FPÖ Stadtrat Dr. Michael Raml/OPO Daniel Hartl: Gefahr eines Blackouts ist real

Linzer Freiheitliche informierten über Vorsorgemaßnahmen

Auf Einladung der Linzer Freiheitlichen besuchte der Vorsorgeexperte Dietmar Heuritsch vergangenen Mittwoch die Ortsgruppe Bindermichl im Gasthaus Seimayr. Über 70 Linzerinnen und Linzer nutzten die Gelegenheit, sich aus erster Hand über die Vorsorgemaßnahmen für einen möglichen Blackout zu informieren. „Als Sicherheitsstadtrat ist es mir ein großes Anliegen, die Linzer behutsam, aber gleichzeitig umfassend für dieses Thema zu sensibilisieren. Mein Ziel ist, dass ein größtmöglicher Teil der Bevölkerung im Blackoutfall richtig reagieren kann. Jede Vorsorge ist besser als gar keine“, erklärt der für Katastrophenschutz zuständige Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml.

Der gastgebende Ortsparteiobmann Daniel Hartl ist zufrieden über das Interesse der Besucher: „Ein großflächiger Stromausfall ist nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine und dessen Auswirkungen auf die Energiemärkte eine reale Gefahr. Die Stadt Linz und die Linzer sollten sich daher akribisch auf mögliche Blackout-Szenarien vorbereiten. Ob Taschenlampen und Radios, Wasser oder Lebensmittel für einige Tage: Jeder kann sich zu Hause auf einen möglichen Blackout vorbereiten. Ich hoffe, dass die Ortsgruppe Bindermichl und die FPÖ Linz insgesamt, mit der gestrigen Veranstaltung einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung leisten konnten“, so Hartl.

FPÖ-Gemeinderätin Ute Klitsch zu 24-Stunden-Automatenshops: Lebensqualität für Anrainer sicherstellen!

Freiheitliche Resolution an Wirtschaftsministerium soll Gewerbeordnung novellieren

Der Verkauf von Waren aller Art über Automaten ist seit Jahrzehnten auch in unserer Stadt üblich. Dabei handelte es sich bislang überwiegend um kleinere Ausgabeautomaten an Hauswänden. Der Technikfortschritt hat mittlerweile viel umfangreichere Automaten ermöglicht, welche auch in großen Stil eingesetzt werden. Daran regt sich aber immer mehr Kritik: Wie zahlreiche, berechtigte Beschwerden von Anrainern beim Forum Oed aber aufzeigen, können solche rund um die Uhr zugänglichen Geschäftslokale mitten in einem Wohngebiet, aber auch unzumutbare Belästigungen für die umliegenden Bewohner mit sich bringen. Vor allem, wenn in diesen Automaten diverse alkoholische Getränke angeboten werden, können rund um diese Geschäfte schnell rund um die Uhr besuchte Konsumplätze entstehen und zu erheblichem Ärger führen“, erklärt die freiheitliche Gemeinderätin Ute Klitsch.

Deshalb wird Klitsch in der kommenden Sitzung des Linzer Gemeinderates eine Resolution an das Wirtschaftsministerium einbringen. „Es braucht dringend klare Regeln, die sowohl die Interessen von Geschäftstreibenden, als auch von Kunden und Anrainern berücksichtigen und an notwendige Auflagen knüpfen. Ein höherer Schutz der Lebensqualität von Anrainern in Zusammenhang mit diesem Geschäftsmodell ist jedenfalls unabdingbar. Dieser kann nur über eine Novelle der Gewerbeordnung im Parlament erfolgen“, erklärt Klitsch.