FP-Stadtrat Raml: Begrünung muss mit Veranstaltungen vereinbar sein

Urfahranermarktgelände ist ein Herzstück unserer Stadt

„Das Urfahranermarktgelände ist ein Herzstück unserer Stadt. Eine Aufwertung des Areals an der Donau ist seit der Parkplatzschließung im Jahr 2017 überfällig. Ich freue mich, dass Planungsstadtrat Dietmar Prammer meinem Appell vom Sonntag zeitnah nachgekommen ist und heute den Zeitplan für die Umgestaltung des Areals bekanntgegeben hat. Ich werde mich als Mitglied der Linzer Stadtregierung mit voller Kraft dafür einsetzen, dass der Zeitplan hält und die Linzer im kommenden Jahr jedenfalls ein schöneres und belebteres Jahrmarktgelände bekommen“, erklärt FP-Stadtrat Dr. Michael Raml. „Ich werde mich vor allem dafür einsetzen, dass die neue Begrünung auch weiterhin mit Veranstaltungen verschiedenster Art vereinbar ist. Diese Fläche an der Donau soll auch weiterhin für Feste aller Art zur Verfügung stehen – für den Urfahranermarkt und für viele weitere Veranstaltungen.“ Abschließend erneuert der freiheitliche Stadtrat seinen Vorschlag, dass die Stadt in der kalten Jahreszeit ein Winterdorf mit Eislauffläche, Gastronomie, Konzerten und Christbaumverkauf organisieren soll. 

Raml: Urfahrermarkt soll selbstverständlich in Urfahr bleiben!

Jahrmarktgelände endlich neu gestalten und mehr beleben, etwa mit einem Winterdorf

Immer wieder gab es in der Vergangenheit fragwürdige Überlegungen, den Urfahranermarkt vom Donauufer in Urfahr abzusiedeln. Aktuell wird wieder einmal von einem Stadtpolitiker eine Übersiedlung des Urfix auf eine Fläche an der Heizhausstraße vorgeschlagen. FPÖ-Stadtrat Dr. Michael plädiert für eine Beibehaltung des Standortes und fordert eine überfällige konkrete Entscheidung der Stadtregierung, wie das Jahrmarktgelände aufgewertet werden kann: „Der traditionelle Urfahranermarkt gehört auch weiterhin nach Urfahr und zwar selbstverständlich auf dem danach benannten Gelände. Die Fläche eignet sich sehr gut für Großveranstaltungen im Herzen von Linz, sie soll auch in Zukunft Veranstaltungsfläche bleiben“, so Raml, der selbst in Urfahr lebt.

„Linz soll wieder näher an die Donau rücken! Es gibt seit Jahren einen Konsens in der Stadtregierung, dass für die Neugestaltung des Jahrmarktgeländes rund drei Millionen Euro aufgewendet werden sollen. Um so viel Geld sollten die Linzer auch einiges bekommen, konkret eine Begrünung der unschönen Betonwüste und ansprechende Veranstaltungen. Die Stadtregierung sollte sich endlich auf eine einfach machbare und damit leistbare Neugestaltung des Marktgeländes einigen. Dazu gehört für mich eine teilweise Begrünung der unansehnlichen Betonwüste. Außerdem will ich eine ganzjährige Belebung des Jahrmarktgeländes vorantreiben, etwa mit einem Weihnachtsdorf samt Eislauffläche im Winter“, so Raml abschließend.

Martin-Luther-Platz: FPÖ fordert Neugestaltung für die breite Masse

Martin-Luther-Platz: FPÖ fordert Neugestaltung für die breite Masse

Der Martin-Luther-Platz in der Linzer Innenstadt soll überarbeitet werden, wie heute einige Medien berichtet haben. „Wir begrüßen das Vorhaben einer Neugestaltung. Der zentrale Platz hat einiges an ungenutztem Potential. Vor allem wäre hier vieles möglich, ohne gleichzeitig dringend benötigte Parkplätze streichen zu müssen“, betont FPÖ-Gemeinderat Manuel Danner und verweist dabei auf den von den Freiheitlichen oft kritisierten Trend der „Entweder-Oder-Politik“ im öffentlichen Raum.

„Für uns steht fest, dass ein Projekt erarbeitet werden muss, von dem wirklich alle Linzer etwas haben, zumal knapp die Hälfte des Grundes in städtischer Hand liegen und vermutlich auch Steuergeld aufgewendet werden muss. Klientelpolitik wäre hier buchstäblich fehl am Platz“, fordert GR Danner abschließend.