Ende 2020 präsentierte der damalige Baureferent Markus Hein, gemeinsam mit dem Bürgermeister Klaus Luger und mit der Linz AG, das Projekt neues Hallenbad für Ebelsberg. Gestern gab der Linzer Bürgermeister bekannt, dass die Realisierung dieses Projekts um einige Jahre verschoben wird. Schwer enttäuscht zeigt sich die freiheitliche Gemeinderätin Martina Tichler: „Vor der Gemeinderatswahl wurde dieses Projekt auch seitens der Linzer SPÖ groß angepriesen. Nach vorliegenden Wahlergebnissen und erneuter roter Mehrheit wird es jetzt verschoben und der Linzer Süden muss weiterhin jahrelang auf ein Hallenbad warten. Die Leidtragenden sind hier wieder die Familien.“
Aus Sicht der freiheitlichen Fraktion, soll das Hallenbad Ebelsberg planmäßig gebaut werden: „Wir appellieren an die Linz AG und an den Bürgermeister Luger dieses Projekt nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern es, wie ursprünglich geplant, rasch zu realisieren. Die Stadtteile Ebelsberg, SolarCity und Pichling sind schnellst wachsende Stadtteile in Linz und die Familien brauchen dort ein Hallenbad, schon deshalb, weil das Erlernen des Schwimmens für die Gesundheit unserer Kinder enorm wichtig ist“, erklärt Tichler, die selbst zweifache Mutter ist.