Raml: Es muss dabeibleiben: Nein zu Drogen!

Linzer Gesundheitsstadtrat lehnt Legalisierung von Cannabis weiterhin entschieden ab

Nach Inkrafttreten der Legalisierung von Cannabis in der Bundesrepublik Deutschland schwappt die Diskussion über den Umgang mit der Droge auch nach Österreich über. Der Linzer Gesundheitsstadtrat Dr. Michael Raml erteilt einer möglichen Legalisierung in Österreich eine klare Absage: „Schon im vergangenen Sommer hat sich der SPÖ-Bundesvorsitzende Andreas Babler für eine Legalisierung in Österreich ausgesprochen. Als Gesundheitsstadtrat einer Landeshauptstadt setze ich mich seit Jahren für Jugendschutz und Gesundheitsprävention ein. Die Legalisierung der Einstiegsdroge Cannabis würde der Suchtprävention eindeutig entgegenwirken. Dazu warnen namhafte Experten immer wieder davor, Cannabis als „leichte“ Droge einzustufen. Cannabis gehört zu den Halluzinogenen und damit kann es psychotisch oder sogar in manchen Fällen schizophren machen. Daher rate ich absolut davon ab, Cannabis auch nur zu probieren“, so der freiheitliche Gesundheitsstadtrat.

Die Legalisierung in Deutschland versucht man mit der Entlastung der Polizei und zusätzlichen Steuereinnahmen zu rechtfertigen: „Diese Argumentation ist völlig absurd. So könnte ich dann den Verkauf aller Drogen rechtfertigen. Es ist nicht davon auszugehen, dass wegen der Legalisierung der Schwarzmarkt verschwindet. Das Gegenteil wäre der Fall: Die Cannabis-Preise am Schwarzmarkt würden fallen und Drogen mit immer geringerer Qualität kämen auf den Markt. Das Ganze würde eine Abwärtsspirale bedeuten, weil die Dealer sich dann auf den Verkauf anderer, noch gefährlicherer Drogen fokussieren. Eine solche Entwicklung war in den Niederlanden zu beobachten und daher gilt es in Linz: Nein zu Drogen!“, lehnt der Linzer Stadtrat eine Drogenlegalisierung entschieden ab.

Linzer Gesundheitsstadtrat gegen Freigabe von Cannabis

Raml erneuert freiheitliche Forderung: Warnungen namhafter Experten ernst nehmen!

Die deutsche „Ampelkoalition“ wird Cannabis sowie den Besitz und Anbau von Marihuana legalisieren. Diese Entscheidung führte sofort auch zu Diskussionen in Österreich, wo sich einzelne politische Kräfte seit Jahren ebenfalls für eine Legalisierung einsetzen. Gesundheitsstadtrat Michael Raml erteilt diesem Vorhaben eine klare Absage und unterstreicht die Warnungen von Experten: „Als Gesundheitsstadtrat setze ich mich seit Jahren für Jugendschutz und Gesundheitsprävention ein. Die Legalisierung der Einstiegsdroge Cannabis würde der Suchtprävention eindeutig entgegenwirken. Dazu warnen namhafte Experten wie z. B. Kurosch Yazdi davon, Cannabis als „leichte“ Droge einzustufen. Cannabis gehört zu den Halluzinogenen und damit kann es psychotisch oder sogar in manchen Fällen schizophren machen. Daher rate ich absolut davon ab, Cannabis auch nur zu probieren. Ganz im Gegenteil sollen wir über politische Grenzen hinweg unsere Jugend bei einem suchtfreien Leben unterstützen“, so der freiheitliche Gesundheitsstadtrat Dr. Raml. 

Raml: Warnungen namhafter Experten ernst nehmen!

Linzer Gesundheitsstadtrat gegen Bablers geforderte Freigabe von Cannabis

Es vergingen nicht einmal 24 Stunden und der neue SPÖ-Bundesvorsitzende Andreas Babler setzt sich in seiner ersten bundespolitischen Aktion für eine Freigabe von Cannabis ein. Offensichtlich orientiert sich Babler hier an der von den deutschen Sozialdemokraten angeführten „Ampelkoalition“, die Cannabis sowie den Besitz und Anbau von Marihuana in der Bundesrepublik legalisieren wird. Diese Entscheidung führte auch zu Diskussionen in Österreich, wo sich gewisse politische Kräfte seit Jahren ebenfalls für eine Legalisierung einsetzen. So prominent wie der neue SP-Bundesobmann hat es aber bisher keiner gemacht. Der Linzer Gesundheitsstadtrat Dr. Michael Raml erteilt diesem Vorhaben eine klare Absage: „Wenn diese Forderung eine seiner ersten politischen Aktionen als Bundesobmann ist, dann adieu SPÖ. Viele Bürger kämpfen gerade um ihre Existenz und der neue SP-Bundesobmann diskutiert allen Ernstes zu Beginn seiner Amtszeit über die Freigabe von Cannabis“, schüttelt Raml den Kopf. „Als Gesundheitsstadtrat setze ich mich seit Jahren für Jugendschutz und Gesundheitsprävention ein. Die Legalisierung der Einstiegsdroge Cannabis würde der Suchtprävention eindeutig entgegenwirken. Dazu warnen namhafte Experten wie Dr. Kurosch Yazdi davor, Cannabis als „leichte“ Droge einzustufen. Cannabis gehört zu den Halluzinogenen und damit kann es psychotisch oder sogar in manchen Fällen schizophren machen. Daher rate ich absolut davon ab, Cannabis auch nur zu probieren“, so der freiheitliche Gesundheitsstadtrat.

Die Legalisierung in Deutschland versucht man mit der Entlastung der Polizei und zusätzlichen Steuereinnahmen zu rechtfertigen: „Diese Argumentation ist völlig absurd. So könnte ich dann den Verkauf aller Drogen rechtfertigen. Es ist nicht davon auszugehen, dass wegen der Legalisierung der Schwarzmarkt verschwindet. Das Gegenteil wäre der Fall: Die Cannabis-Preise am Schwarzmarkt würden fallen und Drogen mit immer geringerer Qualität kämen auf den Markt. Das Ganze würde eine Abwärtsspirale bedeuten, weil die Dealer sich dann auf den Verkauf anderer, noch gefährlicherer Drogen fokussieren. Eine solche Entwicklung war in den Niederlanden zu beobachten und daher gilt es in Linz: Nein zu Drogen!“, lehnt der Linzer Stadtrat eine Drogenlegalisierung entschieden ab.