FP-Haginger: Comeback des Frauen-Nachttaxis muss endlich Realität werden!

Städtisches Frauenbüro soll Taxiunternehmen unterstützen

Schon im vergangenen Jahr plädierten die weiblichen FP-Gemeinderätinnen Patricia Haginger, Ute Klitsch und Martina Tichler für die Wiederbelebung des Projektes „Lady Taxi“. Im Frühjahr folgte darauf das Engagement des Linzer Taxi-Unternehmens 2244, Frauentaxilenkerinnen speziell zu fördern. Eine Unterstützung des Projekts durch das Linzer Frauenbüro lässt aber offenbar weiterhin auf sich warten: „Immer wieder kommt es bei uns seither zu Anfragen von Linzerinnen über den Fortgang des Projekts. Interesse und Bedarf an einer Neuauflage des ‚Lady Taxis‘ ist also mit Sicherheit vorhanden. Mir wäre allerdings nicht bekannt, dass das Frauenbüro der Stadt Linz konkrete Schritte zur Förderung des Taxi-Angebots unternommen hätte. Stattdessen wurde erst kürzlich seitens des Frauenbüros der Stadt Linz eine neue Workshopreihe mit einem Dragking vorgestellt“, so Gemeinderätin Patricia Haginger.

Unter 10 % der Taxilenker waren 2022 in Linz weiblich, was dazu führte, dass das Linzer Taxi 2244 sein Frauenprojekt einstellen musste. Anreize seitens städtischer Einrichtungen könnten somit das Angebot weiblicher Taxi-Lenkerinnen deutlich anwachsen lassen. „Das Frauenbüro der Stadt Linz sollte alle Taxi-Unternehmen dabei unterstützen, diese Idee umzusetzen. Die Wiedereinführung eines flächendeckenden Angebots an Frauentaxis hätte tatsächlich einen spürbaren Mehrwert für die Linzerinnen“, so die freiheitlichen Gemeinderätin.

FP-Raml zu Dragqueen-Auftritten: „Kinder und Steuergeld haben dort nichts verloren“

Verwunderung über Förderung durch die Landes-Kultur GmbH – Linzer Frauenworkshop führt sich mit Dragqueen-Auftritt ad absurdum

Angesichts einer bevorstehenden Lesung der sogenannten Dragqueen „Cherry T Joystick“ in Linz mahnt der FP-Stadtchef Dr. Michael Raml zu mehr Sorgfalt bei der Auswahl von förderungswürdigen Kulturprojekten: „Travestie als Nischenunterhaltung für Erwachsene kann in einer freien Gesellschaft grundsätzlich einen Platz haben. Wodurch diese Fetischveranstaltungen aber zur Bereicherung der Landeskultur beitragen und somit förderungswürdig sein sollen, erschließt sich mir überhaupt nicht. Ferner bin ich der Meinung, dass verantwortungsbewusste Eltern ihre Kinder keiner wie auch immer gearteten Frühsexualisierung aussetzen sollten – dazu zählen auch Dragqueen-Auftritte.“

Frauenpolitik gerät durch Drag-Aktionismus zur Farce

Kürzlich wurde seitens des Frauenbüros der Stadt Linz eine neue Workshopreihe „Sisterhood neu denken“ vorgestellt. Im Rahmen des ersten Workshoptermins soll dabei die sogenannte Dragking „Eric BigClit“ – auf Deutsch: Eric Große Klitoris – auftreten. Raml hierzu: „Die Bemühungen um die gesellschaftliche Gleichberechtigung der Frau haben einen langen Weg hinter sich. Ich habe erhebliche Zweifel, ob der nächste Schritt auf dem Pfad der Emanzipation darin bestehen sollte, kostümierte Männer in Netzstrumpfhosen zu Frauen zu erklären. Vielmehr halte ich solche Bestrebungen für die kontraproduktive Lächerlichmachung wichtiger gesellschaftspolitischer Anliegen. Das Frauenbüro der Stadt Linz täte gut daran, sich auf seine Kernaufgabe, nämlich die Unterstützung der Linzerinnen, zu konzentrieren.“