Raml: Tägliche Straßenblockaden sind unerträglich

Polizei braucht mehr Handhabe gegen Klimakleber – Aktionismus gefährdet auch Rettungseinsätze

Nachdem bereits gestern Früh die Waldeggstraße blockiert wurde, wurde heute die Wienerstraße vor dem Bulgariplatz von selbst ernannten Klimaaktivisten besetzt. Auch die Muldenstraße, eine wichtige Verbindungsachse im Linzer Süden, wurde blockiert. „Der Schutz unserer Natur ist uns allen ein großes und wichtiges Anliegen. Die täglichen Straßenblockaden sind mittlerweile aber schlicht unerträglich und tragen nichts dazu bei. Mutwillig verursachte Staus werden das Klima nicht retten. Vielmehr schaden die bei laufendem Motor stehenden Autokolonnen und deren CO2-Ausstoß der Umwelt. Klimakleber müssen sich daher den Vorwurf gefallen lassen, Umweltverschmutzer zu sein“ kritisiert FP-Stadtrat Dr. Michael Raml die erneute Störaktion im Linzer Frühverkehr.

Der Sicherheitsstadtrat weist erneut darauf hin, dass es in Deutschland durch eine solche Blockade schon Verzögerungen bei einem Rettungseinsatz gegeben hat. „Diese Form von Aktionismus gefährdet Rettungseinsätze. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es auch bei uns zu unverantwortlichen Problemen kommt. Solche Straßenblockaden lösen nicht nur berechtigten Ärger bei Autofahrern aus, sondern stellen auch eine potenzielle Gefahr dar. Es besteht dabei immer das unverantwortliche Risiko, dass Einsatzkräfte, wie Rettung und Feuerwehr aufgehalten werden. Ich appelliere an die Aktivisten, ihr und ihr Anliegen in anderer Form anzubringen“, erklärt der Sicherheitsstadtrat. Die Polizei brauche daher eine Handhabe, gegen jene unverbesserlichen Klimakleber vorzugehen, die sogar nach einem Gerichtsurteil weitere Straftaten ankündigen.

FP-Sicherheitsstadtrat Raml: Mutwillig verursachte Staus werden das Klima nicht retten!

Straßenblockaden gefährden potenziell auch Rettungseinsätze

„Mutwillig verursachte Staus werden das Klima nicht retten“, übt FP-Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml Kritik hinsichtlich der erneuten Straßenblockade in der Waldeggstraße im heutigen Morgenverkehr. „Solche Straßenblockaden lösen nicht nur berechtigten Ärger bei Autofahrern aus, sondern stellen auch eine potenzielle Gefahr dar. Es besteht dabei immer das unverantwortliche Risiko, dass Einsatzkräfte, wie Rettung und Feuerwehr aufgehalten werden. Ich appelliere an die Aktivisten, ihr unverantwortliches Verhalten einzustellen und ihr Anliegen in anderer Form anzubringen“, erklärt der Sicherheitsstadtrat.

In Richtung der Straßenblockierer betont Raml mit Nachdruck: „Derartige Störaktionen sind in mehrerer Hinsicht auch für das eigentliche Anliegen, den Schutz unserer Natur, kontraproduktiv. Die zahlreichen Berufspendler werden nur wenig Verständnis für diese Art des ‚Klimaschutzes‘ aufbringen. Auf der einen Seite fordert diese Gruppierung ein Tempo-Limit auf Autobahnen, um den Spritverbrauch und somit den CO2-Ausstoß zu verringern, auf der anderen Seite provoziert sie bewusst Staus und verursachen damit eine weitere Luftverschmutzung. Das ist schon ein Widerspruch in sich. Solche Aktionen begünstigen mit Sicherheit nicht die Sympathien für das Anliegen des Klimaschutzes. Ich trete für einen sorgsamen Umgang mit unserer Natur ein, aber mit Hausverstand!“

FPÖ-Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr: Kunstuni-Werbung für Klimastreik ist zu verurteilen

Erst vergangenen Freitag verursachten erneut Klimakleber berechtigten Ärger unter den Linzer Bürgern. Wie mehrere Meldungen von Linzern jetzt bestätigen, erregt die Bewerbung eines Klimastreiks auf der Fassade der Linzer Kunstuniversität die Gemüter. „Die Linzer Kunstuniversität ist in Besitz der Bundesimmobiliengesellschaft. Es kann nicht angehen, dass die Öffentlichkeit mit der Bewerbung eines Klimastreiks zwangsbeglückt wird. Ein Klimastreik hat absolut nichts mit Bildungspolitik zu tun, was aber die Kernkompetenz einer Kunstuniversität ist. Die Zweckentfremdung von Bildungseinrichtungen für die Bewerbung einer pseudo-umweltpolitischen Aktion ist strikt abzulehnen“, stellt der Fraktionsobmann der Linzer-FPÖ, Wolfgang Grabmayr klar.

FP-Sicherheitsstadtrat Raml: Null Verständnis für„Klima-Kleber“-Störaktion in Linz

Straßenblockaden drangsalieren arbeitende Bevölkerung und gefährden Rettungseinsätze

„Ich habe Null Verständnis für die mutwillige Verursachung von Staus und derartige provokante Störaktionen“, übt FP-Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml deutliche Kritik hinsichtlich der Aktion in der Waldeggstraße. „Solche Straßenblockaden lösen nicht nur berechtigten Ärger bei Autofahrern aus, sondern stellen auch eine potenzielle Gefahr dar. Es besteht dabei immer das unverantwortliche Risiko, dass Einsatzkräfte, wie Rettung und Feuerwehr aufgehalten werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass Klima-Fanatiker hilfsbedürftige Bürger gefährden“, erklärt der Sicherheitsstadtrat.

In Richtung der Straßenblockierer betont Raml mit Nachdruck: „Derartiger Klebe-Terror von linken Aktionisten bewirkt nur, dass die Leistungsträger, also die arbeitende Bevölkerung drangsaliert wird. Vor allem die zahlreichen Berufspendler werden nur wenig Verständnis für diese Art des ‚Klimaschutzes‘ aufbringen. Auf der einen Seite fordert diese Gruppierung ein Tempo-Limit auf Autobahnen, um den Spritverbrauch und somit den CO2-Ausstoß zu verringern, auf der anderen Seite provozieren sie bewusst Staus und verursachen damit eine weitere Luftverschmutzung. Das ist schon ein Widerspruch in sich. Solche Aktionen begünstigen mit Sicherheit nicht die Sympathien für das Anliegen des Klimaschutzes. Ich trete klar für einen sorgsamen Umgang mit unserer Natur ein, aber mit Hausverstand!“

FPÖ-Gemeinderätin Ute Klitsch: Linzer Kunstwerke vor Klima-Chaoten schützen!

FPÖ Linz will klares Bild über Schutzmaßnahmen in Museen

Deutliche Worte findet die Linzer FPÖ Gemeinderätin und Kultursprecherin Ute Klitsch zu den sich häufenden Vandalismus-Akten in mehreren europäischen Museen: „Es ist das gute Recht junger Menschen, auf ihre Anliegen und Sorgen öffentlichkeitswirksam hinzuweisen. Es wird aber eine rote Linie überschritten, wenn kulturell wertvolle Objekte zur Zielscheibe willkürlicher Attacken werden. Im Gegenteil: Die Angriffe bewirkten nichts, sondern riskieren nur die Beschädigung von Kunstschätzen, die Teil des kulturellen Erbes sind. Ich appelliere eindringlich an die Linzer Museen, sich der Sicherheitsrisiken, die von dieser neuen Form des Vandalismus ausgehen, bewusst zu werden und vorbeugende Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Exponate zu ergreifen“, so Klitsch.

Nachdem erst vergangene Woche in Potsdam ein Kunstwerk von Monet zum Opfer einer Schüttattacke mit Kartoffelbrei wurde, verschärfen selbst im benachbarten Bayern mehrere Museen ihre Sicherheitskonzepte. So werden beispielsweise Sicherheitsvorkehrungen an den Vitrinen verstärkt oder besonders wertvolle Schaustücke mit Panzerglas geschützt. „Es wäre ausgesprochen naiv zu glauben, dass Sachbeschädigungen wie eben erst in Potsdam nicht auch in Linz vorfallen können. Ich werde daher bei den Linzer Museen anfragen, welche Schutzmaßnahmen angedacht werden und wie die Risikolage bewertet wird. Die bisherigen Sicherheitsstandards reichen offenbar nicht mehr aus“, kündigt Klitsch an.

FPÖ-Kultursprecherin Ute Klitsch entsetzt: Trotz selbst auferlegten Energiesparens wirbt Lentos mit Klimaanlage statt ansprechender Kunst

194 Euro Steuergeld pro Ticket – Kunstmuseum muss sich endlich dem realen Kulturbedürfnis der Linzer anpassen

„Es ist unfassbar, dass das Lentos in Zeiten des selbstauferlegten Energiesparens mit voll aufgedrehten Klimaanlagen statt ansprechender Kunst wirbt, um wenigstens ein paar Besucher zu bekommen“, kritisiert FP-Kultursprecherin Ute Klitsch die Aktion „Keep Cool im Lentos“. 21 Grad und Gratis-Eintritt für Erwachsene mit Kindern sollen im August die leeren Besucherräume füllen. „Im Vorjahr waren 3,8 Millionen Euro Subvention bzw. 194 Euro Steuergeld pro Ticket notwendig, um den Betrieb des Lentos überhaupt am Laufen zu halten. Auch die heurigen Gratistickets werden durch die Hintertüre von den Linzer Steuerzahlern finanziert. Anstatt Geld für den Härtefallfonds zu sparen, wird hier das Geld zum Fenster rausgeschmissen.“

Klitsch erneuert die freiheitliche Forderung an die Geschäftsführung und die Kulturstadträtin, den Betrieb des Lenos wirtschaftlicher auszurichten: „Wir Freiheitliche wollen, dass sich das Lentos endlich dem realen Kunst- und Kulturbedürfnis der Linzer und unseren Gästen anpasst. Die seit Jahren ausgestellten Exponate sind zu sehr auf Randgruppen ausgerichtet und treffen ganz offensichtlich den Geschmack und die Wünsche der Linzer viel zu wenig“, so Klitsch abschließend.