FP-Stumptner zur Causa Wasserrettung Pichling: Versorgung der Bevölkerung muss sichergestellt werden!

Miteinander im Sinne der Bürger, statt kleinkarierte Streitereien

Wie bereits seit längerem in den Medien berichtet wird, zanken die Zuständigen der Linz Bäder mit der Wasserrettung Pichling bezüglich der Mängel des vor kurzem neu errichteten Stützpunktes. Nun scheint dieser Streit eine neue Eskalationsstufe erreicht zu haben, was die Wasserrettung Pichling veranlasste, einen Schlussstrich zu ziehen. Diese wird sich nach ihrer rund 70-jährigen Tätigkeit nun sogar auflösen.


„Die Wasserrettung am Pichlingersee war stets eine wertvolle und geschätzte Institution. Sie hat ihren Dienst einwandfrei und ehrenamtlich verrichtet. Ich finde es äußerst bedauerlich, dass wir Pichlinger nun in Zukunft auf diese verzichten müssen, denn egal, ob allein, mit der Familie oder Freunden, die Wasserretter haben mit ihren wachsamen Augen die Sicherheit aller Seebesucher wesentlich erhöht. Dieser Umstand sorgt nun für ein mulmiges Gefühl“, zeigt sich Stumptner besorgt.

 
„Zudem verstehe ich, dass die Wasserrettung mit ihrer dreiviertel-Jahrhundert Erfahrung nicht unter der Leitung des Arbeitersamariterbundes, wie von der Linz AG vorgeschlagen, arbeiten und weiter eigenständig Entscheidungen treffen möchte. Aus meiner Sicht handelt es sich bei den Akteuren der Wasserrettung um Profis und sie brauchen daher keine Aufsicht. Ich ersuche die Verantwortlichen beider Seiten, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und im Sinne der Bevölkerung einen gemeinsamen Konsens zu finden“, so der Pichlinger Gemeinderat.