FP-Stadtrat Dr. Michael Raml zur Einigung über Stadtbahn und O-Bus-Linien: Meilenstein für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs in unserer Heimatstadt!

Linzer FPÖ kündigt Zustimmung zu allfälligen Budgetbeschlüssen im Gemeinderat an

„Die Linzer FPÖ setzt sich für die Freiheit der Mobilitätswahl ein. Viele Arbeitnehmer sind auf ein Auto angewiesen, aber ebenso viele an einen funktionierenden öffentlichen Verkehr. Die Stadtbahn und die beiden O-Bus sind wesentliche Meilensteine. Bereits im Sommer habe ich deutlich gemacht, dass wir in der städtischen Infrastruktur ein „Sowohl als auch“ brauchen. Die emotionale Diskussion rund um die beiden Projekte hat das Engagement der Politik für den öffentlichen Verkehr deutlich gemacht. Am Ende soll man Projekte aber sachlich am Verhandlungstisch besprechen und vereinbaren. Es ist daher eine gute Nachricht für die Linzer und alle Oberösterreicher, dass der Diskurs ein konstruktives Ende gefunden hat. Ich begrüße die heute präsentierte Lösung ausdrücklich: Die Einigung zwischen Stadt und Land bedient die Interessen aller Beteiligten – vor allem die der Fahrgäste. Der allseitige Verhandlungserfolg verbessert nicht nur die Verkehrssituation, sondern wird auch die Lebensqualität in unserer Stadt erhöhen“, erklärt FP-Stadtrat Dr. Michael Raml. „Wir werden selbstverständlich allfälligen Budgetbeschlüssen im Gemeinderat zustimmen, um die beiden Projekte zügig voranzutreiben. Besonders wichtig sind mir dabei die vereinbarten Kostendeckelungen. Das gewährleistet auch eine bessere Entscheidungsgrundlage für den Gemeinderat und hält die Mitfinanzierungskosten transparent.“

Matsche: Linzer FP unterstützt Fachgespräche zur Vereinbarkeit von Stadtbahn und O-Bus

„Linz benötigt sowohl die Stadtbahn als auch neue leistungsfähige Buslinien. Wir Linzer Freiheitliche drängen schon länger auf eine sachliche Lösung für beide Vorhaben. Wir begrüßen jeden Schritt, der die Vereinbarkeit der Großprojekte vorantreibt. Es ist sinnvoll, alle Fachleute aus Stadt und Land an einen Tisch zu holen und alle Lösungsoptionen zu besprechen. Bekanntlich kommen durchs Reden d‘Leut zam“, erklärt FP-Verkehrssprecher Manuel Matsche zum heute angekündigten Sonder-Verkehrsausschuss, der sich diesen Öffi-Projekten widmen soll.

Raml: Politisches Steuerungsgremium statt öffentlicher Debatte soll Stadtbahn und Buslinien voranbringen

Linz benötigt dringend beide Verkehrsprojekte

„Die emotionale Diskussion rund um die Stadtbahn und die O-Bus-Linien zeigt das Engagement der Politik für den öffentlichen Verkehr. Der öffentlich geführte Diskurs muss jetzt endlich ein konstruktives Ende finden, und zwar in aller Sachlichkeit am Verhandlungstisch. Das ist sowohl im Interesse der Linzer und als auch der Pendler“, sagt der Linzer FP-Stadtrat Dr. Michael Raml zur anhaltenden Debatte zwischen Stadt und Land über die beiden Öffi-Verkehrsprojekte. „Wir benötigen ein Sowohl als Auch. Umso mehr poche ich auf eine politische Akkordierung. Aus diesem Grunde ersuche ich Herrn Landeshauptmann Stelzer, das gemeinsame politische Steuergremium zwischen Land und Stadt einzuberufen. Ich bin überzeugt, dass sich Lösungen im Sinne aller Stakeholder finden lassen – vor allem im Sinne der Fahrgäste.“ 

FPÖ-Matsche: Modernisierung des Busterminals am Linzer Hauptbahnhof beschlossen!

Das Land Oberösterreich und FPÖ-Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner haben sich das Ziel gesetzt, den öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) auszubauen und generell attraktiver zu gestalten. Im Zuge dieses Ziels soll auch der im Jahr 2005 errichtete Busterminal am Linzer Hauptbahnhof modernisiert werden.

„Die Ziele des Vorhabens sind unter anderem eine Anpassung der Benützungsregelungen, eine Neuorganisation der Steige entsprechend den geltenden gesetzlichen Anforderungen, die Schaffung eines dem Stand der Technik entsprechenden Informations-, Orientierungs- und Leitsystems, sowie die laufende Erhaltung der Anlage in einem ordnungsgemäßen Zustand. Damit arbeitet Landesrat Steinkellner mit seinem Infrastrukturressort kontinuierlich an einer Weiterentwicklung unserer Mobilität in Oberösterreich“, so der Verkehrssprecher der Linzer FPÖ, Gemeinderat Manuel Matsche.

Raml: Linz braucht den Westring!

Eine Volksbefragung, ob gültige Verträge eingehalten werden sollen, ist moralisch und juristisch fragwürdig

„Mit dem Bau des Westrings wird der Individualverkehr in Linz deutlich entlastet. Die Linzer haben Jahrzehnte auf diesen Bau gewartet und das aus guten Gründen. Die Westringbrücke und mit ihr der ganze Westring sind immens wichtig für die Weiterentwicklung der Landeshauptstadt und des oberösterreichischen Zentralraums. Das derzeitige Nadelöhr Nibelungenbrücke wird deutlich entlastet. Das bietet uns auch Möglichkeiten für weiterführende Verkehrslösungen rund um die Hauptstraße, den Hauptplatz und die Donaulände“, hält der Linzer FP-Stadtrat Dr. Michael Raml fest. „Wir Freiheitliche sprechen uns klar für den Bau des Westringtunnels aus. Linz braucht den kompletten Westring!“

Zum angekündigten Gemeinderatsantrag der Grünen gemeinsam mit weiteren Kleinparteien sagt Raml: „Direkte Demokratie ist mir und der FPÖ sehr wichtig. Sie muss aber zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt werden, damit sie Sinn ergibt. Im aktuellen Fall gibt es seit Jahren vom Gemeinderat beschlossene Verträge zur Mitfinanzierung des Westrings, die die Stadt gar nicht einseitig aufkündigen kann. Jetzt die Bürger zu befragen, ob wir uns an geltende Verträge halten sollen, ist moralisch und juristisch fragwürdig. Die Grünen sollten vielmehr akzeptieren, dass es eine sehr breite politische Mehrheit für den Bau des kompletten Westrings gegeben hat und nach wie vor gibt!“