FP-Raml: „Umschulungsangebot für gekündigte Kika/Leiner-Mitarbeiter schaffen“

Oberösterreich hat alle Kapazitäten für Umstieg auf Pflegeausbildung – Positive Rückmeldungen seitens Gesundheitsexperten

„Die Kündigung von 1900 Mitarbeitern durch den neuen Kika/Leiner-Eigentümer ist ein schwerer Schlag für die Betroffenen und ihre Familien. Alleine in unserem Bundesland verlieren über 250 Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz. Diesen Menschen muss das Land Oberösterreich jetzt das Angebot machen, in einen der krisensichersten und gesamtgesellschaftlich wichtigsten Berufe überhaupt zu wechseln – die Pflege“, fordert der Linzer Gesundheitsstadtrat Dr. Michael Raml. Mit dem Beruflichen Bildungs- und Rehabilitationszentrum (BBRZ), dem Berufsförderungsinstitut (BFI) sowie der OÖ Gesundheitsholding habe man in der oberösterreichischen Landeshauptstadt „alle benötigten Kapazitäten, um eine solche Maßnahme erfolgreich umsetzen zu können“, ist sich Raml sicher: „Ich habe bereits erste Gespräche mit Vertretern aus der oberösterreichischen Gesundheitsinfrastruktur geführt und auf meinen Vorschlag positive Rückmeldungen sowie fachlichen Zuspruch erhalten.“ Als Gesundheitsstadtrat der Stadt Linz „werde ich in meiner Ressortverantwortung dieses von der Landesregierung zu schaffende Umschulungsangebot selbstverständlich uneingeschränkt unterstützen“, erklärt Raml abschließend.