FP-Stadtrat Raml: Bürgermeister Prammer setzt weiter auf alten Wein aus neuen Schläuchen

Freiheitliche Kritik an sturen SPÖ-Denkmustern: Ungezügelte Zuwanderung, tägliches Verkehrschaos, steigende Schulden

Hundert Tage sind vergangen, seit Dietmar Prammer das Amt des Linzer Bürgermeisters übernommen hat. „Schade um die nutzlos verstrichene Zeit. Für einen guten Winzer ist das in etwa die Dauer von der Blüte eines Weinstocks bis zur Lese. Ob für Linz aber aus dieser Ernte jemals etwas wird, ist mehr als fraglich, denn Bürgermeister Prammer setzt ganz offensichtlich weiter auf alten Wein aus neuen Schläuchen. Dabei wäre gerade jetzt eine positive Veränderung und eine Fokussierung auf städtische Kernaufgaben wichtiger denn je. Jahrelange Fehlentwicklungen in der ungezügelten Zuwanderung, in der mehr und mehr autofahrerfeindlichen Verkehrsplanung und im ständigen Schuldenmachen werden vom neuen Bürgermeister konsequent fortgesetzt“, so das Zwischenfazit des freiheitlichen Stadtrats Dr. Michael Raml über Bürgermeister Dietmar Prammer, der selbst in diesen allgemein schweren Zeiten einfach nur stur an SPÖ-Denkmustern festhält.

Konkret nennt Raml drei Beispiele: Erstmals im Jahr 2024 war Muhammad der beliebteste Vorname bei neugeborenen Buben, doch über dessen tatsächliche Bedeutung wollte die SPÖ sogar ein Sprechverbot erteilen. Zudem wird in Linz über Autofahrer und Anrainer bei zahllosen Projekten wie etwa dem Radhighway Lederergasse oder der Baumpflanzoffensiveungefragt drübergefahren. Auch darf man gespannt sein, was am Ende tatsächlich herauskommt, nachdem Dietmar Prammer das Thema Nibelungenbrücke zu seiner „Chefsache“ erklärt hat. Und: Im Finanzgebälk der Stadt knirscht es schon gefährlich laut. Trotz eines Schuldenbergs von ohnehin schon weit über 900 Millionen Euro wurden erst kürzlich wieder Förderungen für dubiose Kulturprojekte völlig unverhältnismäßig erhöht, während Sozial- und Sportvereine mit deutlich weniger (oder gleich gar keiner) Erhöhung in diesen so herausfordernden Zeiten auskommen müssen. Auch diesbezüglich scheint Prammer nur auf dem linken Auge wirklich gut sehen zu können.

Bei aller sachlicher Kritik stellt Raml abschließend klar: „Ich habe auf der persönlichen Ebene ein korrektes Verhältnis zu Bürgermeister Prammer. Inhaltlich aber trennen uns eben mitunter Welten. Denn ich stehe konsequent für eine sichere Heimatstadt Linz, für eine verantwortungsvolle Finanzpolitik und für eine entschlossene Integrationspolitik mit klaren Konsequenzen bei Verweigerung.“

FPÖ-Raml vor Stichwahl am Sonntag: Ein Zeichen setzen!

Rabl: „Wer einen Wechsel will, muss Raml wählen“

„Diesen Sonntag geht es ganz klar um die Frage: ‚Weiter wie bisher oder Neustart?‘“, so der Linzer FPÖ-Bürgermeisterkandidat Dr. Michael Raml in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Welser Bürgermeister Dr. Andreas Rabl. „Die Chance für einen Wechsel am kommenden Sonntag in Linz sind groß. Ich lade alle Linzerinnen und Linzer ein Zeichen für einen Neustart zu setzen. Setzen wir ein Zeichen dafür, dass Linz nach 80 Jahren nicht länger von einer einzigen Partei dominiert wird“, so Raml.  

Die FPÖ Oberösterreich habe, so Raml, „in den letzten Tagen alle Kräfte aus dem Bezirk Linz und den Umlandgemeinden gebündelt. Gemeinsam waren wir tagelang gleichzeitig an mehreren Standorten im Linzer Stadtgebiet unterwegs. Besonderer Schwerpunkt war für uns dabei der Linzer Süden – immerhin ist diese Region von den Integrationsproblemen am meisten betroffen. Aber auch in Urfahr, wo sich der Wandel der Linzer Bevölkerung auch schon zeigt. Wir haben die letzten zwei Wochen nochmals genutzt, um direkten Kontakt mit den Bürgern in Linz zu suchen. Ich danke an dieser Stelle allen Mitgliedern und Funktionären in der Stadt Linz und der Landespartei, die uns persönlich in diesen Tagen nochmals unterstützt haben“

Der Welser Bürgermeister Dr. Andreas Rabl ergänzt: „Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die Menschen wesentlich mehr den persönlichen Einsatz schätzen als eine Materialschlacht. Die Bürger wollen im direkten Kontakt die Möglichkeit haben, ihre Anliegen vorzubringen, egal ob bei Verteilaktionen, Hausbesuchen oder Beisltouren.“

Raml nannte auch Zahlen aus der Wählerstromanalyse des ersten Wahlgangs: „Dietmar Prammer hat bereits das gesamte SPÖ-Potential ausgeschöpft. Alle wechselbereiten ÖVP- und Grünwähler hat er mobilisiert und somit insgesamt 25.575 Stimmen erreicht.“ Viele Analysten würden, so der FP-Kandidat, davon ausgehen, dass aufgrund seiner 40% bei der Stichwahl viele dieser Wähler zuhause bleiben werden. Selbst mit einigen neuen Grünwählern wird es Prammer schwer haben, sein Erstergebnis halten zu können. „Vorsichtig optimistisch stimmen mich aber auch die Zahlen für meine Person: Es ist für diesen Sonntag noch ein großes Mobilisierungspotential in der Stammwählerschaft vorhanden“, so Raml. So seien auf Grund der geringen Wahlbeteiligung bei der Bürgermeisterwahl noch jene zusätzlichen 8.862 FPÖ-Wähler mobilisierbar, „die bei der Nationalratswahl im September 2024 der FPÖ in Linz ihre Stimme gegeben haben.“ (Anm:  insgesamt im September 21.708 FP-Stimmen, jetzt 12.846 Stimmen, ergibt eine Differenz von 8.862 Stimmen). „Wenn nunmehr nur die Hälfte der Wähler, die dem VP-Kandidaten Hajart ihre Stimme gegeben haben, am Sonntag das Kreuzerl bei Michael Raml machen, weil sie einen Wechsel wünschen, so wären dies nochmals 5.821 Stimmen“, nennt auch Rabl konkrete Zahlen (Anm.: 50% der 11.642 Hajart-Stimmen): „In Summe wären dies 27.529 Stimmen für Michael Raml“, ruft der Welser Bürgermeister „alle Linzerinnen und Linzer auf, am Sonntag aktiv vom Wahlrecht Gebrauch zu machen und ein Zeichen zu setzen: Wer einen Wechsel will, muss Raml wählen.“

Der FP-Bürgermeisterkandidat ergänzt abschließend: „Am Sonntag haben die Bürger in meiner Heimatstadt Linz die Möglichkeit mit ihrer Stimme für meine Person, nicht nur für einen Wechsel zu stimmen, sondern auch mit dem SPÖ-System in Linz abzurechnen.“  Und der Welser FPÖ-Bürgermeister bekräftigt: „Dr. Michael Raml ist ein hochqualifizierter und engagierter Kandidat für das Bürgermeisteramt. Wählen Sie Dr. Michael Raml – die Situation der Stadt Linz wird sich mit ihm als Bürgermeister zum Besseren verändern.“

Neustart für Linz: FP-Bürgermeisterkandidat Raml setzt auf Bürgernähe und lädt zum Mitreden ein

Nach der Wahl ist bekanntlich vor der Wahl, besonders in Linz. Die Linzer Freiheitlichen haben ihre Kampagne „Neustart für Linz“ gestartet und positionieren sich damit für den kommenden Bürgermeisterwahlkampf. Im Rahmen der Kampagne wurden über hundert Schaukästen und Aufsteller plakatiert und Social-Media-Kanäle mit Sujets und einem Motivationsvideo bespielt.

Der freiheitliche Bürgermeisterkandidat Dr. Michael Raml lädt im Oktober zu fünf Bürgerständen quer durch Linz. Raml setzt wie von ihm gewohnt auf Bürgernähe und will die Linzer eng in seine Vision für einen Neustart einbinden. Auf Plakaten lädt Raml die Linzer ein: „Neustart für Linz – Reden Sie mit!“

Raml sieht eine realistische Chance für einen Neustart in Linz: „Der Wunsch nach echter Veränderung ist in unserer Stadt deutlich spürbar. Die jahrzehntelange Dominanz der SPÖ im Rathaus hat unserer Stadt nicht gutgetan. Ich bin bereit und hoch motiviert, nach über fünf Jahren in der Stadtregierung noch mehr Verantwortung für Linz zu übernehmen. Ich habe eine Vision für Linz, die sich traditioneller Werte bewusst ist und für eine sichere und gesunde Stadtentwicklung steht. Mein Ziel ist eine sichere, lebenswerte und wirtschaftlich erfolgreiche Heimatstadt, die ihr volles Potenzial ausschöpft. Gemeinsam mit den Linzern werden wir die Stahlstadt zum Glänzen bringen.“

An folgenden Tagen lädt FPÖ-Bürgermeisterkandidat Michael Raml zum Kennenlernen und Mitreden ein:

Dienstag, 15.10., 16-18 Uhr beim Krempl-Hochhaus
Donnerstag, 17.10., 16-18 Uhr in der Lentia City
Montag, 21.10., 16-18 Uhr am Taubenmarkt
Donnerstag, 24.10., 15-17 Uhr vorm EKZ Kleinmünchen
Donnerstag, 24.10., 17-19 Uhr am Lunaplatz in der Solarcity