FPÖ bemängelt Einseitigkeit
Zur heute präsentierten städtischen Kampagne „Miteinander Linz – Für Respekt. Für Vielfalt. Ohne Rassismus.“ bemängelt FPÖ-Stadtrat Dr. Michael Raml die Einseitigkeit: „Der Eindruck drängt sich auf, dass sich diese Kampagne hauptsächlich an die österreichische Bevölkerung richtet – dabei wären es vor allem viele Zugewanderte, die endlich klare Botschaften brauchen. Viele Probleme entstehen dort, wo Parallelgesellschaften wachsen, wo Regeln missachtet werden oder wo Konflikte aus falsch verstandener Toleranz ignoriert werden.”
Raml betont, dass ein friedliches Zusammenleben nur dort funktioniert, wo es auch klare Regeln gibt: „Respekt vor unserer Kultur, unseren Werten und unseren Gesetzen, Achtung von Frauenrechten, Deutsch als gemeinsame Sprache – das sind die Grundlagen für ein respektvolles Miteinander in unserer Stadt. Diese unverzichtbaren Säulen des Zusammenlebens fehlen in der Kampagne des Integrationsbüros leider.”