um die Radikalisierung junger Menschen zu verhindern. Da darf sich auch die Stadt Linz nicht wegducken, sondern muss endlich ins Tun kommen! Ich will keine Wiener Verhältnisse in Linz“, so Raml.


„Die bisherigen Maßnahmen reichen bei weitem nicht aus, um die Integration erfolgreich zu gestalten und Radikalisierungen vorzubeugen. Nur durch eine entschlossene Integrationspolitik können wir die Herausforderungen der Zukunft bewältigen und die Sicherheit unserer Stadt gewährleisten. Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Freiheit und unser friedliches Zusammenleben durch solche extremistischen Ideologien zerstört werden. Es ist unerlässlich, dass die Sicherheitsbehörden mit aller Härte und Konsequenz gegen jede Form des Extremismus vorgehen.“