FPÖ-Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr: Ausbau des Fernwärmeangebots wird forciert!

Freiheitliche Resolution vom Gemeinderat angenommen

Die Linzer bekommen immer mehr die nicht durchdachte Sanktionspolitik der EU zu spüren. Seit Wochen steigen die Lebensmittel- und Treibstoffpreise neben anderen Waren des täglichen Lebens. Diese Preisentwicklung hat nun auch die Linz AG gezwungen, ihre Gaspreise seit 1. Oktober fast zu verdoppeln. „Ein Ende dieser Entwicklung ist derzeit nicht absehbar. Deshalb ist die öffentliche Hand umso mehr gefordert, Ergänzungen zur klassischen Energieversorgung vorzunehmen. Eine Möglichkeit ist die Nutzung von Fernwärme. Fernwärmesysteme zählen zu den saubersten, komfortabelsten und günstigsten Formen von Energiebereitstellung für Heizung und Warmwasser“, erklärt der freiheitliche Fraktionsobmann Wolfgang Grabmayr.

Nutzung und Ausbau der Versorgungsnetze sind nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, sondern tragen auch nachhaltig zur Einsparung von Primärenergieträgern bei. Dennoch herrscht offenbar bei vielen Kunden über die Möglichkeit einer Fernwärmenutzung in manchen Bereichen noch Unklarheit. „Diese Unklarheit muss in Anbetracht der Lage schleunigst ausgeräumt werden. Mit der Annahme meiner Resolution an die Linz AG sollen die Linzer Haushalte über Möglichkeiten, Vorzüge und Versorgungsangebote der Fernwärme informiert und gleichzeitig eine Bedarfserhebung in bislang nicht erschlossenen Straßenzügen und Viertel durchgeführt werden. Darauf aufbauend soll dann der Ausbau des Fernwärmenetzes intensiviert werden“, so Grabmayr.



FP-Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml: Linzer Fußgängerwege und Laufstrecken müssen weiter beleuchtet werden!

Ausgerechnet Tatort eines Vergewaltigungsversuch soll dunkel bleiben

Mit einer deutlichen Warnung und Ablehnung reagiert Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml auf Medienberichte, wonach auf mehreren städtischen Fußgängerwegen und Laufstrecken aus Energiespargründen das Licht abgedreht werden soll. „Ausgerechnet auf jener Laufstrecke am Donaudamm in Urfahr, wo im November 2019 ein brutaler Vergewaltigungsversuch verübt wurde, ist offenbar geplant, die Beleuchtung abzuschalten. Ich erwarte mir dazu eine klare Absage von Bürgermeister Klaus Luger und dem für öffentliche Beleuchtung zuständigen Vizebürgermeister Martin Hajart! Die Linzer Rad- und Fußgängerwege und Laufstrecken müssen selbstverständlich weiter hell bleiben! Schlecht beleuchtete Straßen, Wege und Plätze sind Angsträume und eine Einladung für Kriminelle. Bei allem Verständnis für sinnvolles Energiesparen, aber Sicherheit geht vor Symbolpolitik!“ fordert Raml ein Bekenntnis zur Sicherheit auf öffentlichen Plätzen. Anderslautende Überlegungen müssten sofort über Bord geworfen werden, so der Sicherheitsstadtrat.