GR Danner zu LIVA: Bericht Punkt für Punkt abarbeiten

Kontrollamtsbericht LIVA: FPÖ fordert konstruktive Herangehensweise, um publikumswirksames Kulturangebot zu sichern

„Gerade im Umgang mit Steuergeld muss jeder Euro zweimal umgedreht werden. Das gilt auch für den Kulturbereich. Eines ist aber auch klar: Kultur und Sport kosten Geld, da ist die LIVA keine Ausnahme. Insgesamt ist es notwendig, die LIVA durch ein attraktives, mehrheitstaugliches und finanzierbares Angebot auf wirtschaftlich stabile Beine zu bringen. Dazu wird es auch erforderlich sein, bisher übliche Vorgänge zu hinterfragen“, kommentiert FPÖ-Gemeinderat Manuel Danner, stv. Kontrollausschussvorsitzender, den Prüfbericht des Kontrollamts über die Linzer Veranstaltungsgesellschaft mbH (LIVA), welcher in der Sitzung gestern Abend beraten wurde.

„Ich werde als stellvertretender Vorsitzender des Kontrollausschusses den direkten Kontakt zur Geschäftsführung suchen, um den Bericht gemeinsam näher zu beleuchten. Das gemeinsame Ziel muss sein, für die Zukunft eine adäquate und maßvolle Finanzierung, vor allem aber ein breites Publikumsinteresse zu sichern“, so FPÖ-Gemeinderat Danner.

Für die Linzer Freiheitlichen ist auch im Kulturbereich eine ausgewogene Kosten-Nutzen-Relation entscheidend: „Viele positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung beweisen uns regelmäßig, dass sich die LIVA in den letzten Jahren unter Dietmar Kerschbaum inhaltlich sehr gut entwickelt hat. Durch eine hochqualitative, gleichzeitig aber auch niederschwellig interessante Programmierung wird in den verschiedensten Formaten und Häusern ein breites Publikum angesprochen. Alleine die von der LIVA organisierte Klangwolke hatte im Jahr 2022 über 80.000 Besucher. Im Vergleich dazu konnten die Stadtmuseen Lentos und Nordico zusammen im ganzen Jahr 2022 nur 58.000 Besucher zählen. Alleine aus den Besuchererfolgen zeigt sich ein differenzierter Finanzbedarf.“