Grabmayr zu Stellenabbau bei Fronius: Weiterer harter Schlag für schwächelnden Linzer Wirtschaftstandort!

Städtische Politik neu ausrichten, um neue Arbeitsplätze zu sichern

Die Befürchtungen, dass auch über den Sommer hinweg weitere Arbeitsplätze verloren gehen, sind eingetreten. Spätestens zum Jahresende werden 450 Beschäftigte gekündigt, bedauert der Linzer FPÖ-Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr. „Im oberösterreichischen Zentralraum verlieren immer mehr Menschen ihren Arbeitsplatz und demnach befindet sich auch der Wirtschaftsstandort Linz schon längst in einer echten Krise. Auch wenn sich das Unternehmen nicht in Linz befindet, wird der Fronius-Stellenabbau für den Linzer Arbeitsmarkt nur sehr schwer zu verkraften sein. Statt krampfhaft an überzogenen Klimaschutzmaßnahmen und an oberflächlicher Standortpolitik festzuhalten, muss sich die Politik endlich um die tatsächlichen Probleme unseres Wirtschaftsstandorts kümmern!“, mahnt Grabmayr.

„Bedauernde oder tröstende Worte reichen nicht aus und sichern keine Arbeitsplätze! Die Politik muss dringend konkrete Maßnahmen setzen, die dramatische wirtschaftliche Entwicklung unsere Stadt zumindest abzubremsen. Zudem braucht es dringend eine echte bundespolitische Wirtschaftspolitik, denn ÖVP und Grüne haben auch hier in den letzten Jahren fulminant versagt. Leidtragende sind einmal die echten Leistungsträger unsere Gesellschaft, die Arbeiter und Angestellten. Wir müssen wieder gezielt um jeden Arbeitsplatz und jeden Ausbildungsplatz kämpfen!“ fordert Grabmayr.

FP-Grabmayr: Innenstadtbelebung wird Thema im Gemeinderat

Freiheitliche beantragen „Aktuelle Stunde“ zur wachsenden Leerstandproblematik

„Die Landstraße ist das Herzstück der Linzer Innenstadt. Sie ist nicht nur eine Visitenkarte gegenüber Gästen unserer Stadt, sondern sie ist auch eine wesentliche Säule für Lebensqualität, Wirtschaft und Tradition. Es ist allen bewusst, dass in Zeiten des Onlinehandels und verändertem Kauf- und Freizeitverhaltens jede Innenstadt mit Herausforderungen konfrontiert ist. Dieser Trend macht natürlich auch nicht vor Linz Halt: Erst vor wenigen Tagen wurde die Schließung des beliebten und weithin bekannten Spielwarengeschäfts Beyerl bekannt. Die Stadt muss endlich seriöse Wege finden, spürbare Ergebnisse zu entwickeln. Ich habe daher für die kommende Sitzung des Linzer Gemeinderats die Abhaltung einer ‚Aktuellen Stunde‘ beantragt. Die Leerstandsproblematik muss im Gemeinderat entsprechend Behandlung finden“, kündigt der freiheitliche Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr an.

Vergangene Ansätze zur Belebung der Innenstadt waren bisher offensichtlich nicht von Erfolg gekrönt. So scheiterte auch die als Schnittstelle gegründete City-Management-Linz GmbH – wenn auch gut gemeint –, rasch an der Ausführung konkreter Maßnahmen. Seither diskutiert die Stadtpolitik seit der Auflösung der CML vor anderthalb Jahren die Frage, wie sich die Stadt um die Weiterentwicklung und Unterstützung einer lebenswerten und kaufkräftigen Innenstadt kümmern kann und wer das übernehmen soll. Es wird zwischenzeitlich an einem Innenstadtkonzept gearbeitet und es hat sich mittlerweile auch eine wichtige kaufmännische Institution angeboten, das Leerstands- bzw. Quartiersmanagement zu übernehmen. Die Thematik steht dank einer freiheitlichen Initiative auch auf der Agenda des Wirtschaftsausschusses. 

„Dass sich städtische Abteilungen für Wirtschaft, EU und Innovation im Wesentlichen um die Erarbeitung abstrakter Visionen bemühen, spricht für Tatendrang, geht aber an den Kernaufgaben einer Stadt wie Linz vorbei. Die Stadt muss sich wieder verstärkt um ihre Kernaufgaben kümmern und dazu zählt auch ein funktionierender Umgang mit lokalen Unternehmen. Ich hoffe, dass die aktuelle Stunde in der Sitzung am 23. Mai auch von den anderen Fraktionen dazu genützt wird, sich faktenbasiert und konstruktiv einzubringen“, so Grabmayr.

FP-Grabmayr: Linzer brauchen neue Bankmodelle – Alles ist besser als nichts!

Innovationshauptplatz soll Lösungsmodelle erarbeiten

Innerhalb weniger Monate wurde bekannt, dass die Bankfilialen in der Franckstraße, im Biesenfeld und nun auch in der Coulinstraße ihre physische Kundebetreuung geschlossen haben bzw. schließen werden. Die Aufrechterhaltung einer zumindest rudimentären Kundenbetreuung scheint ausgeschlossen. Vor diesem Hintergrund bringt der freiheitliche Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr in der kommenden Sitzung des Linz Gemeinderats einen Antrag ein, um neue Modelle in der Kundenbetreuung zu ermöglichen: „In deutschen Städten sind innovative Filialkonzepte, wie beispielsweise gemeinsam genutzte Bankfilialen, längst Usus. Insbesondere ältere Bankkunden hätten dadurch wieder die Möglichkeit, sich innerhalb bestimmter Zeiträume direkt beraten zu lassen. In Linz lassen zeitgemäße Lösung aber noch weiter auf sich warten. Jede Lösung ist in diesem Fall aber besser, als keine Lösung“, erklärt Grabmayr.

Gerade als Innovations- und Digitalisierungshauptstadt hätte die Stadt Linz mit dem Innovationshauptplatz eine personell gut aufgestellte Einrichtung, die sich innovativer Ansätze im Sinne der Linzer annehmen könnte. Für Grabmayr ist es an der höchsten Zeit, dass die Stadt Linz ihre vorhandenen Ressourcen dafür aufwendet, eine Synergie zwischen den Dienstleistungen der Banken und dem Bedarf der Linzer nach Finanzdienstleistungen herzustellen. „Der Innovationshauptplatz soll sich mit den in Linz ansässigen Bankinstituten vernetzen und gemeinsam neue Versorgungsmodelle vorantreiben. Wird mein Antrag angenommen, beauftragt der Gemeinderat der Stadt Linz den Innovationshauptplatz, gemeinsam mit den in Linz ansässigen Banken neue Lösungen zum Erhalt einer flächendeckenden Bankenversorgung mit persönlicher Kundebetreuung zu erarbeiten und diese dem Gemeinderat vorzustellen. Die Stadt darf jedenfalls nicht länger zusehen, wie der Bankenservice zunehmend aus der Stadt verschwindet!“ so Grabmayr abschließend.

FP-Grabmayr: Linzer brauchen neue Bankmodelle – Alles ist besser als nichts!

FPÖ-Fraktionsobmann appelliert an Banken, neue Modelle in der Kundenbetreuung zu erproben

Innerhalb weniger Wochen wurde bekannt, dass die Bankfiliale in der Franckstraße und auch die Sparkassen-Filiale im Biesenfeld geschlossen werden. Die Aufrechterhaltung einer zumindest rudimentären Kundenbetreuung scheint ausgeschlossen. Vor diesem Hintergrund appelliert der freiheitliche Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr an die Banken, neue Modelle in der Kundenbetreuung einzusetzen: „In deutschen Städten sind gemeinsame Filialkonzepte längst Usus. Insbesondere ältere Bankkunden haben dadurch die Möglichkeit, sich innerhalb bestimmter Zeiträume direkt beraten zu lassen. Der Aufwand der Banken ist verhältnismäßig gering, da sie die Betriebskosten einer regulären Bankfiliale aufteilen können. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten, denn jede Lösung ist in diesem Fall besser, als keine Lösung“, führt Grabmayr aus.

Grabmayrs Vorschlag ist als „Share-a-Bank“ schon seit geraumer Zeit in deutschen Städten im Einsatz. Dabei sind innerhalb definierter Zeiträume der teilnehmenden Geldinstitute Bankberater vor Ort. Wer an welchen Tagen für seine Kunden da ist, ist mittels elektronischer Anzeigemöglichkeiten weithin sichtbar. Auch eine mobile Lösung ist für die Linzer denkbar: „Das Konzept ist so ausgelegt, dass es auch mobil zum Einsatz gebracht werden kann. Beispielsweise im Rahmen einer Containerlösung oder als Pop-Up Store“, erklärt Grabmayr und ergänzt: „Die Banken sollten die Lösungen in Betracht ziehen. Sie verlieren mit der Schließung von Filialen und dem Verlust persönlichen Kundenkontakts eines ihrer zentralen Alleinstellungsmerkmale. Im Internet ist schließlich jede Bank gleich“, so Grabmayr abschließend.

Statement von FP-Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr zu Schlag gegen Drogenkriminalität

Wichtiger Schlag gegen die Linzer Drogenkriminalität gelungen

Der Polizei ist ein wichtiger Schlag gegen die Drogenkriminalität in Linz gelungen. „Ich danke der Polizei für die erfolgreiche Schwerpunktaktion und gratuliere ihr zu diesem Erfolg. Mit einem Schlag konnten zwei mutmaßliche ausländische Drogendealer aus dem Verkehr gezogen werden. Für Drogen haben wir in unserer Heimatstadt keinen Platz. Ich freue mich über diesen wichtigen Schritt hin zu mehr Sicherheit und gegen die Drogenkriminalität in Linz. Die Schwerpunktaktion der Polizei zeigt wieder einmal deutlich auf, dass Linz mit importierter Drogenkriminalität kämpft. Ich danke der Polizei für ihren Einsatz und würde weitere solche Einsätze sehr begrüßen. Weiters würde ich eine Gesetzesadaptierung begrüßen, nach der verurteilte Drogenhändler nach Verbüßung ihrer Haft verpflichtend in ihr Heimatland rückgeführt werden“, erklärt der Linzer FP-Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr in einem ersten Statement zur Erfolgsmeldung der Linzer Polizei.