FP-Raml: Das Urfahranermarktgelände muss attraktiver werden – das ist aber auch ohne eine teure Wasserbucht möglich!

„Das Urfahraner Jahrmarktgelände muss durch Umgestaltung und Begrünung attraktiver werden. Es handelt sich hier um eine im Stadtzentrum an der Donau liegende Fläche und dieses Potenzial muss die Stadt Linz unbedingt ausnutzen“, erklärt FP-Stadtrat Dr. Michael Raml. Auch ohne konkrete Kostenaufstellung sind für Raml jedoch die kolportieren acht bis zehn Millionen Euro für eine schlichte Wasserbucht völlig unverhältnismäßig. Raml, der selbst in Urfahr aufgewachsen ist und dort wohnt, tritt daher für eine rasche, aber realistisch umsetzbare Neugestaltung des Urfahranermarktgeländes ein: „Die Wasserbucht hat sich angesichts der Kostenexplosion von ursprünglich rund drei Millionen als Luftschloss herausgestellt. Das ist es einfach nicht wert, das Geld ist nicht abgeschafft. Die Stadtregierung sollte sich nach langem Herumplanen und horrenden Kostensteigerungen auf eine einfach machbare und damit leistbare Neugestaltung des Marktgeländes einigen. Dazu gehört für mich eine teilweise Begrünung der unansehnlichen Betonwüste. Außerdem will ich eine ganzjährige Belebung des Jahrmarktgeländes vorantreiben, etwa mit einem Weihnachtsdorf samt Eislauffläche im Winter“, so der freiheitliche Stadtrat. Raml erinnert an seine Forderung, städtische Bauprojekte zu priorisieren und denkt konkret an das Hallenbad in Ebelsberg. „Wir brauchen dringend mehr Platz für Schwimmkurse für unsere Kinder. Angesichts der anstehenden Schließung des Hallenbads der Pädagogischen Hochschule der Diözese ist das Geld in einem ganzjährig nutzbaren Hallenbad viel besser angelegt“, so Raml abschließend. 

Raml: Hallenbad Ebelsberg ist wichtiger als Luxus-Wasserbucht

Ersatz für im Juli schließendes Hallenbad der Pädagogischen Hochschule dringend notwendig

„Der Bau des Hallenbads in Ebelsberg ist viel wichtiger als die Errichtung der seit Jahren schleppend geplanten Wasserbucht am Urfahrmarktgelände“, fordert FP-Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml eine Priorisierung von städtischen Bauprojekten. „Möglichst bald schwimmen zu lernen, ist eine wichtige Lebenskompetenz. Jeder Tag, an dem ein Kind jedoch nicht schwimmen gelernt hat, ist ein Risikotag in der Nähe von Gewässern. Nachdem der Linzer Süden stetig wächst und dort auch viele Jungfamilien leben, brauchen wir das Ebelsberger Hallenbad für Schwimmkurse. Nachdem Ende Juli auch noch das Hallenbad an der Pädagogischen Hochschule der Diözese schließen soll, soll die Sportstadt Linz für Ersatz sorgen und schnellstmöglich in Ebelsberg bauen. Die Pläne gibt es ja bereits!“

Raml, der selbst in Urfahr aufgewachsen ist und nach wie vor dort lebt, tritt für eine rasche und machbare Neugestaltung des Urfahranermarktgeländes ein. „Die Wasserbucht hat sich als Luftschloss herausgestellt. Die Stadtregierung sollte sich nach langem Herumplanen und horrenden Kostensteigerungen auf eine einfach machbare und damit leistbare Neugestaltung des Marktgeländes einigen. Dazu gehört für mich eine teilweise Begrünung der unansehnlichen Betonwüste, wo es möglich ist. Außerdem setze ich mich seit langem für eine ganzjährige Belebung des Jahrmarktgeländes ein, etwa mit einem Weihnachtsdorf samt Eislauffläche im Winter“, so der freiheitliche Stadtrat abschließend.