Statement von FP-Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr zu Folgen des Wintereinbruchs: Linz muss sich wieder mehr auf städtische Kernaufgaben konzentrieren!

„Die unablässigen Schneefälle der letzten Tage haben dem städtischen Winterdienst größtmögliches abverlangt. Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen Mitarbeitern, die in den vergangenen Tagen ihr Bestes gegeben haben, Straßen und Gehwege freizuräumen. Wie viele Meldungen aus dem ganzen Stadtgebiet aber bestätigen, waren die Kapazitäten der Stadt rasch ausgeschöpft. Die Bilder heillos zugeschneiter Straßen sprechen für sich. Ein, wie sich gezeigt hat, besonders schwerwiegendes Problem: die vielerorts abgebrochenen Äste und umgeknickten Bäume entlang des Linzer Straßennetzes. Ich vermute, dass Rückschnitte und eine notwendige Verjüngung des Baumbestandes nicht im erforderlichen Ausmaß stattfinden, weil das Fällen oder Zurückschneiden von Bäumen auf vereinzelten Widerstand stoßen könnte. Hier muss dringend ein Umdenken erfolgen. Die Sicherheit der Linzer hat Vorrang vor den Bedürfnissen Einzelner! Mein besonderer Dank gilt hier den Linzer Feuerwehren, die die Gefahrenstellen zumeist rasch beseitigen konnten. Die Stadt muss die Lehren aus dem Winterchaos der vergangenen Tage ziehen und eine Entscheidung treffen: weiterhin wolkigen Prestigeprojekten wie der ‚Digitalisierungshauptstadt‘ und entbehrlichen Kürleistungen wie Baumpflanzungen auf Fahrbahnen hinterherlaufen, oder endlich wieder mehr Ressourcen für die Erfüllung elementarer städtischer Aufgaben zur Verfügung stellen. Die FPÖ Linz tritt unmissverständlich für Letzteres ein“, so der Fraktionsobmann der Linzer Freiheitlichen, Wolfgang Grabmayr.