Die Linzer Nibelungenbrücke ist seit jeher eine zentrale Verkehrsverbindung für den Verkehr zwischen Linz und Urfahr. Für den Verkehrssprecher der FPÖ Linz, Manuel Matsche, muss diese Verkehrsader auch weiterhin allen Verkehrsteilnehmern unumschränkt zur Verfügung stehen: „Ein Auseinanderdividieren der Verkehrsteilnehmer oder eine einseitig-orientierte Verkehrspolitik sind der falsche Zugang. Die Stadt Linz muss auch künftig sowohl für Autofahrer als auch für Radfahrer, Fußgänger und Öffi-Nutzer attraktiv bleiben! Nur die FPÖ tritt für eine vernünftige Verkehrspolitik, die auf Wahlfreiheit der Verkehrsmittel beruht, ein. Vizebürgermeister Hajart ist gefordert, mit Augenmaß vorzugehen und sich nicht auf grün gefärbte, wirklichkeitsfremde Verkehrsutopien einzulassen!“, so Matsche.
Schlagwort: Verkehrskonzept

Anlässlich der Diskussion rund um die Attraktivierung des Radfahrens in der Innenstadt fordert FPÖ-GR Manuel Danner Verkehrsstadtrat Hajart auf, jedenfalls mit Augenmaß vorzugehen: „Ich bin selbst begeisterter Radfahrer und unterstütze dieses Vorhaben auch, allerdings nicht um jeden Preis. Es muss ein durchdachter Interessenausgleich erfolgen. Keinesfalls dürfen autobesitzende Anrainer noch weiter in die Enge getrieben werden. Denn die Parkplatzsituation ist schon jetzt in vielen Bereichen der Innenstadt durchaus ungünstig. Es muss eine höhere Wohnqualität für alle erreicht werden.“
„Die leichteste Lösung, einfach Parkplätze und Fahrbahnen aufzulösen, ist nicht die beste“, ist GR Danner auf die konkreten Konzepte gespannt und fordert, bei der Erstellung nicht auf die Linzer Autofahrer zu vergessen.

Die Entscheidung, kein Hochhaus im Hafenviertel zu bauen ist erfreulich. Die FPÖ vermisst aber die Einbindung von Anrainern sowie ein nachhaltiges Verkehrskonzept.
Erfreut zeigt sich der freiheitliche Gemeinderat und Obmann der FP-Ortsgruppe Franckviertel/Kaplanhof/Hafen Zeljko Malesevic über die Entscheidung, kein überdimensioniertes Dynatrace-Hochhaus im Hafenviertel zu bauen: „Das vorgeschlagene 7-stöckige Gebäude hört sich bereits viel vernünftiger an als das Vorgängerprojekt. So wie die Anrainer werden aber auch wir im Dunkeln betreffend weiterer Details gelassen“, so Malesevic. Die Freiheitlichen fordern eine bessere Einbindung der Bevölkerung und Parteien in die Projektentwicklung sowie ein entsprechendes Verkehrskonzept.
Die FPÖ Linz war stets in Kontakt mit der Bürgerinitiative „Nachbarschaft 25er Turm“ und sprach sich klar gegen das geplante 17-stöckige Hochhaus aus: „Wir sehen Licht und Schatten dieses Projekts. Diese Projektänderung ist für die Anrainer sicherlich grundsätzlich einmal erfreulich. Wir hätten uns aber erwartet, dass die Bürger früher eingebunden werden. Sowohl der Projektwerber, als auch Planungsstadtrat und Verkehrsreferent sind nach wie vor säumig. So stellen wir uns Bürgerbeteiligung nicht vor!“ kritisiert Malesevic die Tatsache, dass auch die aktuellen Baupläne nur zwischen den Stadtverantwortlichen, Vertretern von Dynatrace und dem Bauunternehmen, ohne Bürgerbeteiligung, beraten wurden.
Was sowohl GR Malesevic als auch den Anrainern besondere Sorgen bereitet, ist die Verkehrssituation in diesem Stadtteil: „Die Aufstockung von 500 auf 1.500 Arbeitsplätze ist für die Stadt zweifelsohne wichtig. Sie bringt aber gleichzeitig eine immense Steigerung beim Verkehrsaufkommen mit sich. Der vorgeschlagene Ausbau des öffentlichen Verkehrs und der Rad- und Gehwegen ist zwar begrüßenswert, wird aber die Verkehrsproblematik rundherum um Dynatrace nicht lösen, denn das Unternehmen beschäftigt viele Pendler und ich kann mir schwer vorstellen, dass diese aus dem Mühl- oder Hausruckviertel mit dem Rad zur Arbeit fahren“, stellt der Freiheitliche nüchtern fest und ergänzt: „Hier ist der Verkehrsreferent gefordert ein nachhaltiges Verkehrskonzept zu erarbeiten. Das hätte er schon längst tun müssen, denn es ist nicht seit gestern bekannt, dass Dynatrace massiv ausbauen möchte.“ so Malesevic abschließend.