FP-Grabmayr: Linzer brauchen neue Bankmodelle – Alles ist besser als nichts!

Innovationshauptplatz soll Lösungsmodelle erarbeiten

Innerhalb weniger Monate wurde bekannt, dass die Bankfilialen in der Franckstraße, im Biesenfeld und nun auch in der Coulinstraße ihre physische Kundebetreuung geschlossen haben bzw. schließen werden. Die Aufrechterhaltung einer zumindest rudimentären Kundenbetreuung scheint ausgeschlossen. Vor diesem Hintergrund bringt der freiheitliche Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr in der kommenden Sitzung des Linz Gemeinderats einen Antrag ein, um neue Modelle in der Kundenbetreuung zu ermöglichen: „In deutschen Städten sind innovative Filialkonzepte, wie beispielsweise gemeinsam genutzte Bankfilialen, längst Usus. Insbesondere ältere Bankkunden hätten dadurch wieder die Möglichkeit, sich innerhalb bestimmter Zeiträume direkt beraten zu lassen. In Linz lassen zeitgemäße Lösung aber noch weiter auf sich warten. Jede Lösung ist in diesem Fall aber besser, als keine Lösung“, erklärt Grabmayr.

Gerade als Innovations- und Digitalisierungshauptstadt hätte die Stadt Linz mit dem Innovationshauptplatz eine personell gut aufgestellte Einrichtung, die sich innovativer Ansätze im Sinne der Linzer annehmen könnte. Für Grabmayr ist es an der höchsten Zeit, dass die Stadt Linz ihre vorhandenen Ressourcen dafür aufwendet, eine Synergie zwischen den Dienstleistungen der Banken und dem Bedarf der Linzer nach Finanzdienstleistungen herzustellen. „Der Innovationshauptplatz soll sich mit den in Linz ansässigen Bankinstituten vernetzen und gemeinsam neue Versorgungsmodelle vorantreiben. Wird mein Antrag angenommen, beauftragt der Gemeinderat der Stadt Linz den Innovationshauptplatz, gemeinsam mit den in Linz ansässigen Banken neue Lösungen zum Erhalt einer flächendeckenden Bankenversorgung mit persönlicher Kundebetreuung zu erarbeiten und diese dem Gemeinderat vorzustellen. Die Stadt darf jedenfalls nicht länger zusehen, wie der Bankenservice zunehmend aus der Stadt verschwindet!“ so Grabmayr abschließend.

FP-Grabmayr: Linzer brauchen neue Bankmodelle – Alles ist besser als nichts!

FPÖ-Fraktionsobmann appelliert an Banken, neue Modelle in der Kundenbetreuung zu erproben

Innerhalb weniger Wochen wurde bekannt, dass die Bankfiliale in der Franckstraße und auch die Sparkassen-Filiale im Biesenfeld geschlossen werden. Die Aufrechterhaltung einer zumindest rudimentären Kundenbetreuung scheint ausgeschlossen. Vor diesem Hintergrund appelliert der freiheitliche Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr an die Banken, neue Modelle in der Kundenbetreuung einzusetzen: „In deutschen Städten sind gemeinsame Filialkonzepte längst Usus. Insbesondere ältere Bankkunden haben dadurch die Möglichkeit, sich innerhalb bestimmter Zeiträume direkt beraten zu lassen. Der Aufwand der Banken ist verhältnismäßig gering, da sie die Betriebskosten einer regulären Bankfiliale aufteilen können. Eine Win-win-Situation für alle Beteiligten, denn jede Lösung ist in diesem Fall besser, als keine Lösung“, führt Grabmayr aus.

Grabmayrs Vorschlag ist als „Share-a-Bank“ schon seit geraumer Zeit in deutschen Städten im Einsatz. Dabei sind innerhalb definierter Zeiträume der teilnehmenden Geldinstitute Bankberater vor Ort. Wer an welchen Tagen für seine Kunden da ist, ist mittels elektronischer Anzeigemöglichkeiten weithin sichtbar. Auch eine mobile Lösung ist für die Linzer denkbar: „Das Konzept ist so ausgelegt, dass es auch mobil zum Einsatz gebracht werden kann. Beispielsweise im Rahmen einer Containerlösung oder als Pop-Up Store“, erklärt Grabmayr und ergänzt: „Die Banken sollten die Lösungen in Betracht ziehen. Sie verlieren mit der Schließung von Filialen und dem Verlust persönlichen Kundenkontakts eines ihrer zentralen Alleinstellungsmerkmale. Im Internet ist schließlich jede Bank gleich“, so Grabmayr abschließend.

Statement von FP-Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr zu Schlag gegen Drogenkriminalität

Wichtiger Schlag gegen die Linzer Drogenkriminalität gelungen

Der Polizei ist ein wichtiger Schlag gegen die Drogenkriminalität in Linz gelungen. „Ich danke der Polizei für die erfolgreiche Schwerpunktaktion und gratuliere ihr zu diesem Erfolg. Mit einem Schlag konnten zwei mutmaßliche ausländische Drogendealer aus dem Verkehr gezogen werden. Für Drogen haben wir in unserer Heimatstadt keinen Platz. Ich freue mich über diesen wichtigen Schritt hin zu mehr Sicherheit und gegen die Drogenkriminalität in Linz. Die Schwerpunktaktion der Polizei zeigt wieder einmal deutlich auf, dass Linz mit importierter Drogenkriminalität kämpft. Ich danke der Polizei für ihren Einsatz und würde weitere solche Einsätze sehr begrüßen. Weiters würde ich eine Gesetzesadaptierung begrüßen, nach der verurteilte Drogenhändler nach Verbüßung ihrer Haft verpflichtend in ihr Heimatland rückgeführt werden“, erklärt der Linzer FP-Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr in einem ersten Statement zur Erfolgsmeldung der Linzer Polizei.