„Der bundesweite Ärztemangel macht auch vor Linz nicht Halt. Schon in der Linzer Gesundheitsbefragung befand ein Viertel der Befragungsteilnehmer, dass in Linz Ärzte – sowohl Fachärzte als auch Allgemeinmediziner – fehlen. Es war und ist mir immer ein großes Anliegen, eine bedarfsgerechte und bürgernahe Gesundheitsversorgung in unserer Stadt sicherzustellen. Deshalb habe ich mit der Eigentümerin des Kasernenareals, der WSF-Privatstiftung, bereits über die Errichtung eines großen Gesundheitszentrums beraten und mich bemüht, diese von der Notwendigkeit eines Primärversorgungszentrum (PVA) auf dem ehemaligen Kasernenareal zu überzeugen. Es ist ein großer Erfolg, dass es uns gelungen ist, auch die Ärztekammer für dieses Projekt zu gewinnen. Es steht zwar noch alles in den Anfängen, aber ich bin mir sicher, dass wir mit Gründung eines PVZ im Süden vielen Linzerinnen und Linzern ihre Sorgen nehmen können“, so der Linzer Gesundheitsstadtrat Dr. Michael Raml.
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Linzer Süden braucht nachhaltige Verkehrslösungen
Die ersten Wochen des neuen Jahres brachten dem Linzer Süden wieder ein verstärktes Stauaufkommen. Lösungsansätze für die den staugeplagten Linzer Süden wurden bereits präsentiert und in der Gemeinderatssitzung vom 13.12. dem Grund nach einstimmig angenommen, wobei damals auch von den Freiheitlichen angemerkt wurde, dass viele Details offen sind und besprochen gehören. FP-Verkehrssprecher Manuel Matsche drängt darauf, ans Werk zu gehen und das Verkehrskonzept umzusetzen: „Die Verkehrssituation im Linzer Süden ist leider nach wie vor angespannt, aus diesem Grund gab der Gemeinderat noch im alten Jahr den Startschuss für ein umfangreiches Verkehrskonzept. Es ist wichtig, die darin vorgeschlagenen Maßnahmen schnellstmöglich auf ihre praktische Tauglichkeit zu überprüfen und umzusetzen. Als langjähriger Bewohner der Solarcity und Pichling bringe ich meine Erfahrungen gerne dabei ein.“
Der Verkehrssprecher der Linzer FPÖ betont, dass eine langfristige Lösung nur durch die Realisierung der Ostumfahrung erreicht werden kann. Ohne diese entscheidenden Infrastrukturprojekte droht sich die Stausituation neuerdings zu verschärfen. „Die Osttangente ist ein Muss für Linz und Oberösterreich. Das Verkehrsmodell ist langfristig die einzige Lösung, den Verkehrsfluss im Linzer Süden nachhaltig zu entlasten. Mit dem alleinigen Ausbau von Radwegen kann das jedenfalls nicht gelingen. Es ist an der Zeit für konkrete Schritte, um die Lebensqualität der Bürger im Linzer Süden zu verbessern“, so Matsche abschließend.