Sicherheitsstadtrat Raml will Sicherheitspaket rund um Hauptbahnhof

FP will Maßnahmenbündel mit Videoüberwachung und polizeilicher Schutzzone, Alkoholverbot und Sozialarbeit

„Der Linzer Hauptbahnhof ist die größte Verkehrsdrehscheibe in Oberösterreich und soll wieder eine positive Visitenkarte für die Landeshauptstadt werden. Ich möchte gemeinsam mit den ÖBB, der Polizei und weiteren Einrichtungen ein Sicherheitspaket rund um den Hauptbahnhof erarbeiten. Die dort aufhältigen Problemgruppen sind so unterschiedlich, dass wir ein Maßnahmenbündel brauchen. Enthalten sollen unter anderem Videoüberwachung und eine polizeiliche Schutzzone, ein Alkoholverbot und der Einsatz von Sozialarbeitern sein“, erklärt FP-Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml.

 
„Derzeit gilt der Linzer Bahnhof für viele als Angstraum. Gerade der Bahnhofspark ist regelmäßig Treffpunkt für verschiedene problematische Gruppen. Neben Problemen mit Suchtkranken äußern besorgte Bürger immer wieder den Verdacht, dass dort Drogengeschäfte abgewickelt werden würden. Während der Hauptbahnhof selbst weitgehend videoüberwacht ist, fehlt eine solche Überwachung am Platz vor dem Bahnhof und im Bahnhofspark. Es ist leider naheliegend, dass sich kriminelle Vorgänge auf dieses Areal verlagern“, zeigt Raml auf. Er möchte daher von der Polizei die Erweiterung der Kameras auf den Bahnhofspark und Vorplatz, um den Angstraum Bahnhof zu entschärfen. „Wo Kameras hängen, passiert weniger und wird auch weniger herumgelungert. Wir haben mit Videoüberwachung absolut positive Erfahrungen in der Altstadt oder der Unterführung Hinsenkampplatz gemacht. Dort ist es spürbar ruhiger und friedlicher geworden“, hält der Sicherheitsstadtrat fest.

„Wir sind gerade in der Stadtregierung ressortübergreifend dabei, den Volksgarten ansprechender und sicherer zu machen. Auch dort hat sich gezeigt, dass nur ein Bündel an Maßnahmen Verbesserungen bringen kann. Das dort verhängte Alkoholverbot alleine greift aufgrund der verschiedenen Gruppierungen zu kurz. Ein Team der Volkshilfe erarbeitet aktuell gemeinsam mit Anrainern und Parknutzern Maßnahmenvorschläge für den Volksgarten, die bis ins Frühjahr umgesetzt werden sollen. Das ISAR-Projekt Volksgarten kann auch Vorbild für das Areal rund um den Hauptbahnhof sein. Ich werde die weitere Vorgangsweise im kommenden Sicherheitsausschuss auf die Tagesordnung setzen“, kündigt Raml abschließend an.

FP-Sicherheitsstadtrat Raml: Videoüberwachung am Linzer Hauptbahnhof ausbauen

Wo Kameras hängen, wird auch weniger herumgelungert.

„Der Linzer Bahnhof gilt für viele als Angstraum. Gerade der Bahnhofspark ist regelmäßig Treffpunkt für allerlei dubiose Personen. Immer wieder äußern besorgte Bürger den Verdacht, dass dort Drogengeschäfte abgewickelt werden. Während der Hauptbahnhof selbst weitgehend videoüberwacht ist, fehlt eine solche Überwachung am Platz vor dem Bahnhof und im Bahnhofspark. Es ist leider naheliegend, dass sich kriminelle Vorgänge auf dieses Areal verlagern“, zeigt der Linzer Sicherheitsstadtrat Dr. Michael Raml auf. Er fordert die Erweiterung der Kameras auf den Bahnhofspark und Vorplatz, um den Angstraum Bahnhof zu entschärfen: „Der Linz Hauptbahnhof ist die Verkehrsdrehscheibe in Oberösterreich und soll wieder eine positive Visitenkarte für die Landeshauptstadt werden.“

„Videoüberwachung ist ein effektives Instrument zur Aufklärung von Straftaten und Abschreckung potenzieller Täter. Gerade an neuralgischen Punkten, wie den Linzer Öffis oder der Altstadt, bewährt sie sich auch in unserer Heimatstadt seit Jahren. Außerdem meiden dubiose Personen kameraüberwachte Flächen. Wo Kameras hängen, wird auch weniger herumgelungert! Deshalb müssen wir weiterhin daraufsetzen, Videoüberwachung dort auszubauen, wo sie große Wirkung erzielen kann. Dazu zählt der öffentliche Raum rund um den Hauptbahnhof. Die Polizei sollte daher die Videoüberwachung am Linzer Hauptbahnhof in Absprache mit den ÖBB erweitern. Als Sicherheitsreferent der Stadtregierung würde ich das ausdrücklich unterstützen“, so Raml abschließend.

FPÖ-Matsche: Modernisierung des Busterminals am Linzer Hauptbahnhof beschlossen!

Das Land Oberösterreich und FPÖ-Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner haben sich das Ziel gesetzt, den öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) auszubauen und generell attraktiver zu gestalten. Im Zuge dieses Ziels soll auch der im Jahr 2005 errichtete Busterminal am Linzer Hauptbahnhof modernisiert werden.

„Die Ziele des Vorhabens sind unter anderem eine Anpassung der Benützungsregelungen, eine Neuorganisation der Steige entsprechend den geltenden gesetzlichen Anforderungen, die Schaffung eines dem Stand der Technik entsprechenden Informations-, Orientierungs- und Leitsystems, sowie die laufende Erhaltung der Anlage in einem ordnungsgemäßen Zustand. Damit arbeitet Landesrat Steinkellner mit seinem Infrastrukturressort kontinuierlich an einer Weiterentwicklung unserer Mobilität in Oberösterreich“, so der Verkehrssprecher der Linzer FPÖ, Gemeinderat Manuel Matsche.

FP-Grabmayr: Asylstopp und Grenzschutz statt Briefeschreiben!

Fraktionsobmann der FPÖ Linz bleibt bei Ablehnung jeglicher neuer Asylquartiere

Nachdem sich SPÖ-Bürgermeister Klaus Luger mit einem offenen Brief an die BBU gewandt hat, reagiert die BBU ihrerseits mit einem offenen Brief an Klaus Luger. Die Bundesbetreuungsagentur fordert Luger auf, alternative Unterbringungsmöglichkeiten bekannt zu geben. Der Fraktionsobmann der Linzer Freiheitlichen Wolfgang Grabmayr findet dazu deutliche Worte: „Dass sich die relevanten Akteure nun gegenseitig offene Briefe schreiben, trägt weder zur Lösung des Asylproblems, noch zur Beruhigung der öffentlichen Diskussion bei. Die Asylproblematik ist zu wichtig, um sie auf diese Weise zu einer Farce verkommen zu lassen. Die Menschen erwarten sich zu Recht konkrete Lösungen und keinen Austausch von Briefen. Die BBU klingt inzwischen wie eine kaputte Vinyl-Schallplatte, die ständig wiederholt, dass Unterbringung von illegalen Zuwanderern eine gesetzliche Aufgabe ist. Die oberste gesetzliche Aufgabe eines Staates ist der Grenzschutz und die Sicherheit der eigenen Bürger. Daher müssen die berechtigten Sorgen der Linzer endlich ernst genommen werden. Linz hat im Asylbereich schon Überproportionales geleistet und daher wollen wir in Linz weder Groß- noch Kleinquartiere“, so Grabmayr, der erneut an ÖVP-Landesrat Hattmannsdorfer und Innenminister Karner appelliert, von der Errichtung des Asylquartiers beim ehemaligen IBIS-Hotel abzusehen.